#171 Biohacking und Peptide mit Nils Behrens I Schwestern-Cover I weibliche Milliardäre

Shownotes

Catch-Up: Lea landet wieder in Berlin und versinkt direkt in Schneeanzügen, Dengue-Alarm, Schlafentzug und einem verlorenen Weihnachtsgeschenk. Dazu geht es um das Comeback (oder Verschwinden?) von Make-Up, Verenas Covershooting mit ihrer Schwester und den großen Fast & Curious Adventskalender.

Deep Dive: Mit Longevity-Experte Nils Behrens geht es um Biohacking: welche Basics wirklich wirken, wie Kreatin wirkt, wo Peptide sinnvoll sind – und wie man Energie, Regeneration und Gesundheit ohne Extremprogramme stärken kann.

Was bewegt uns: Good News?! Immer mehr Frauen gehören zu den Superreichen! Lea und Verena sprechen über Selfmade-Milliardärinnen, Erbschaften, neue Vermögenszyklen - und warum Unternehmertum für Frauen so viel verändern kann.

Nils’ Buch “Spaziergang zur Unsterblichkeit” erscheint am 18. Februar 2026 und ist ab sofort vorbestellbar

Zum F&C Online-Shop

Folgt uns auch bei Instagram

Unsere Circles findet ihr auf der Fast & Curious Website

Hier findet ihr unsere aktuellen Werbepartner

Du möchtest in „Fast & Curious“ werben? Dann hier entlang!

Transkript anzeigen

00:00:08: Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zur hundred und siebzigsten Folge von Fast and Curious.

00:00:13: Im Catch-Up fragen wir uns, wie viele Frauen wohl täglich Makeup tragen, erfahren von einem neuen Schwesternprojekt und reden über Leas Reisen und Verenas Weihnachtspläne.

00:00:22: Im Deep Dive lernen wir von Nils Behrens über Biohacking to do's und was Peptide für einen tun können.

00:00:28: Bei was bewegt uns?

00:00:29: sprechen wir darüber, warum es immer mehr weibliche Milliardärinnen gibt.

00:00:33: und das letzte Wort hat heute Verena.

00:00:39: Ich wollte dir von meiner schönen Zeit auf Mallorca erzählen und wie ich wieder hier angekommen bin und dass alles im Send ist und ich diese Mallorca-Ruhe hier mit herbringem.

00:00:49: Sie ist schon wieder weg.

00:00:51: Ich war heute Morgen wirklich zwischen Lachen und Weinen, weil ich komme an am Flughafen und sehe, dass mein Mann mir geschrieben hat, der ist ja gerade auf Sri Lanka gewesen, zum Surfen mit seinen Jungs.

00:01:04: langen Urlaub, total schön, ist sozusagen auch gestern wiedergekommen, wie ich aus Mallorca.

00:01:08: Und schreibt mir, mir geht's nicht so gut, liegt im Bett, Schüttelfrost, Gelenkschmerzen, denke ich schon so.

00:01:14: hol mal so Chatty raus, sag hör, Sri Lanka und so, was kann das sein?

00:01:18: Steht da ja so Dengefieber und so eine schierige, was auch immer, Krankheiten?

00:01:22: Und schon welche Trockenkrankheiten und so?

00:01:24: Ich so, okay, du musst ins Zimmer, du kannst mit keinem reden, ich bring dir die Sachen hoch, du kannst den Kleinen nicht sehen, weil der hat ja in zehn Tagen nicht gesehen, der würde sich einen Keks freuen, aber das geht ja nicht, weil wir wissen ja nicht, was er hat.

00:01:36: Okay, also das erst mal so gelöst, dann angekommen, dann natürlich mit Sack und Pack, also Koffern, Kindersachen, Baby-Sachen.

00:01:43: Alles, was du so kleiner, desto mehr Zeug hast, mit

00:01:46: dir.

00:01:46: Absolut.

00:01:48: Das ist übrigens auch der größte AHA-Effekt, wenn die größer werden, dass du denkst, warum habe ich nicht mehr vier Taschen über den Arm?

00:01:53: Es ist so lieb.

00:01:54: Es ist so einfach.

00:01:56: Du geläufst einfach aus dem Haus.

00:01:57: Es ist wirklich

00:01:58: so.

00:01:58: Und dann gehe ich also rein, mach irgendwie dann... Wir haben nichts zu essen zu Hause, alles verschimmelt, was da war.

00:02:05: Dann hatten wir auch noch Besichtigungen zu Hause, weil wir ja umziehen wollen vielleicht.

00:02:09: Dann hatten wir also alles weggeräumt.

00:02:11: Das heißt, die ganzen Sachen nicht da.

00:02:13: Dann hast du aber die ganze Zeit ein Baby dabei, während du die Sachen aus dem Keller wiederholen.

00:02:16: Ich hatte den ja neulich.

00:02:17: Ich hatte den für vier Stunden.

00:02:18: Du kannst ja nichts machen.

00:02:20: Du bist ja die ganze Zeit nur beschäftigt, dass der nicht irgendwie die Weinflaschen ausräumt und alles abräumt und kaputt macht und die Stufen

00:02:26: runterfällt und so weiter.

00:02:28: Und dann hatte ich jetzt zehn Nächte mit ihm.

00:02:30: wirklich brutal hart.

00:02:32: Also die Nacht war ich drei, vier, fünf mal auf, drei Flaschen und wir stehen auch so um fünf Uhr zwanzig oder so, ja.

00:02:39: So, jetzt hatte ich mich natürlich auch darauf gefreut, dass mein Mann jetzt mal so eine Nacht macht.

00:02:42: Jetzt war also die nächste Nacht mit ihm in seinem Bett, weil natürlich kann ich in meinem auch nicht schlafen, wenn mein Mann da ist und ich will es nicht genau, was er hat.

00:02:48: Dann stehe ich heute mal auf, dann also wieder nichts da, da, da, da, dann gehe raus, denk ich so, okay, Schnee.

00:02:54: Okay, Schneeanzug, Schneeschuhe, wo haben wir diese komischen Mützen, dass die nicht abgezogen werden und so weiter, alle Schnee sind.

00:03:00: Wo habe ich diese Radschaft fürs Auto, dass ich irgendwie überhaupt losfahren kann und so?

00:03:04: Es ist auch wirklich dann losgefahren, dann habe ich seit Monaten ein Weihnachtsgeschenk für meinen Mann vor und das kannst du nur in den USA bestellen.

00:03:12: Das ist dann angekommen, das ist diese Woche angekommen.

00:03:14: Heute Morgen war ich da.

00:03:16: Nee, ist jetzt wieder zurückgeschickt, weil es war eine Woche da.

00:03:19: Und jetzt geht es wieder zurück.

00:03:20: Das heißt, jetzt kann ich auch erzählen, weil es wird kein Weihnachtsgeschenk werden, weil jetzt geht es ja erst mal zurück in den Urlaub.

00:03:25: Genau, sehr gut.

00:03:26: Dann fahre ich los, sagt mein Auto.

00:03:28: Deine Reifen sind nicht befüllt, außer wenn deine Bremsen funktionieren nicht mehr.

00:03:31: Habe ich so Nachrichten bekommen.

00:03:33: Und ich war wirklich, ich krieg schon wieder Tränenaugen.

00:03:36: Und dann bist du so übermüdet und einfach Halleluja.

00:03:39: Also ... Und dann zur Kita und dann hierher Videopodcast, dann hatte ich natürlich auch nicht geguckt, dass wir, weißt normalerweise, nehmen wir mit unser Mikrofon zu Hause auf und nicht irgendwie Videopodcast irgendwo anders, wo du in Kudam fahren musst.

00:03:53: Auf jeden Fall Halleluja.

00:03:56: Also ich finde, das wird so

00:03:57: leid, unterschätzt

00:03:59: diese Phase und was es bedeutet, mit Kindern das alles zu wuppen.

00:04:04: Es ist einfach ... Man kann es nicht vorstellen.

00:04:07: Man kann es nicht genug

00:04:08: erzählen.

00:04:10: Erstens tut es mir leid, für die, die zuhören und keine Kinder haben, dass die denken, das kommt aber bei euch ganz schön oft

00:04:16: vor.

00:04:17: But you have no idea.

00:04:18: Aber

00:04:18: you have no idea und dann müsst ihr mit uns durch, weil es einfach da draußen Millionen von Eltern gibt, die einfach, das wird zu wenig gesehen.

00:04:29: Sondern um neun Uhr soll man dann da Peco Bello sitzen und sich nichts anmerken lassen.

00:04:35: hochkonzentriert, beste Leistung abrufen.

00:04:38: Und ich bin

00:04:39: heute auch seit fünf Uhr zwanzig wach.

00:04:40: Natürlich.

00:04:41: Und wenn ich dir zuhöre, dann denke ich immer, wie hat man das

00:04:46: gemacht?

00:04:47: Also alles, was du erzählst, kommt mir bekannt vor.

00:04:49: Also nichts von dem denke ich, du übertreibst, sondern genauso ist es.

00:04:53: Und es ist ja jetzt auch nicht so, dass wenn die alle älter sind, dass du dann plötzlich nur noch pfeifen durch die Gegend läufst.

00:04:58: Aber dieses Ich hab nicht genug Arme, um alles zu machen.

00:05:03: Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht.

00:05:05: Und ich bin halt totmüde.

00:05:07: Diese Nächte sind einfach brutal.

00:05:09: Und ich muss jetzt mal einmal ein lobes Lied auf unsere Familienmanagerin singen.

00:05:15: Die war ja mit uns auf Mallorca.

00:05:17: Und das klappt so hervorragend.

00:05:18: Die macht es so fenominal gut.

00:05:20: Die kennt das halbe Hotel nach einem Tag, weil einfach die so kinderlieb ist und so freundlich mit Menschen.

00:05:25: Es war einfach ... Eine absolute Freude, also da hab ich so gedacht, boah, aber auch die, ne?

00:05:31: Du hast den ganzen Tag den Kleinen, das heißt, die macht dann ihre acht Stunden, da hat sie wesentlich mehr gemacht.

00:05:35: Dann machst du trotzdem morgens, abends, Nächte, ja?

00:05:38: Also wenn ich dann lese, dass Leute sagen, aber Kim Kardashian mit ihren, ich glaub, vier Kindern oder was die hat, hat aber auch Nennys.

00:05:44: Ja, sorry.

00:05:44: Das sagen nur Frauen, die keine Kinder haben.

00:05:47: Selbst wenn du ne Nennie hast, also, oder ne Familienmensche, wie auch immer du sie nennst.

00:05:52: Dann ist das immer noch so viel

00:05:53: Arbeit.

00:05:55: Dann ist das schon achtmal leichter, als wenn du sie nicht hast.

00:05:58: Aber sonst hättest du kein Paddel gespielt.

00:06:02: Aber es ist dann trotzdem nicht so, dass du irgendwie manikiert in der Sonne liegst.

00:06:09: Und dann auf jeden Fall ist mir aber was aufgefallen die letzte Woche auf Mallorca.

00:06:13: Und jetzt bin ich ja heute auch mehr oder weniger ohne Make-up hier.

00:06:16: Heute war das jetzt dem geschuldet, dass ich es einfach nicht geschafft habe.

00:06:19: Der Kleiner hat schon so geweint, als ich geduscht habe, dass ich ihm nicht auch noch anmaßen wollte, dass ich ihn jetzt auch toll schminken kann.

00:06:25: Aber auf jeden Fall war ich jetzt auf Mallorca logischerweise beim Paddelspielen und dadurch viel ohne Make-up.

00:06:32: Und ich habe das Gefühl, es ist mein subjektives Empfinden, dass die Zeit zurückkommt, dass wir weniger Make-up machen.

00:06:38: Oder teilweise auch gar kein Make-up.

00:06:40: Echt?

00:06:41: Wo nimmst

00:06:42: du das her?

00:06:42: Ja, also erst mal ist es subjektiv.

00:06:44: Geht es dir auch so oder nicht?

00:06:45: Nee, geht mir nicht so, weil ich natürlich aber auch immer in so Business-Umfeldern rumspringe den ganzen Tag, wo die Leute sich eher irgendwie entsprechend geschminkt haben, weil sie auf der Bühne sitzen, dann ist immer überall noch Make-up, wenn du da kurz vor die Bühne gehst.

00:06:59: Also wenn du kurz bevor du auf die Bühne gehst.

00:07:00: Ja, vielleicht

00:07:01: nehme ich es eher von Social Media.

00:07:02: Also zum Beispiel Paula Hübner, die bei La Familia war und dann bei einem weiteren... Sie, glaube ich, und jetzt so ein richtig coolen Instagram-Account hat und ganz viele so Videos macht über VC und Startups und Unicorn Founders und was macht sie eigentlich aus?

00:07:15: und ganz viel lernen darüber und so.

00:07:17: Wenn du dir so diesen Look anguckst, ist das halt super reduziert und einfach de facto auch fast keine Wimpern-Josche.

00:07:23: Ich habe mein Leben lang Wimpern-Josche gemacht.

00:07:24: Es ist wirklich so ganz reduziert.

00:07:26: Ich finde das unglaublich schön und irgendwie elegant.

00:07:28: War auf jeden Fall mein subjektives Gefühl, dass das steigt.

00:07:31: Habe ich mir also die Zahlen mal angeguckt.

00:07:32: Was denkst du, wie viele Frauen tragen täglich überhaupt Make-up?

00:07:35: Von allen

00:07:35: Frauen.

00:07:35: Von allen Frauen.

00:07:36: Von allen Frauen.

00:07:36: Von allen Frauen.

00:07:37: Von allen

00:07:37: Frauen.

00:07:37: Von allen Frauen.

00:07:38: Von allen Frauen.

00:07:38: Von allen Frauen.

00:07:39: Von allen Frauen.

00:07:39: Von allen Frauen.

00:07:40: Von allen Frauen.

00:07:40: Von allen Frauen.

00:07:41: Von allen

00:07:41: Frauen.

00:07:41: Von allen Frauen.

00:07:41: Von allen Frauen.

00:07:42: Von allen Frauen.

00:07:42: Von allen Frauen.

00:07:43: Von allen Frauen.

00:07:43: Von allen Frauen.

00:07:43: Von allen Frauen.

00:07:44: Von allen Frauen.

00:07:44: Von allen Frauen.

00:07:45: Von allen Frauen.

00:07:45: Von allen Frauen.

00:07:45: Von allen Frauen.

00:07:46: Von allen Frauen.

00:07:46: Von allen Frauen.

00:07:46: Von allen Frauen.

00:07:47: Von allen Frauen.

00:07:48: Von allen Frauen.

00:07:48: Von allen Frauen.

00:07:49: Von allen Frauen.

00:07:49: Von allen Frauen.

00:07:50: Von allen Frauen.

00:07:50: Von allen Frauen.

00:07:51: Von allen Frauen.

00:07:51: Von allen Frauen.

00:07:52: Von allen Frauen.

00:07:52: Von allen Frauen.

00:07:53: Von allen Frauen.

00:07:54: Von allen Frauen.

00:07:54: Von allen Frauen.

00:07:55: Von allen Frauen.

00:07:55: Von allen Frauen.

00:07:55: Von allen Frauen.

00:07:56: Von allen Frauen.

00:07:57: Von allen Frauen.

00:07:57: Von allen Frauen.

00:07:58: Von allen Frauen.

00:07:58: Von allen Frauen.

00:07:59: Von allen Frauen.

00:07:59: Von allen Frauen.

00:07:59: Von allen Frauen.

00:08:00: Von allen Frauen.

00:08:00: Von allen Frauen.

00:08:01: Von allen Frauen.

00:08:01: Und früher waren es fünfzehn Prozent Frauen, die sagen, wir tragen nie Make-up.

00:08:03: Jetzt sind es dreiundzwanzig Prozent, die sagen, wir tragen nie Make-up.

00:08:04: Also

00:08:04: ein Viertel finde ich schon relativ spannend.

00:08:05: Ich habe da gar nicht so einen klaren Kompass, sondern erstens hat es bei mir, was damit zu tun, habe ich morgens Lust oder nicht.

00:08:11: Also ich denke jetzt nicht, wenn ich aus dem Haus gehe und nicht geschminkt bin.

00:08:14: Bei mir ist es jetzt auch keine Strategie,

00:08:16: es ist nur

00:08:17: was, wo ich gemerkt habe, dass ich mich wohl da damit fühle, auch sozusagen.

00:08:20: Es nicht zu machen

00:08:21: und Content zu kreieren, trotzdem untersehen zu werden.

00:08:24: nie ein Problem.

00:08:26: Die drei Leute, das ist bei mir dann schon so, dass es dann immer so Menschen gibt, die sagen, geht's dir gut.

00:08:31: Wenn du kein... Ja, also jetzt nicht immer, aber die...

00:08:35: Ich hab's schon mehr, dass Leute sagen, siehst du auch ein bisschen wieder.

00:08:38: Ja, genau.

00:08:38: Also genau, das ist bei mir auch.

00:08:39: Also wenn Leute schreiben, geht's dir gut oder ist es nicht alles ein bisschen viel, dann immer, wenn ich nicht geschminkt bin.

00:08:44: Das ist schon so.

00:08:46: Aber du, ich mach das so.

00:08:49: Six, seven.

00:08:50: Kennst du Six

00:08:51: Seven?

00:08:51: Ich mach das so Six

00:08:53: Seven.

00:08:54: Ja, mal so mal so.

00:08:55: Ja, so mach ich das.

00:08:57: So, für alle, die nicht Six Seven wissen, das könnt ihr mal euch angucken.

00:09:00: Das ist ganz wichtig.

00:09:00: Man muss die ganze Zeit Six Seven sagen.

00:09:02: Und deswegen ist meine Tochter so aufgeregt, weil bald ist das Wochenende.

00:09:06: Six Seven auf Dezember, sechster ist ein Samstag, siebter ist ein Sonntag und sie flippt aus, weil sie sagt, am sechsten ist ja Nikolaus, Mami.

00:09:13: Und dann ist es auch noch ein Six Seven Wochenende.

00:09:18: Wie dieser Trend, der ist ja so ein Absurer-Trend.

00:09:21: Hast du dieses erste Video gesehen, wo dieser kleine, jungen Rapper das irgendwie sagt?

00:09:26: Und das kommt ja aus einem Song von einem ganz anderen, ich weiß nicht, wie sie alle heißen.

00:09:29: Und dann sagt dieser kleine Junge das irgendwie mit ... Und daraus ... Und dann hat's irgendein Basketball-Spieler, der halt Six-Seven ist.

00:09:35: Genau, Philipp ist auch Six-Seven.

00:09:39: Deswegen ist es bei uns ein Riesending, weil Philipp ist auch zwei Meter groß, also Six-Seven.

00:09:43: Ach, ist zwei Meter Six-Seven.

00:09:44: Genau.

00:09:45: Und deswegen ist es bei uns so, jemand sagt Schlag.

00:09:48: Seite siebensechzig aufs Six-Seven.

00:09:50: Also du kannst bei uns zu Hause nichts mehr sagen oder machen.

00:09:53: Weil ich

00:09:54: nämlich dachte, weil ich am Anfang... Hörst du das ja von deinen Kindern, denkst du, wo kommt dieser Trend her?

00:09:58: Und ich dachte irgendwie, dass es kommt von, sozusagen, wie gut war das Wochenende, meinetwegen, von null bis zehn, so ne Six-Seven.

00:10:04: Ach

00:10:04: so, nein, nein, nein.

00:10:05: Weißt du,

00:10:05: sowas in-between hat aber damit gar nichts

00:10:07: zu tun.

00:10:07: Nein, hat damit gar nichts zu tun.

00:10:08: Also, äh, genau, letzte Woche hier Todes-Slay und diese Woche Six-Seven.

00:10:14: Wir klären

00:10:14: euch auch noch auf.

00:10:15: Wir klären euch auf.

00:10:15: Wir halten euch am Puls der Zeit, ja?

00:10:18: Okay, also Makeup, ja, verstehe ich.

00:10:20: Also bei mir,

00:10:21: was ist dein Puls der Zeit?

00:10:23: Mein Puls der Zeit, also ist erstens, ich wollte grad sagen, viel Makeup tragen, um das nächste Thema einzuleuten, was ich gerade jetzt hier vor der Brust hab, nämlich ich hab eine Covershooting gehabt vor fünf, sechs Wochen mit meiner Schwester und das hat die initiiert.

00:10:40: Also sie hat mich irgendwann angerufen und meinte Emotion Working Woman.

00:10:44: würde gerne ein Cover-Shooting mit uns machen.

00:10:47: Hättest du Lust?

00:10:48: Und ich so, claro mit dir wäre unser erstes Cover.

00:10:52: Wir waren mal auf irgendeinem Cover von einem Bankmagazin.

00:10:56: Aber wir waren jetzt noch nie auf so einem Cover.

00:10:58: Und dann sind wir dahin.

00:11:00: Und das war schon lustig, weil wir ... Ja, schon so viel miteinander erlebt haben, aber jetzt ein Covershooting, wo wir beide geschminkt werden, wo die Anziehsachen auch komplett für uns ausgesucht wurden.

00:11:12: Und da wir beide so plieser sind, das ist mir da so aufgefallen, sind wir halt auch so, sieht das so gut aus für dich?

00:11:19: Ja, total.

00:11:20: Und dann so, hätten die noch ein bisschen mehr so und so machen sollen?

00:11:24: Nein, passt.

00:11:25: Okay, nee, ist super.

00:11:26: So, dann irgendwie, hier, das ist, das ziehst du an und dann ziehe ich das so an und der geholt.

00:11:31: Gut, das ist aber gar nicht meins und dann zeige ich das so meiner Schwester sie so.

00:11:35: Schön!

00:11:36: Und ich so sag mal ehrlich, ja, weil so der Reflex, alles ist schön, der hilft mir jetzt grad nicht.

00:11:43: Vielleicht noch mal was anderes.

00:11:49: Das klingt jetzt so, als ob irgendwie alles schlecht ausgesucht war.

00:11:51: Es war perfekt dann am Ende.

00:11:52: Aber es ist lustig, wenn man kein Korrektiv füreinander ist.

00:11:56: Also nicht die eine ist kritisch und die andere ist blieser, sondern beide sind genau gleich.

00:12:02: Habt ihr noch Hunger?

00:12:02: Nein.

00:12:03: Nein, weil es gibt auch nichts mehr.

00:12:07: Ich dachte, schon

00:12:08: so antizipiert.

00:12:09: Ich wollte ja noch ein Kaffee, keine Kaffee.

00:12:11: Alles

00:12:12: gut in den

00:12:12: Wasser.

00:12:13: Alles bestens,

00:12:14: wie es ist.

00:12:15: Das kommt jetzt morgen raus und ich bin sehr gespannt.

00:12:18: Es ist schon richtig schön geworden, weil es auch so Momente gab, wo wir uns so schlappgelacht haben vor der Kamera.

00:12:24: Und die haben sie Gott sei Dank auch eingefangen und ins Heft jetzt genommen.

00:12:27: Und

00:12:27: ihr habt sozusagen dazu auch ein Cover-Interview gegeben.

00:12:31: Über Schwestern bzw.

00:12:32: oder über die beruflichen Tätigkeiten, die ihr macht.

00:12:35: Deine Schwester ist ja auch Unternehmerin.

00:12:37: Genau, also schon ein bisschen so Working Woman, zwei Unternehmerinnen.

00:12:41: Und die sind jetzt Schwestern.

00:12:42: Und wie gehen die das Leben an?

00:12:44: Wo unterscheiden sie sich?

00:12:45: Wo machen sie's gleich?

00:12:46: Und dieses Interview war so schön, weil das war eigentlich wie eine Paartherapie.

00:12:54: Weil diese Fragen hat uns noch nie jemand gestellt.

00:12:57: Aus in welcher Phase wart ihr denn nicht so eng?

00:13:00: Woran lag das?

00:13:02: Ach krass, sehr schön.

00:13:03: Wie hast du da in der Zeit auf deine Schwester geguckt?

00:13:08: Wer von euch ist die ältere und ich so?

00:13:11: Eindeutig meine Schwester, sie so, hey du, ich so ja auf dem Papier, ja, aber in echt nein.

00:13:16: Und sie so, es ist ja lustig, dass du sagst, ich gucke doch voll zu dir hoch.

00:13:19: Ich so, nee, aber das ist ja voll peinlich, wenn ich die Ältere bin, wenn du mir mal anguckst, was ich schon für Mist gemacht habe.

00:13:25: Das war so schön.

00:13:27: Und deswegen bin ich da irgendwie ganz glücklich und ganz gespannt, weil das mal so was anderes ist.

00:13:31: Das war so ein First.

00:13:33: So, und apropos Unternehmertum, ich habe letzte Woche so viele Wahnsinnsunternehmer getroffen, also so den Gründer von Fressnapf oder die Strüngmanns, die mit Generikern das erste Mal einen Markt hier aufgemacht haben, riesengroß geworden sind.

00:13:49: Dann diese ganzen tollen Scale-Up-Unternehmer, die wir haben, von Flix, von Issa Aerospace, von Proxima Fusion.

00:13:58: Und ich war die ganze Woche beschalt mit Unternehmer, Geschichten und wie man alles schaffen kann.

00:14:07: Und da habe ich dann am Ende der Woche so gedacht, als ich da saß und dachte, hier geht so die Post ab in diesem Land und so.

00:14:14: Das ist einfach auch immer eine Frage, womit du dich beschäftigst.

00:14:17: Wahrscheinlich die Medien der letzten Woche, jetzt gerade wieder mit Rentenkrise und stellt der Kanzler die Vertrauensfrage.

00:14:23: Und dann der Ukraine-Deal oder auch nicht.

00:14:26: Es ist eigentlich alles schon wieder gerade, ist die SPD noch zu retten, egal was, dass du so denkst.

00:14:33: Du hast gedacht, wir leben in dem Land der blühende

00:14:36: Landschaft.

00:14:37: Ja, Innovation.

00:14:38: Hier

00:14:38: sind so

00:14:39: viele Zukunftsmacher.

00:14:42: Und

00:14:42: auch so viel im AI-Bereich.

00:14:44: Und dann haben auch so venture capital funds mir gesagt, also wenn du AI gründen willst, ist Berlin the place to be.

00:14:52: Und ich dachte, in Berlin geht gar nichts mehr.

00:14:55: Also es macht einem schon sehr viel Hoffnung, sich dann einfach mit Menschen zu umgeben, die morgens aufstehen und sagen, ich habe gar keine Zeit zu gucken, was die Politik gerade macht, weil ich mache jetzt hier Ehe.

00:15:06: ich nur noch mal so als positiven Impuls, und wir sprechen ja auch gleich bei, was bewegt uns drüber, wie gut Unternehmertum ist und was du daraus eigentlich alles machen kannst.

00:15:15: Und ein privates Thema noch, wo ich deine Meinung gerne zuhätte, wie ihr das macht, also bei uns, und wir reden ja darüber, dass heute der vierundzwanzigste November ist, sind wir im Full-Christmas-Swing.

00:15:27: Also wir wachen morgens auf und es läuft Weihnachtsmusik.

00:15:32: Das ganze Haus ist

00:15:34: komplett

00:15:34: dekoriert, lichter Ketten, wohin das Auge blickt.

00:15:38: Gestern Abend haben wir Abend gegessen und unsere Tochter hat den Tisch dekoriert.

00:15:41: Es sah aus, als ob heilig Abend wäre.

00:15:44: Keiner hat ein Störgefühl und sonst war ich immer die Leute nicht zu früh, Lebkuchen, nicht zu früh.

00:15:49: Das

00:15:49: finde ich aber richtig.

00:15:50: Ich finde es so richtig.

00:15:53: Wir haben heute Morgen drüber gesprochen.

00:15:55: Ich glaube, es ist unsere Art zu sagen, es Es macht uns so glücklich, weil es dem Ganzen so einen Sugarcoating gibt.

00:16:03: Ja.

00:16:03: Und lieber, dass jetzt schon einen Monat zur Früh einleiten, als dass es dann hinterher wieder zu schnell vorbei ist.

00:16:09: Ich find's

00:16:10: so schön.

00:16:10: Ich hab gestern meinen ersten Glühwein getrunken, aber ich muss sagen, ich hab auch gemerkt, ich wollte dann auch den Weihnachtsbaum rausholen und so.

00:16:15: Der ist

00:16:15: noch nicht da.

00:16:16: Nein, der ist noch nicht

00:16:17: da.

00:16:17: Hätte ich aber auch gemacht.

00:16:18: Ich hab mir so einen Plastikbaum gekauft, weil anscheinend nachhaltig soll das.

00:16:21: Das

00:16:22: würde ich nie machen.

00:16:23: Nee,

00:16:23: ich find das einfach praktischer und ich möchte nicht jedes Mal einen Baum fällen.

00:16:26: Wir brauchen die Bäume.

00:16:28: Und ich hab dann irgendwann mal gelesen, dass ein Plastikbaum besser ist als jedes Jahr eine neue Tanne.

00:16:32: Deswegen hab ich's dann gemacht.

00:16:34: Ich hab

00:16:34: allerdings wirklich so eine richtigen, so ein Ganz-Kitchen gekauft.

00:16:37: Also ich hab so eine Tanne, die grün ist, und dann hat ihr so Fake-Schnee drauf.

00:16:43: Aber Mausie, das kennst du nicht, Macher.

00:16:45: Doch, den hol ich jetzt jedes Jahr

00:16:46: raus.

00:16:46: Das ist wie mit dem Babyfohn.

00:16:48: Ich hab die jetzt, und jetzt hab ich die, und jetzt kommt die jedes Jahr

00:16:50: raus.

00:16:51: Was sagt deine Familie dazu?

00:16:53: Die bisher sagen die immer auch schön.

00:16:56: Gott, da würde ich aus dem Maus gejagt.

00:16:58: Ich liebe dein Nachhaltigkeitsapproach, aber in diesem Fall... Egal,

00:17:01: wir haben diesen Christmasbaum mit Schnee drauf.

00:17:04: Auf jeden Fall wollte ich den dann aufstellen.

00:17:06: Und dann habe ich gemerkt, mit Baby ist das so eine schlechte Idee.

00:17:08: Stimmt.

00:17:08: Lichter,

00:17:09: Kette,

00:17:09: die Kuge

00:17:10: und so weiter.

00:17:11: Das ist viel

00:17:12: zu exciting.

00:17:12: Da bist du nur hinterher.

00:17:14: Ich habe wirklich jetzt gedacht, vielleicht machen wir es dies ja nicht.

00:17:16: Vielleicht setzen wir es einfach aus, weil ich kann nicht mehr.

00:17:18: Ich kann nicht mehr noch mehr Sachen.

00:17:20: Vielleicht

00:17:20: hältst du ihn von der Decke.

00:17:21: Weißt du so, dass man nicht dran kommt?

00:17:24: Ist jetzt ja bei dem Ding auch egal.

00:17:25: Aber ich find's total ...

00:17:30: Ganz hoch oben unter die Decke, dass man ihn nicht so sieht.

00:17:33: Vor

00:17:33: allen Dingen der Schnee fällt ja gar nicht runter, weil er da fängt dran.

00:17:35: Ja,

00:17:35: der ist ja fängt dran.

00:17:36: Kannste da oben unter die Decke hängen, dann ist auch Ruhe im Karton da unten.

00:17:41: Aber ich find's schön, dass ihr das so macht.

00:17:42: Ich find's total richtig.

00:17:43: Oder?

00:17:43: Ich find, es ist eine so spezielle Phase, die gibt's einfach nicht nochmal.

00:17:47: Nein,

00:17:47: die gibt's nicht nochmal.

00:17:48: Und die

00:17:48: zu verlängern ist so schön.

00:17:50: Ich glaub,

00:17:50: wir nehmen die auch bis zum vierzehnzehnten Januar mit.

00:17:52: Ich find's auch schön.

00:17:53: Dann haben wir schon mal

00:17:53: ein sechstes Jahres

00:17:55: rum, wo's schön war.

00:17:56: Ich find's eine mega Idee.

00:17:59: Und eine Sache, ich mein, du feierst ja, feierst du immer noch mit deinen Eltern Weihnachten?

00:18:04: Ja, aber ich hab das irgendwann, was haben wir alles für Konstellation gehabt?

00:18:08: Also früher war das immer zu Hause bei... meiner Oma und mit meinen Eltern und so, dann irgendwann natürlich dann mit meinem Ex-Partner, den Kindern und so, das haben wir dann irgendwann mal durchgekriegt, dass wir es verändert haben.

00:18:18: Und jetzt machen wir es ja in der ganzen Patchwork-Sippe mit meinen Eltern auch.

00:18:22: Und teilweise auch noch den Eltern von den anderen.

00:18:26: Wir haben immer in Bielefeld bei meinen Eltern Weihnachten gefeiert, immer war ja auch mein Schwager.

00:18:31: Also, Victoria's Mann kommt ja auch aus Bielefeld.

00:18:33: Das heißt, die waren auch eh immer in Bielefeld.

00:18:35: Und für mich gab es in meinem Kopf

00:18:37: keine Ahnung.

00:18:38: Es gab

00:18:38: keine Ahnung, als ein Leben lang in Bielefeld Weihnachten feiern.

00:18:42: Dann lerne ich Philipp kennen.

00:18:44: Und das erste Jahr macht er irgendwie gute Mine zum Bösen Spiel und so Verliebtheitsphase und erst mal Yes to All.

00:18:50: Im zweiten Jahr eine Frage.

00:18:53: Wie lange feiern wir noch in Bielefeld Weihnachten?

00:18:55: Weil wir sind ja erwachsene Menschen und wir haben ja einen zu Hause und das ist ja in Berlin.

00:19:01: Und du bist ja jetzt auch nicht bei deinen Großeltern Weihnachten gewesen, bist du?

00:19:07: Ich weiß nicht, wie alt was.

00:19:08: Ich sogar schon.

00:19:09: Ja,

00:19:09: ich nicht, sondern in Bielefeld.

00:19:11: Das heißt, haben nicht unsere Kinder auch ein Anrecht auf ein Weihnachten, da wo sie wohnen zu Hause?

00:19:16: Äh, nein.

00:19:19: Und wir haben so, äh, doch.

00:19:21: Und dann haben wir da so zwei, drei Jahre drum gestritten.

00:19:24: Und jetzt feiern wir seit zehn Jahren in Berlin.

00:19:26: Und jetzt wiederum denke ich so, also wie absurd, dass ich jetzt noch im Alter von sechsundvierzig, wenn mich keiner gebremst hätte, immer noch Weihnachten nach Hause gefahren wäre.

00:19:37: Weil das ja auch einfach...

00:19:38: Das Ding ist, du hättest es auch durchgezogen.

00:19:39: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:40: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:40: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:41: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:42: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:42: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:43: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:44: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:44: Ich hätte es

00:19:45: durchgezogen.

00:19:45: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:46: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:46: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:47: Ich

00:19:47: hätte es durchgezogen.

00:19:48: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:48: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:49: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:50: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:51: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:52: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:52: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:53: Ich hätte es durchgezogen.

00:19:53: Ich hätte es.

00:19:54: Und dann haben wir denen das erzählt, die man so erleichtert.

00:19:57: Und da stelle ich mir jetzt auch vor, dass meine Kinder, irgendwie, dreidreißig sind, eigene Kinder, verheiratet und immer so, am dreinzwanzigsten kommen wir.

00:20:05: Und dann machst du wieder alles so schön wie immer.

00:20:07: Da werde ich auch irgendwann so sagen, könnt ihr mal anfangen, euer eigenes Leben zu leben.

00:20:11: Echt?

00:20:12: Ja.

00:20:12: Aber und deine Mami, wo feiert ihr die?

00:20:14: Ja, die

00:20:14: feiert sie bei meiner Schwester.

00:20:16: Die wechselt dann zwischen

00:20:18: euch.

00:20:18: Das ist auch total schön.

00:20:20: Aber da musste ich jetzt drüber schwunzeln, das hätte mich keiner gestoppt, würde ich immer noch packen und in Bielefeld sein.

00:20:27: Aber wir sind auch jahrelang mit kleinsten Kindern in die Nähe von Hannover, in die Nähe von Bonn gefahren, um diese ganze Familie abzuklappern.

00:20:35: Weil wir beide uns das nicht vorstellen konnten, dass man jemals da nicht mehr hinfährt.

00:20:38: Es war so verankert, das ist schon krank.

00:20:40: Was Weihnachten dann so

00:20:42: macht?

00:20:42: Und gleichzeitig,

00:20:43: was ist jetzt, wie schön, das ist diese eigene Tra ... Tradition zu schaffen und sich da so drauf zu freuen und zu denken.

00:20:48: Ich finde das so eine heilige Zeit, wirklich.

00:20:49: Ich finde das so schön.

00:20:51: Genau.

00:20:51: Und die Rituale, da werden auch plötzlich Teenager oder fast achtzehnjährige wieder kleine Kinder und dann wieder von Dü, aber genau mit den Soßen und den Gewürzgürkchen und so.

00:21:03: Also, das ist schon ... Und

00:21:04: sagen wir mal, Weihnachtsmann ist bei euch aber auch durch.

00:21:06: Aber der Kleinsten,

00:21:07: ja, die hört ihr jetzt Gott sei Dank nicht zu.

00:21:09: Aber weißt du, warum das bei der noch nicht durch ist, obwohl sie acht ist?

00:21:13: Weil Philipp letztes Jahr hat der wirklich einen rausgehauen.

00:21:16: Dafür bin ich ihm ewig dankbar.

00:21:18: Der ist mit ihr nach Lapland geflogen.

00:21:21: in Finnland.

00:21:22: Und das ist noch nicht mal ein langer Flug, gibt es direkt von Berlin.

00:21:25: Und da wohnt der Weihnachtsmann.

00:21:27: Und

00:21:27: da ist er in dieses Weihnachtsmann-Dorf.

00:21:29: Genau, aber ein Weihnachtsmann-Dorf würde jetzt auch eine siebenjährige denken, ja, ja, hier laufen irgendwie zehn Weihnachtsmänner rum, kannst du mir nicht erzählen.

00:21:35: Der wohnt aber in einem eigenen Haus mit der Weihnachtsmann-Frau und einem Hund.

00:21:39: Und das, da musst du so eine halbe Stunde...

00:21:41: Tom, sie heißt Weihnachtsmann-Frau, oder wer ist nicht?

00:21:45: Wer

00:21:45: ist nicht?

00:21:45: Aber die Weihnachtsmann-Frau.

00:21:48: Und da fährst du so eine halbe

00:21:49: Stunde...

00:21:52: Und da fährst du so eine halbe Stunde in die Dunkelheit in Finnland wo es dann ja pechschwarz ist und plötzlich kommen Lichter und meiner Tochter hat das Herz bis zum Hals geschlagen.

00:22:03: Seitdem glaubt sie wieder an Weihnachtsmann.

00:22:04: Sie glaubt, dass all die, die hier rumrennen, alle fakes sind.

00:22:07: Und dass hier halt keiner weiß, dass es den Echten gibt.

00:22:11: Aber sie hat ihn halt gesehen.

00:22:14: Er war zwei Meter groß.

00:22:16: Er war so anders

00:22:17: als Six-Seven.

00:22:19: Der Weihnachtsmann

00:22:20: ist Six-Seven.

00:22:21: Insofern haben wir noch mal Weihnachten verlängert.

00:22:24: Und für euch verlängern wir es nach vorne.

00:22:27: Denn wir haben zum ersten Mal ein Fast & Curious Adventskalender.

00:22:30: Geht natürlich wieder auf Konstanze zurück.

00:22:32: Wir beiden werden bis oben in Folge Wesen.

00:22:34: Ausschließlich.

00:22:35: Komm, wir haben so coole Partner, wir haben so coole Companies, mit denen ihr arbeitet.

00:22:39: Und da kann man doch jetzt mal wirklich einen raushauen.

00:22:41: Und jetzt gibt's wirklich den coolsten Advanced-Kalender.

00:22:44: Bei

00:22:44: uns auf dem Fast and Curious Instagram-Kanal.

00:22:46: Müsste folgen

00:22:47: und kommentieren und das war's.

00:22:49: Das

00:22:49: war's.

00:22:49: Und dann Makeup und Supplements und Fashion und Sports und You Nail It.

00:22:53: Also wirklich FC Victoria, alles dabei.

00:22:57: Also deswegen einfach da bitte drauf gehen, folgen.

00:22:59: und das Gute ist, der Kanal ist auch noch nicht so groß.

00:23:01: Da habt ihr eine echte Chance

00:23:02: zu sehen.

00:23:04: und da nicht zum Zug kommt, dann könnt ihr den Black Friday diese Woche noch ausnutzen, zwanzig Prozent auf alles.

00:23:10: Und ich sag euch, ich krieg grad wieder von überall unsere Kaltspiele.

00:23:13: Ich muss mir immer noch mal die Sachen kaufen, ey.

00:23:15: Ich muss das unbedingt jetzt machen.

00:23:17: Ich glaube, du kannst dir die einfach aus dem Lager nehmen.

00:23:20: weiß ich nicht, ob ich da so rankomme.

00:23:23: Ich glaube nicht, dass du daran lasst.

00:23:26: Ich finde es ganz schwer.

00:23:28: Dann aber bitte ohne Black Friday Code.

00:23:30: Dann kannst du einen vollen Preis bezahlen.

00:23:32: Und da könnt ihr euch diese Woche nochmal eindecken.

00:23:34: Denn die Kartenspiele, das ist, glaube ich, ein knaller Geschenk zu Weihnachten.

00:23:38: Dann hat man die Festtage.

00:23:40: Und die

00:23:40: Kappys sehe ich auch überall.

00:23:41: Die Kappys sehe ich auch.

00:23:42: Und die sehe ich auch, vor allem auf meinem Kopf, wenn dann mal endlich ein Kappy bei mir ankommt.

00:23:45: Also rauf auf Instagram und mitmachen.

00:23:51: Diebdive.

00:23:52: Nils Behrens ist der Chief Brand Officer von Senday Natural und der Host des Nummer eins Gesundheits Podcasts HealthWise.

00:23:59: Zuvor war er über zwölf Jahre als Chief Marketing Officer das Gesicht der Lanzer Hofgruppe und Gastgeber des erfolgreichen Forever Young Podcasts.

00:24:09: Als anerkanter Long-Javity-Experte schreibt der Kolumnen unter anderem für Focus Online GQ und Premium Quarterly und teilt regelmäßig neue wissenschaftliche Erkenntnisse auf LinkedIn und heute auch hier mit uns.

00:24:21: Lieber Nils, wie schön, dass du da bist.

00:24:24: Ja, ich freu mich das zweite Mal.

00:24:25: Das ist tatsächlich Premiere für mich, dass ich irgendwo zweimal eingeladen wurde.

00:24:28: Wir haben uns auch sehr gefreut, dass du zugesagt hast und haben gedacht, okay, da müssen wir irgendwie einen Thema finden, was zwar auch irgendwo Long Javity ist, aber ein bisschen anders, weil wir können dich ja nicht zweimal zu Long Javity einladen, wobei du wahrscheinlich in den letzten zwei Jahren da so viel dazugelernt hast, dass das noch mal eine ganze Folge hergeben würde.

00:24:43: Wahrscheinlich.

00:24:44: Aber vielleicht das mal so zum Start.

00:24:46: Wir reden ja heute über Biohacking und dann auch ein bisschen über Peptide.

00:24:50: Wie unterscheidet sich das von Long Javity bzw.

00:24:53: Wo gibt es eine Schnittmenge?

00:24:55: Also longevity erstmal definiert ist, geht ja darum, die gesunde Lebenszeit so weit wie möglich zu verlängern.

00:25:00: Das heißt also, dass man die Healthman die Lebensspanne hat und die Gesundheit Spanne sozusagen seines Lebens und man versucht so weit wie möglich an das Thema Lebensspanne ranzukommen.

00:25:10: Das heißt also da, wo man frei von Krankheiten ist und dann idealerweise das ganze Paket auch noch zu verlängern.

00:25:15: Das heißt

00:25:16: also, gesundhundert zu werden.

00:25:18: Gesundhundert zu werden oder andersrum jung zu sterben, aber möglichst alt.

00:25:22: Okay, sehr gut.

00:25:24: Und biohackig.

00:25:25: Und Biohacking muss nicht immer die Langlebigkeit nicht zielhaben.

00:25:28: Es geht wirklich darum, tatsächlich sein System, also den Körper als Betriebssystem zu verstehen und gezielt in bestimmte Themen reinzugehen, um eine akute Verbesserung herzustellen.

00:25:39: Das heißt also mehr Leistungsfähigkeit, besseren Schlaf, bessere Generationen, was immer du gerade brauchst, aber es muss nicht dringend eine lebensverlängere Maßnahme sein.

00:25:48: Das heißt, es gibt durchaus die einen oder anderen Biohacks, die vielleicht auch Ich sage jetzt mal einfach nur dir im Augenblick ein besseres Gefühl geben, aber nicht unbedingt eine Nachhaltigkeit haben.

00:25:58: Und irgendwie ist aber Biohacking jetzt ja gerade so ein Trend, habe ich das Gefühl.

00:26:02: Also ich folge so einer auf Instagram, die heißt Eggy, A-G-G-I-E, glaub ich.

00:26:06: Und die sagt so, Eggy, your biohacking bestie.

00:26:09: Und die hat keine Ahnung, zwei Millionen Follower oder so aus Amerika.

00:26:13: Und ich glaube, das große Ding bei ihr ist so, den Körper so zu hacken, dass du mit relativ wenig Effort viel Muskelmasse siehst, viel Fett verlierst, mit wenig Effort gesund essen kannst und so.

00:26:27: Ist das ein akutes Trendthema gerade oder ist es so ein bisschen wie longevity, dass es einfach sich so mehr in unser Leben integriert und da einfach zunimmt?

00:26:38: Ich glaube, es ist wirklich das Problem, was longevity hat, dass das Wort Langelebigkeit per se schon erstmal verspricht, dass wir sehr lange leben.

00:26:45: Das heißt, wir rinden raus, was wir geschenkt.

00:26:48: Deswegen definiere ich Longjaviti auch immer anders.

00:26:50: Ich glaube einfach, dass du das, was du heute hast, diese Gesundheit ist irgendwo eine Art von Freiheit.

00:26:54: Und das möchtest du so lange wie möglich erhalten.

00:26:56: Und wenn ich heute was gesundes Ende ist, wenn ich heute Sport mache, wenn ich heute gut geschlafen habe, fühle mich heute schon besser.

00:27:02: Das heißt, das Versprechen von Biohacking ist ein bisschen aktueller als Longjaviti.

00:27:08: Und ich finde Longjaviti, weswegen ich das schon auch ein tolles Wort finde, aber auch ein sehr schweres, ist so, es endet ja nie.

00:27:14: Und es ist so ein Forever-Thema.

00:27:15: Ist natürlich Biohacking auch in Gesundheit gerne.

00:27:18: Aber dadurch macht es bei mir schon gleich so ...

00:27:20: Es ist mehr Commitment, weißt du so?

00:27:22: Longevity ist halt der totale Marathon, weil du musst es ja auch durchhalten wollen.

00:27:26: Das heißt, wenn du dir heute eine Angewohnheit dann irgendwie aufoptruieren musst, dass du einfach sagst, Mensch, ich ess ab jetzt morgens nur noch diesen HV-Schleim, dann ... Und du hast ihn, du hast ihn jeden Morgen und du willst noch siebzig Jahre leben, dann hast du siebzig Jahre morgen, ne?

00:27:41: Einen schlechten Morgen, so.

00:27:43: Und beim Biohacking machst du ja ... Das ist nicht so ein Commitment, du sagst, du probierst das jetzt auch.

00:27:46: Du siehst direkte Erfolge und dann...

00:27:49: Kannst du es auch wieder lassen?

00:27:50: Kannst

00:27:51: du es auch wieder lassen?

00:27:51: Es ist nicht so dieses für immer.

00:27:53: Vielleicht mal so zum Einstieg.

00:27:54: Wenn du jetzt so ein Bio-Hack nimmst, der für neunzig Prozent der Menschen da draußen... Also es ist immer schwierig, aber sofort ein Effekt hätte.

00:28:02: Also was ist so das Ding, wo du denkst, das müsste eigentlich jeder machen?

00:28:06: Ich glaube, der größte Effekt ist wirklich immer noch, das ist jetzt wirklich mega boring.

00:28:09: Wahrscheinlich erwartet er jetzt so was, weil er nur ist, aber es ist einfach schlafen, es ist einfach schlafen.

00:28:12: Immer das Schlafthema.

00:28:13: Du redest jemand, der so ein kleines Baby hat und einfach genau nicht lief.

00:28:17: Aber das kommt ja wieder.

00:28:18: Und ich glaube, alles, was du machen kannst, wird das Thema schlafen.

00:28:21: Und direkt der größte Heck, den Andrew Huberman, auch so ein Stanford-Professor, der ja sehr stark in der longevity-Szene ist, immer wieder sagt, ist, wie du deinen Tag startest.

00:28:29: Die meisten Leute konzentrieren sich nur auf die letzten zwei, drei Stunden, bevor sie schlafen gehen, was sie einnehmen, was sie

00:28:35: nicht.

00:28:36: Wir eigentlich kennt man das alles.

00:28:38: Aber ich erkläre das immer so ein bisschen wie so eine Eieruhr.

00:28:41: Das heißt also, wenn du eine Eieruhr aufziehst, einmal voll aufdrehst, dann läuft die nach sechzig Minuten ab.

00:28:45: Wenn du deinen Biorhythmus nimmst, dann ist das ungefähr sechzehn Stunden, die wir da haben.

00:28:49: Und du brauchst einfach diesen, dieses aufziehende Eieruhr, dieses klare Signal an deinen Körper, der Tag beginnt jetzt ab jetzt laufen die sechzehn Stunden.

00:28:57: Und das haben wir im Augenblick, wir sind jetzt ja hier im November, wenn wir morgens aufstehen, keine Licht, keine Helligkeit.

00:29:04: Und deswegen, wenn ihr mal die Doku auf Netflix von dem bekanntesten Biohacker der Welt mit Brian Johnson euch anschaut, dann seht ihr, was er

00:29:10: jetzt macht.

00:29:12: Das erste, was er macht, ist, er geht ins Badezimmer und hat so eine riesige Tageslichtlampe.

00:29:16: Das heißt also, der primt sich erst mal mit Tageslicht, damit der Körper weiß, Achtung, jetzt beginnen die sechzehn Stunden.

00:29:23: Andrew Huberman sagt ja immer, deswegen geh raus morgens, raus Sonnenlicht.

00:29:27: Haben wir im Augenblick nicht.

00:29:28: Deswegen, Tageslichtlampen sind wahrscheinlich ja gerade Black Week, da kann man die wahrscheinlich bei Amazon sehen.

00:29:35: Aber dieses sich morgens einfach mal mit Tageslicht zu Prime ist der beste Start, damit dann eben halt die Uhr auch nach sechzehn Stunden abläuft.

00:29:43: Das gilt ja jetzt für alle.

00:29:44: Es ist für wirklich jeden irgendwie machbar.

00:29:46: Und nachvollziehbar, es brauchen wir alle mehr Schlaf und einen besseren Start vor allen Dingen im Morgen rein.

00:29:50: Wie würdest du denn so eine Bio-Hacking-Routine aufziehen, wenn ich jetzt sage, okay, ich will damit anfangen?

00:29:57: Wie startet man denn?

00:29:58: Also geht es danach sozusagen, was mein größter Pain-Punkt ist, was sozusagen ich eigentlich verbessern will, welche Ziele ich mit meiner Gesundheit hab?

00:30:05: Ich glaube, es geht ganz häufig darum, dass man sich anschaut, wo sind die Quick-Wins?

00:30:09: Und was sind so die Optimierungen?

00:30:12: macht man idealerweise immer nach einer gewissen Struktur.

00:30:14: Das heißt also, wenn du dir so die vier großen Säulen der Gesundheit eben halt anschaust, dann ist das eine der größte, ist das Thema Sport und Bewegung, dann haben wir das Thema Nährung, dann haben wir das Thema Regeneration und dann haben wir das Thema Mindset.

00:30:26: So, und je nachdem, wo du sag ich mal so deine Paintpoint hast, gibt es eben halt gewisse Optimierung.

00:30:31: So, und da kann man eben halt, es ist ja relativ einfach, kannst du ja anschauen?

00:30:34: Ich würde einen von denen erst mal nehmen.

00:30:36: Ich

00:30:36: würde einen nehmen und ich würde möglichst auch einen

00:30:38: sagen, ich mache jetzt erst mal Ernährung, darauf fokussiere ich mich.

00:30:41: kannst du aber auch so kleine Punkte dir setzen.

00:30:43: Also ich hatte jetzt gerade einen longevity Experten bei mir im Interview, der sagt zum Beispiel, er hat gestartet mit fünf Minuten Gym und er hat sich nur erlaubt, seinen Lieblingspodcast oder seine Lieblingsmusik im Gym zu hören.

00:30:56: Das heißt, wenn er mal wieder Lust hatte, dann Fast and Curious zu hören, dann musste er ins Gym gehen, weil er sonst sich nicht selbst erlaubt hat, ins Gym zu gehen.

00:31:04: Das

00:31:04: habe ich auch gemacht.

00:31:05: Mit meinen Paletten habe ich damals gesagt, ich darf nur reality TV gucken,

00:31:08: also so trash TV,

00:31:09: wenn ich auf dem Paletten da bin.

00:31:10: dass du auch gleich mit deinem Belohnungssystem hast.

00:31:12: Es hat super funktioniert damals.

00:31:14: Also

00:31:14: es ist eigentlich ein doppelter Biohack.

00:31:17: Du häckst dich in dem Sinne, in dem du eben die Belohnungssystem hinterlegst und auf der anderen Seite häckst du deinen Körper in dem du Sport machst.

00:31:23: Und jetzt hast du gerade gesagt, Tageslichtlampe.

00:31:24: Das kann man jetzt ja mal so, wenn man sich überlegt, der Tag ist voll und ich will mit dem Thema starten, dann ist ja Tageslichtlampe, nimm dir ja erst mal nichts an Lebenszeit.

00:31:33: Sondern während du da morgens dein Gesicht wäscht oder Zähne putzt, ist schon mal ein bisschen Tageslicht in Zeiten, wo gerade halt wenig Tageslicht morgens um sieben ist.

00:31:41: Was noch?

00:31:41: Also Kreatin höre ich immer.

00:31:44: Ist auch gerade für Frauen völlig unterschätzt, ist aber das am besten erforschteste Sublimint der Welt.

00:31:51: Also da hat man einfach...

00:31:53: alle

00:31:53: Studien- und Langzeitdaten.

00:31:56: Stimmt das?

00:31:57: Wer Kreatin, ein zweites Einsteiger-Ding?

00:31:59: Und was wäre vielleicht ein Drittes, damit man schon mal weiß, okay, die drei sagen ja schon mal machen, bin ich schon mal ein Schritt weiter?

00:32:04: Also

00:32:04: ich kann nur einmal mal sagen, ich nehme seit meinem sechzehnten Lebensjahr regelmäßig Supplements.

00:32:08: Also von daher, ich bin schon sehr lange im Game.

00:32:09: Aber der größte Game-Changer meines Lebens ist Kreatin.

00:32:12: So, und warum ist das so?

00:32:13: nicht wegen der Muskulatur?

00:32:14: Es wird den Frauen sehr stark immer empfohlen wegen der Muskulatur, weil sie eben tatsächlich weniger Kreatin im Körper verarbeiten und speichern können.

00:32:22: tatsächlich sogar mehr Kreatin.

00:32:24: So, und Kreatin wird in erster Linie eben halt genutzt, um eben halt die Muskemasse, ich sag jetzt mal, bei den älteren Leuten zu erhalten, bei anderen besser aufzubauen und ist insgesamt auch die Schnellkraft im Körper erhöht.

00:32:36: Aber auch

00:32:36: Gehirn, ne?

00:32:37: Dazu komme ich jetzt gerade und es ist tatsächlich so, ich nehme es gar nicht wegen der Muskulatur, sondern ich nehme es ausschließlich wegen der kognitiven Leistungsfähigkeit, weil es verbessert den ATP-Transport mal vereinfacht gesagt.

00:32:47: Also die Energie, die wir im Körper haben, wird besser transportiert.

00:32:51: Der größte Einste Energieverbraucher ist das Gehirn mit zwanzig Prozent.

00:32:54: Und das heißt also, wenn das Gehirn besser mit Energie versorgt ist, hast du diese kognitiven Abfall nicht mehr.

00:32:59: Das heißt also diesen Punkt, dass ich so am Nachmittag sage, ich brauche jetzt mal Pause, ich kann gerade nicht mehr denken, den habe ich nicht mehr seitdem ich Kreatin nehme.

00:33:04: Ja,

00:33:04: witzig.

00:33:05: Ich auch nicht.

00:33:05: Ich nehme auch wirklich jeden Tag Kreatin.

00:33:08: Und es ist jetzt auch gerade rausgekommen, dass du fast ein bisschen mehr nehmen kannst als Frau, als es bisher irgendwie hieß, bisher ist irgendwie fünf Gramm pro Tag.

00:33:16: Genau.

00:33:17: Also es ist eben halt so, Frauen können es nicht so gut speichern.

00:33:19: Bei Männern sagt man drei bis fünf Gramm, damit kein Gewöhnungseffekt entsteht.

00:33:22: Also der Gewöhnungseffekt heißt nicht, dass da irgendetwas dann weniger ist.

00:33:26: Also jeder Mensch profitiert von Kreatin egal, ob er einen Mangel hat oder jeder hat ein Ablift von bis zu dreißig Prozent.

00:33:34: Aber es ist eben halt so, dass du irgendwann die Aufnahme von Wenn du Fleisch ist, z.B.

00:33:40: da, dass du nicht mehr so gut rausziehen kannst, weil der Körper sich daran gewöhnt, dass das immer als Supplement bekommt.

00:33:46: Das ist der einzige Gewöhnungseffekt, der entstehen kann.

00:33:49: Bei Frauen ist es so, dadurch, dass sie nicht so eine gute Speicherfähigkeit und Aufnahmefähigkeit haben, kann man da gern auch ein bisschen höher gehen.

00:33:56: Ein bisschen höher heißt aber auch nicht durchdrehen.

00:33:59: Sondern

00:34:00: sechs, sieben Gramm.

00:34:00: Das, was interessant ist, wenn wir gerade gestartet sind mit dem Thema Schlaf, du kannst die typischen Symptome, die du hast, insbesondere ... eben halt auch diese gewisse, ich sag jetzt mal, Langsamkeit im Kopf.

00:34:12: Von einem Schlafdefizit kannst du ausgleichen ab zehn Gramm Kreatin.

00:34:16: Das heißt also, wenn du wirklich eine ganz kurze schlechte Nacht hast, weil dein Kind geschrien hat oder keine Ahnung was, dann kannst du eben halt auch mal auf zehn, fünfzehn Gramm gehen und kannst dann eben halt sehen, dass dann eben... Das war genau der Punkt, den ich sagen wollte.

00:34:28: Das ist natürlich keine langfristige Idee.

00:34:31: Aber das was wirklich auch toll ist, die neuesten Studien zeigen auch durch diese permanent gute Versorgung des Gehirns ist es scheinbar auch das neurodegenerative Erkrankung.

00:34:40: Scheinbar, ich will nicht sagen aufgehalten werden können, aber man sieht eben halt bei welchen, die in Frühstagen von Alzheimer sind, dass da eben halt der, ich sag mal, Abbau nicht so schnell weiter vorangeht, als auch, dass es eben scheinbar auch eine protektive Wirkung hat.

00:34:54: So witzig, ich hab nämlich, also ich find das super, dass ihr's noch mal sagt, weil ich hab Kreatin zu Hause und ich nehm's nicht, ja.

00:34:58: Und es liegt daran, dass es ist in einer hässlichen Tüte, ich mag die Tüte allein schon nicht, in der ich's gekauft hab.

00:35:03: Der Löffel ist blöd, du hast jedes Mal da so ein Pulver überall, weil's einfach nicht gut händelbar ist.

00:35:08: Du

00:35:08: kannst es in Kaffee kippen.

00:35:09: Du musst das Pulver nicht händeln.

00:35:10: Du nimmst einfach dieses Ding und kippst es dir in den Kaffee oder

00:35:13: in einen anderen Zulieferer, merke ich gerade.

00:35:15: Aber ich finde es super, dass ihr es sagt.

00:35:16: Weil ich finde, das große Problem ist ja, du hast sozusagen angefangen mit Omega-Drei und dann Magnesium und dann irgendwie mal Vitamin D-Dreika-Zwei, oder?

00:35:24: Also, was sind denn nochmal Nils?

00:35:26: Vielleicht so, weil du hier dich jetzt im supplementen Bereich einfach so gut auskennst.

00:35:30: Einmal kurz.

00:35:31: Die Must-Takes, wo du sagen würdest, das muss eigentlich, neunzig Prozent der Menschheit, muss das eigentlich...

00:35:36: Genau.

00:35:36: Und da vielleicht einmal wichtig, dass die Leute jetzt nicht denken, okay, wir laden jemand von Sunday Nature ein und der sagt jetzt Must-Takes.

00:35:41: Nein, wenn ihr die nicht nur daran,

00:35:43: dass ich Kreatin die ganze Zeit da stehen habt und ihr sagt jetzt, wie gut das ist.

00:35:45: Und ich denke mir Mist, hätte ich das mal gewusst, hätte ich es wirklich mal

00:35:48: genommen auch.

00:35:48: Ich erkläre, ich habe, hatte ich jetzt hier gerade ein Buch geschrieben und da erkläre ich es wie so eine Ernährungspyramide.

00:35:52: Es gibt immer so einen Basement.

00:35:54: Und das Basement hast du gerade genannt.

00:35:55: Wir alle brauchen Magnesium, weil man muss immer so ein bisschen schauen, dass ganz viele von diesen... wenn man sie nimmt, alleine nicht funktionieren.

00:36:02: Das heißt also, man braucht immer sogenannte Co-Faktoren.

00:36:05: Und Magnisum ist ein mindestens dreihundert Prozesse im Körper beteiligt.

00:36:09: Das heißt also, Magnisum ist die eine Basis, dann ist Omega-III das nächste für die Zellgesundheit, eben hat die Zellmembranen, ist dadurch eben halt besser und ausgeglichener.

00:36:16: Und das dritte ist eben halt Vitamin D. Da gibt es auch eine neue Studie, die Dual Health Study, die auch wirklich zeigt, dass eben hat die gerade die Kombination aus Omega-III, Vitamin D mit K-II immer kombiniert und dann eben halt Sport, eben halt eine wirklich signi- auswirkung auf die sogenannte health man auf die lange gesunde lebensjahre.

00:36:33: dann hat also das sind so wirklich so die foundation wo ich sagen würde das braucht jeder.

00:36:37: und ganz wichtig Vitamin D braucht man jeden Tag.

00:36:41: Das heißt, ich bin noch so, mein erstes Vitamin D Subnamen war so eine zwanzigtausende Einheit, die nur einmal die Woche.

00:36:47: Das ist mittlerweile völlig widerlegt.

00:36:49: Man braucht wirklich, weil es ist gar kein Vitamin, sondern ein Hormon.

00:36:51: Man braucht es wirklich jeden Tag.

00:36:53: Das ist das, wo man sagen würde, okay.

00:36:55: Dann hat man eben gerade über das Thema ATP gesprochen.

00:36:58: Das sind eben halt die Energie, die wir im Körper haben.

00:37:02: Damit wir genügend Energie haben, der Brennstoff dafür ist NRD plus, NRD plus.

00:37:07: Die Vorstufe davon sind die B-Vitamin.

00:37:08: Das heißt, aus einem guten B-Vitamin-Komplex gibt er eben eine gute Energie.

00:37:12: Dann die Mitechonrin, damit die gut arbeiten, brauchen wir QC.

00:37:15: Das kennen wir noch früher aus der Hautkrim.

00:37:16: Eine Hautkrim bringt das nicht ganz so viel, aber als Supplement, insbesondere in der aktivierten Form, als Ubiquin Nol.

00:37:22: bringt es eben halt auch noch mal sehr viel.

00:37:24: und dann ist der gute Abtransport durch das Kreatin.

00:37:26: Das ist sozusagen einmal so.

00:37:27: diese Grundkappe.

00:37:28: Das heißt

00:37:29: die ersten drei wird so sagen, ist die Basis sollte jeder und das nächste ist schon so ein bisschen so, wenn du die zweite

00:37:33: Stufe,

00:37:34: das

00:37:34: ist die zweite Stufe so und dann, wenn du eben halt dann wirklich so tatsächlich auch noch so ins Weites gehen ins Biohacking gibst, da gibt es jetzt erste... Studien, die zum Beispiel etwas haben, wo jetzt wahrscheinlich viele Leute erst mal irritiert sind, Taurin.

00:37:47: Taurin ist etwas, wo man immer früher dachte, dass das irgendwie eine aktivierende Wirkung hat, weil man es immer aus dieser blauen Lose dann da so kennt.

00:37:55: Und es ist eben halt genau das Gegenteil.

00:37:57: Man hat es in den Energiedrinken dran, damit man eben halt nicht so ein Herzrasen bekommt und nicht ganz so unruhig wird.

00:38:02: Das hat also eher eine beruhigende Wirkung auf System.

00:38:05: Das, was aber viel spannender ist, dass man eben halt sieht, dass wenn wir eben halt älter werden, dass dann eben halt der Taurin.

00:38:11: Also wir alle haben Taurin im Blut, das ist jetzt nichts aus dem Schierhoden oder sonst was, was immer so kolportiert wird, sondern wir alle haben Taurin eben halt im Körper.

00:38:18: Und umso älterer werden wir, dass wir weniger Taurin haben wir.

00:38:21: Und jetzt ist die Frage, werden wir... älter, weil wir nicht gegen Taurin haben oder haben wir einfach nur weniger Taurin, weil wir älter werden.

00:38:27: Und die haben jetzt eben verschiedene Studien gemacht.

00:38:29: Man macht das erst an Sandwürmern, dann macht man das an Mäusen, dann macht man das an Affen.

00:38:33: Und alle drei sehen man, dass wenn der Taurin-Level aufrecht erhalten wird, sie länger leben.

00:38:39: Und deswegen ist das nicht am Menschen getestet.

00:38:42: Muss man jetzt an dieser Stelle sagen, aber in einer Biohacking-Szene ist Taurin gerade etwas, wo es gibt kaum jemand, der nicht irgendwie da seine drei Gramm im Tag nimmt.

00:38:51: Ist ganz schön, wenn man Echt schon in den Pulver-Game drin ist mit den Kreatinen.

00:38:55: Kann

00:38:55: man auch ein bisschen mehr reinkippen.

00:38:58: Wie viele Dinge nimmst du so am Tag, würdest du sagen?

00:39:01: Gut, jetzt sprich sie hier mit dem Oberexperten.

00:39:03: Ja, ja, ja.

00:39:05: Also die obere

00:39:05: Messlatte mal zu

00:39:06: verstehen.

00:39:07: Es ist ja immer ein bisschen gucken.

00:39:08: Man muss das mal als Mono- und Komi-Präparate betrachten.

00:39:11: Ich bin schon so bei um die fünfzehn bis zwanzig Kapseln am Tag.

00:39:14: Und das ist dann morgens oder abends?

00:39:16: Kombiniert nicht nur morgens, sondern auch abends.

00:39:19: Es gibt so ein paar Dinge.

00:39:20: Z.B.

00:39:21: das Omega-III sollte man immer zu einer fettharte Hingmar-Zeit zu sich nehmen.

00:39:24: Es ist immer ganz lustig, dass man fett mit Fett nehmen sollte, aber dann nur so wird es immer vernünftig verstoffwechselt.

00:39:29: Und da ein Großteil nämlich davon morgens von meinen anderen Supplements.

00:39:34: Und grundsätzlich sollte man eben halt idealerweise Mineralstoffe und Öle nicht miteinander kombinieren.

00:39:39: Das heißt also jetzt irgendwie größere Mengen Magnesium mit Omega-III zu kombinieren, das habe ich auch eine ganze Zeit lang gemacht, kann zu einer Versäifung führen, was dann eben auch wieder die Wirkung aufhebt.

00:39:47: Das heißt also, ich habe einen großen Stack nämlich morgens.

00:39:50: dann nehme ich meistens mittags dann mein Omega-III und abends zum schlafen nehme ich mein Magnesium.

00:39:55: Und da habe ich eben eine Mischung aus dem Magnesium-Altrionat, was ich euch mitgebracht habe.

00:39:58: Das ist eben das Gehirnmagnesium, was noch mal zusätzlich eine entspanne Wirkung hat.

00:40:04: Und dann habe ich noch ein Magnesium-Komplex, der auch noch mal die Muskeln wirkt.

00:40:08: Genau, und jetzt hast du ja gerade dein Buch angesprochen, dass bald rauskommt, Spaziergang zur Unsterblichkeit mit kleinen Schritten länger besser leben.

00:40:15: Und ich glaube, diese kleinen Schritte sind es, weil ich habe auch viele Menschen in meinem nahen Familienumfeld, viele Grüße an meinen Schwager, der jede Folge hört und supplements gegenüber, sagen wir mal, nicht aufgeschlossen ist.

00:40:30: Ich ernähre mich gesund, ich mach Sport, ich renne viel draußen rum, ich bin ein glücklicher Mensch, ich hab viele Freunde, ich muss mir jetzt nicht irgendwie, wie, twenty-fünf Kapseln reinhauen.

00:40:39: Und ich halte da immer ein bisschen dagegen und sag, das musst du nicht, aber gewisse Sachen kannst du, obwohl du das alles grad machst, was du da machst, trotzdem nicht kompensieren.

00:40:49: So, da können wir uns noch so versuchen, gesund zu ernähren.

00:40:52: Deswegen kleine Schritte da nochmal rein.

00:40:55: Also... Kreatin verstanden, dann diese Grundstufe, die du beschreibst, die man sicherlich im Buch dann auch noch mal nachlesen kann.

00:41:02: Aber was würdest du sagen, ist auch Biohacking, was keine Subliments sind?

00:41:06: Oh, es gibt ganz viel.

00:41:07: Und es ist wirklich für mich eine Sache, die ich immer wieder in allem einen Vorträgen immer habe, ist immer so eine Push-Up.

00:41:14: Ihr hattest ja eine Liegestütze, eine Liegestütze jeden Tag.

00:41:17: Na bitte.

00:41:17: Warum?

00:41:18: Weil einfach dem Körper jeden Tag das Signal zu geben, dass man seine Muskelhackung noch braucht.

00:41:23: Ich bin noch da.

00:41:23: Ja, nein, aber es ist so wirklich... Dieser Satz, if you don't use it, you lose it, das ist so der wichtigste Satz.

00:41:29: gerade im Zusammenhang mit dem Alter werden, das alles, was du vernachlässig kannst, du irgendwann nicht mehr zurückholen.

00:41:34: So, oder nur sehr schwer, aber manche Sachen gehen auch gar nicht mehr bis wir schmücken, gerade.

00:41:39: Ich bin sozusagen, ich hab es verpasst, mit bis zu, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich, ich kann.

00:41:55: Und das sind die kognitive Leistungsfähigkeit, das ist eben halt bei dem Thema Sport.

00:41:58: Und deswegen sage ich immer, diese eine Liegestütz jeden Tag, die wird dein Leben jetzt nicht irgendwie signifikant verändern.

00:42:04: Aber die kannst du immer machen.

00:42:05: Die kannst du machen, auch wenn du noch so schlapp, noch so krank bist.

00:42:08: Und meistens, wenn du dann unten bist, machst du nicht nur eine, sondern machst gleich ein paar mehr.

00:42:12: So, ich habe jetzt zum Beispiel für mich, ich habe es jetzt gerade umgestellt, ich habe so ein Gerät, das finde ich ganz lustig, hat meine Oma schon gehabt.

00:42:18: Das ist so einfach so eine Rolle mit zwei Griffen rechts und links.

00:42:22: Wo man sich so vorrollt.

00:42:23: Wirklich so anstrengend.

00:42:26: Es sieht so harmlos aus.

00:42:27: Und es sieht

00:42:28: volle Korsstabilität aus.

00:42:29: Ja, volle Korsstabilität.

00:42:30: Aber es aktiviert eben so eine dynamische Plank, sozusagen.

00:42:34: Und das ist für mich jetzt so gerade meine Lieblingsübung Wall.

00:42:38: Man sich auch selbst, wenn man sich nicht groß aufgewärmt hat, also Gott, macht es jetzt nicht irgendwie mal gleich übertrieben falsch.

00:42:45: Aber ich fang dann an, erst mal so, ich sag mal, einen halben Meter zu rollen, wenn ich langsam auf den Meter, dann irgendwann so auf die komplette Länge, und ich hab so eine Yogamatte, auf der ich dann auch so meine Abstände dann immer so sehen kann.

00:42:56: Und ich merke, dass das eben halt mir so eine unglaubliche Kursstabilität gibt, die mich seitdem ich das regelmäßig mache, noch mal stabiler durchs Leben gehen lässt.

00:43:03: Und das sind so manchmal so Kleinigkeiten.

00:43:06: Und eine, um jetzt mal Ja, die werden es über Sport und Ernährung im Sinne von Nahrungsergänzung eben halt mal gesprochen.

00:43:11: Ich glaube für mich einer der wichtigsten Hacks in Sachen Mindset oder ich sage jetzt mal, man sieht, dass die Menschen, die am längsten leben, gute soziale Verbindung haben.

00:43:23: Und das, was ich habe, ist, ich hab zwei, drei Menschen, mit denen ich mir ja morgens immer schreibe.

00:43:29: Das heißt also, wenn ich morgens aus dem Treppenhaus, also ich hab so ein Wendeltreppenhaus, wenn ich da runtergehe, schicke ich immer eine Videobotschaft an eine Freundin von mir.

00:43:37: Und sie macht dann das ähnliche auf dem Weg zur Arbeit oder sonst was.

00:43:39: Aber dieses eigentlich, dieses Message a friend every day, ich hab tatsächlich mal so ein Check-in, dass du einfach wirklich das Gefühl hast, dass du nicht allein auf dieser Welt bist, dass du irgendwie so zu einer Tribe dazugehörst.

00:43:48: Das kann

00:43:49: ich so nachvollziehen.

00:43:50: Wann immer ich eine Taxifahrt hab, geh ich in meinem Kopf durch.

00:43:52: Ich schreibe mal kurz leer oder ich ruf sie mal an, sie geht wahrscheinlich dran, macht aber nix.

00:43:56: Dann

00:43:58: kommt

00:43:58: trotzdem irgendwas zurück und so.

00:44:00: Also dieses permanente, ich hab so mein kleines Dorf um mich

00:44:03: hoch.

00:44:03: Genau, genau.

00:44:04: Und das reicht eben halt nicht, das nur mit den Kollegen oder nur mit der Familie zu haben, sondern am Ende, das ist immer so das, was ich sage, dieses um lange gesund zu altern und dann auch über lange gute soziale Kontakte zu haben, brauchst du immer die, ich sag sie immer, die drei F. Du brauchst die Familie, du brauchst die Freunde, aber du brauchst auch Fremden.

00:44:21: wieder offen sein, auch für neue Kontakte, neue Menschen, die in dein Leben zu integrieren.

00:44:25: Und das ist eigentlich so.

00:44:26: das, was ist auch...

00:44:28: Der schönste Biohack ist.

00:44:29: Ja, deswegen... Ich bin echt

00:44:30: ganz spannend, weil ich muss sagen, ich kenne ganz viele Freunde, also ganz viele männliche Freunde, die das haben mit ihren Kumpels, wo die auch viel schneller einchecken.

00:44:37: Und ich kenne ganz wenig Freundinnengruppen, die wirklich kontinuierlich immer wieder schreiben, weil die, glaube ich, alle so überlastet sind vom Leben mit Kindern und allem.

00:44:45: Möglichen ist echt so, dass da noch so große Unterschiede gibt, dass sie es nicht so ernst nehmen.

00:44:49: Und ich finde es total richtig, dass so es sei.

00:44:52: Das braucht ja gar nicht viel.

00:44:53: Es braucht nur dieses kleine, wenige, kurze, aber kontinuierlich halt immer und immer

00:44:57: und immer wieder.

00:44:58: Auch da wieder Andrew Huberman zu zitieren, der ist ja das wirklich mal gesagt.

00:45:01: Er glaubt, dass das wirklich einer der wichtigsten Biohacks überhaupt sind.

00:45:04: Einfach irgendjemand, also nicht völlig random, sondern jemanden, der eine Bedeutung hat, guten Morgen zu treffen.

00:45:10: Und der muss auch nur zurück guten Morgen treffen.

00:45:12: So, mehr braucht es nicht.

00:45:14: Aber wenn du dieses Ritual irgendwann hast, dann ist das irgendwie ... dieses Gefühl der Geborgenheit.

00:45:19: Und es war wirklich ganz lustig.

00:45:20: Ich

00:45:21: find's gut, dass du sagst, nicht nur, weil wir denken natürlich, ja, haben wir doch Familie, haben wir doch Job, ja.

00:45:25: Aber so dieses Freunde und auch Fremde, find ich total wichtig, gerade Fremde, find ich, lässt dich sozusagen jung bleiben.

00:45:31: Voll,

00:45:32: voll.

00:45:32: Und das ist ja mein Secret Source für das Thema langes gesundes Leben, ist ja wirklich Neugier.

00:45:37: Und ich find, es ist so schade, weil wir sind, wir werden so abtrainiert, so, weißt du so, so man sagt zu den Kindern, sei nicht so neugierig, wenn sie ganz viele Fragen stellt.

00:45:46: Oder wie oft Da haben wir das schon gehört, das ist so eine neugierige Alte.

00:45:49: Die ist ja so neugierig.

00:45:51: Ja, aber der

00:45:51: guckt die Frau nicht so an.

00:45:53: Ja, ja.

00:45:54: Und ich glaube wirklich so, wenn du die Arnold Schwarzeneggerin schaust, der sagt eben halt, stay hungry.

00:45:59: Weißt du so, einfach immer dieses Hungrich bleiben.

00:46:02: Das hat auch Steve Jobs in dieser legendären Rede der Stay Hungry, Stay Foolish.

00:46:06: Absolut.

00:46:07: Und ich glaube einfach wirklich dieses Thema Neuge, ich weiß gar nicht, wie es in anderen Ländern ist, aber dass wir Deutschen der Meinung sind, dass Neuge was Schlechtes ist, ist der größte Fehler eigentlich in unserem ganzen... Gut.

00:46:18: Gut, das ist nochmal

00:46:19: saß.

00:46:19: Richtig gut.

00:46:20: Ähm...

00:46:21: Sehr curious.

00:46:21: Ich meine, ich frage mich.

00:46:22: Ja, aber echt genau.

00:46:24: Wir sind nicht schuld.

00:46:26: Ihr müsst es nur machen.

00:46:28: Jetzt... bin ich ja schon so ein Instagram-Opfer muss man sagen.

00:46:32: Also ich gucke einfach da, was da so Neues passiert und hab das Gefühl, ich werd aber auch immer auf Trends aufmerksam gemacht.

00:46:38: Und jetzt gerade sehe ich so viele Reels und Videos zu Pepteen.

00:46:42: Also

00:46:43: jeder longevity Guru aus Amerika, der auf was auf sich hält, redet irgendwie von Pepteen.

00:46:50: Was ist das genau und warum ist es denn so revolutionär?

00:46:56: Also im Grunde sind Peptide nichts anderes als kleine Proteinbausteine.

00:46:59: Das heißt, wir reden ja die ganze Zeit von Proteine, die wir da irgendwie zu uns nehmen müssen.

00:47:02: Und wenn man die einfach mal ein bisschen runtersplittet, dann sind das Peptide.

00:47:06: Und Peptide gibt es genau genommen eigentlich schon relativ lange, weil das Peptid, was wahrscheinlich jeder von euch schon mal gehört hat, ist Insulin.

00:47:13: Also Insulin für Leute mit Diabetes, die dann eben halt das dann auch spritzen müssen.

00:47:18: Eines meiner Lieblingspeptide ist ja auch das, also ist das Oxytocin, das ist quasi das Kuschelhormon.

00:47:24: Das ist auch ein Betid.

00:47:27: Kann man auch als Nasensplay tatsächlich kaufen, wenn man ein Gips in Mangel hat.

00:47:30: Echt?

00:47:31: Ja.

00:47:32: Und dann

00:47:32: hat man mehr Lust auf Kuscheln.

00:47:34: Nee, man gleicht das aus, was man durchs Kuscheln nicht kriegt.

00:47:38: Es gibt diese Studie von Friedrich den Großen, der mal die universelle Sprache der Menschheit herausfinden wollte und hat deswegen dann Babys quasi großgezogen ohne menschlichen Kontakt.

00:47:47: Ja, schreckliche Studie.

00:47:48: Und die Kinder sind alle gestorben, weil sie eben kein Oxytocin hatten.

00:47:51: Oh Gott,

00:47:51: oh Gott, das ist schrecklich.

00:47:52: Und das ist eben halt ... der Beweis.

00:47:55: Und das kennt ihr vielleicht auch so von Großeltern, die die Enkelkinder immer so ein ganz klein bisschen zu lang im Arm behalten.

00:48:00: An ihren dicken Boosendrücken.

00:48:02: In der

00:48:03: Phase, wo halt die Jungs genau merken, dass da ein Boosendrücken ist und das ist auch so irgendwie anders.

00:48:06: Da kommen

00:48:07: sie nicht mehr raus.

00:48:07: Ja

00:48:08: genau.

00:48:08: Und die

00:48:09: kommen an meinen Boos.

00:48:10: Also sieben Sekunden küssen oder dreißig Sekunden kuscheln ist sozusagen das, wo die Oxytocin-Ausschüttung beginnt.

00:48:15: Das heißt, wir versuchen diese dreißig Sekundenschwelle unbewusst zu überschreiten, um dann eben halt genau da ihren Oxytocin gehalten, mal wieder nach oben zu bringen.

00:48:22: Mache ich zur Zeit mit meinen Teenager-Jungs.

00:48:23: die so und dann denken sie, okay, einmal kurz Mami umarmt und dann lass ich nicht los und dann merkst du mich so Sekunde drei, Sekunde vier, oh Gott, wie ich's hasse und so und ich halte einfach fest.

00:48:34: Ich denke mir so, was ich hab, das hab

00:48:36: ich.

00:48:36: Einfach mal alles mitnehmen.

00:48:38: Und was ich aber sagen will, ist das Thema Peptide, das was momentan wirklich so der gefährliche Bereich ist.

00:48:44: Man sieht es eben, dass es sehr viel Insbesondere auf Instagram, oder ich finde noch mehr auf TikTok, dass du im Moment siehst, dass die Leute zum schnellen Muskelaufbau haben wollen.

00:48:55: So, da gibt es eben halt gewisse Peptide, die das eben halt auch versprechen.

00:48:59: Und man muss auch wirklich sagen, dass Peptide, ich hatte ja auch ein Interview mit einem sehr innovativen Orthopäden im Podcast und der sagt auch, er glaubt, dass die Zukunft der Medizin in den Peptinen liegt.

00:49:11: Warum?

00:49:12: Weil der große Unterschied ist, dass du eben halt gezielte Reparatur aufträgt.

00:49:17: gegeben kann oder gezielte Effekte produzieren kann.

00:49:21: Muskelfaseres.

00:49:23: Genau, du hattest eben gerade so Reparaturmechanismen können.

00:49:26: Da gibt es im Gondel immer zwei Peptide, die sehr stark überall immer gepromotet werden.

00:49:32: Das ist das BPC.

00:49:34: Einst fünf sieben und dann gibt es noch mal das tb-fünfhundert.

00:49:38: das sind so die beiden die immer gerade in diesem zusammen immer genannt werden.

00:49:41: Die nimmt man ein wie nach der Gänze.

00:49:43: Nein, die

00:49:43: die spritzt.

00:49:44: Die musst du an die Stelle lokal spritzen.

00:49:46: Ja, ehrlich gesagt, es gibt keinen zugelassenen.

00:49:48: Ist

00:49:48: gar nicht zugelassen.

00:49:49: So und deswegen besorgen sich die Leute das über irgendwelche Telegram Kanäle und machen es selbst.

00:49:54: Aber das heißt, du würdest denken in zehn Jahren

00:49:57: es gibt alles zugelassen.

00:49:58: Ja,

00:49:59: also ich glaube ganz sicher, dass das irgendwann kommen wird.

00:50:02: Ich glaube nur, dass diese... sich bei einigen Sachen eben halt nicht die Gedanken darüber, was ist für eine Wirkung, eine Wirkung, das haben kann oder aber man überdeckt gewisse Wirkung.

00:50:11: Ich gebe dir ein Beispiel, es gibt einen Peptid, was eben halt eine Wirkung hat wie Viakra, aber eben halt anders.

00:50:18: bei Viakra verändert er die Durchblutung, während eben halt dieses Peptid diesen Stimmung im Gehirn auslöst.

00:50:25: Per se, finde ich, Sachen, die das Gehirn verändern, schon mal erst mal so, wo ich sage, so.

00:50:30: I don't know, so.

00:50:31: Aber was viel schlimmer ist, dass das Thema erectile Dysfunktion, das heißt also, warum man das eigentlich machen sollte oder warum das Männer machen.

00:50:39: Also eigentlich müssen die Männer für jede erectile Dysfunktion dankbar sein, weil sie eben halt eines der ersten Frühwarnsysteme, insbesondere für kardäologische Erkrankungen sind.

00:50:46: Das heißt also, man kann eigentlich sagen, dass wenn es da unten nicht mehr ganz so funktioniert, liegt es meistens das an, dass am Herzen irgendwas nicht mehr so richtig gut funktioniert.

00:50:53: Das wird dann übertüncht.

00:50:54: Und das wird dann übertüncht.

00:50:55: So, und das sind eben halt so Dinge.

00:50:58: Gibt es, also keine Ahnung, es gibt ein Peptid, was sehr beliebt ist, weil es eben so eine schöne braune Farbe gibt.

00:51:04: Also das bräunt deine Haut.

00:51:06: So, ich, bei mir, ich bin eben halt noch so ein Kind, sozusagen in den Siebziger, achtziger, groß geworden, wo ... Ich

00:51:14: war zwei Stunden in der Sonne.

00:51:15: Damals als Baby oder als Kind, also meine Eltern mit mir, als neunjähriger, schon Braunungswettbewerber gemacht.

00:51:20: Das heißt, ich hab dementsprechend viele Leberflecken.

00:51:22: Wir haben jetzt so eine Maschine beim Landshof gehabt, da konnte man die zählen lassen.

00:51:26: Ich hab vierhundertvierzig Leberflecken.

00:51:27: Stufe vor Dammeltina.

00:51:29: Und wenn ich das sozusagen dieses Peptid nehmen würde, würden sich die nochmal... ungesund verändern und verstärken.

00:51:36: Die werden deutlich größer und kriegen komische Formen.

00:51:38: Also, der Albtraum eines jeden Dematologen und... Das

00:51:43: heißt, es kann die Zukunft der Medizin sein, aber

00:51:45: es ist... Aber in medizinischen Händen.

00:51:46: Genau.

00:51:47: Genau.

00:51:48: Und es

00:51:48: ist noch zu früh in Deutschland vor allen Dingen.

00:51:49: Es ist noch zu früh, ja, ich weiß nicht.

00:51:52: Ich glaube, man kann tatsächlich, wenn der Leinstruck entsprechend groß ist, könnte man dafür auch geziert in medizinischer Hände sich ins Ausland begeben, da wo es eh mal zugelassen ist.

00:52:00: Aber es ist noch nicht, was jetzt wir als Biohacking nutzen können.

00:52:03: Nein.

00:52:03: Nein.

00:52:04: Ja, also das, was zugelassen ist.

00:52:06: Also es gibt auch Collagen-Peptide, sozusagen, die sehr vielen Cosmetik-Produkten drin sind.

00:52:10: Das heißt also, ihr müsst jetzt nicht sagen, so wenn ihr jetzt heute noch zum Flughafen geht und dann die DÖTIV-Abteilung, da steht überall was von Peptiden, das steht überall was von Pieten und das ist jetzt nicht so, der Nils hat aber gesagt, das ist nicht zugelassen, natürlich gibt es zugelassenen Peptide.

00:52:19: Aber jetzt ist das zum Beispiel ja diese Collagen-Pulver, ja, die habe ich jetzt auch schon ganz viel getestet und so und jetzt kann ich das nicht wirklich... Ist das, was das wirklich nachweislich funktioniert, wenn du so Collagen in dein Kaffee oder was auch immer mixst?

00:52:30: Also

00:52:32: definiere funktionieren.

00:52:33: Die meisten Studien zeigen, es gibt eine große Meterschulianalyse, die gezeigt haben, dass es keine große Wirkung auf die Haut hat.

00:52:38: So, jetzt muss man aber verschiedene Dinge berücksichtigen.

00:52:41: Das eine ist, erstens, wolltest du wirklich nur die Haut damit berücksichtigen, weil es hat auch eine Wirkung auf Muskulatur und Gelenke.

00:52:47: Zweitens muss man dann eben halt gucken, welche Dosierung wurde angewendet.

00:52:51: Und drittens, und da komme ich wieder zum Anfang, als wir über Sabre-Mens gesprochen haben, man muss auch die Co-Faktoren berücksichtigen, weil gewisse Peptide eben halt nur funktionieren können, wenn die entsprechenden Co-Faktoren eben halt auch damit berücksichtigt sind.

00:53:02: Ich sage euch mal ein gutes Beispiel, Eisen.

00:53:04: Ganz viele Frauen haben Eisenmangel.

00:53:06: Ja.

00:53:06: Und da ist es dann, ja, weil da ist es dann häufig so, ja, aber da ist es dann zum Beispiel so, dass manchmal ist auch daran liegt, dass ihr nicht genügend Vitamin C zu euch nehmt, und dann denkst du, ich höre es jeden Tag nach.

00:53:17: Das heißt also, ihr braucht eine hohe Dosis Vitamin C und die ist so ein bisschen, das könnt ihr euch vorstellen, das schreibe ich im Buch auch so wie so eine Hotelsweet, wo das Bett nicht bezogen ist.

00:53:24: Da würdest du dich jetzt auch nicht reinlegen.

00:53:26: So ähnlich ist es beim Eisen auch.

00:53:27: Das heißt also, die Zelle wird erst bereit, also ist erst bereit zur Aufnahme, wenn genügend Vitamin C Level dann da ist.

00:53:34: Und das Ganze sollte man idealerweise auch ein bisschen versetzt haben.

00:53:38: Das heißt also, dass man eben halt wirklich dafür sorgt, dass genügend Vitamin C im Körper drin ist und dann kann man das Eisen besser aufnehmen.

00:53:46: andere Tipps noch an dieser Stelle.

00:53:46: Ich habe wirklich jetzt einige von meinen Freunden, die es geschafft haben, ihren ISO Level nach oben zu bringen.

00:53:52: Das eine ist wirklich Laktopherin.

00:53:54: Das kriegt ihr ganz, ganz selten wirklich nur in Deutschland.

00:53:57: Das gibt es auch, ich weiß nur, zwei Hersteller.

00:54:00: Einer davon, für den arbeite ich, aber das tut gar nicht zur Sache.

00:54:03: Laktopherin erhöht die Aufnahmefähigkeit von Eisen im Darm.

00:54:07: Das heißt also, das ist einfach wirklich erstmal eine zusätzliche, das müsst ihr vorstellen, wie eine zusätzliche Speicherplatz.

00:54:14: Das heißt also, wenn ihr dafür sorgt, dass ihr genügend Lactopherin habt, könnt ihr besser Eisen aufnehmen.

00:54:18: Wenn ihr genügend Vitamin C habt, könnt ihr besser Eisen aufnehmen.

00:54:21: Und darüber hinaus gibt es noch ein sogenanntes liposomales Eisen.

00:54:24: Liposomal ist eben halt die Liposome, sind eine Art von Fettumwandlung, die der Zellmembran sehr ähnlich sind und die wiederum sorgt dafür, dass der Eisen länger sozusagen den Weg nach unten in den Darm macht.

00:54:35: Das heißt also, es wird dann nicht schon den Magen komplett irgendwie zerkleinert, sondern kann eben halt dadurch besser aufgenommen werden.

00:54:40: Ja, das

00:54:40: ist glaube ich super, weil viele ja auch eben gerade die diese Eisensupplements nicht so gut vertragen und dass dann eben die Aufnahmekapazität eigentlich wichtig ist, weil du ja Eisen auch dann über die Nahrung aufnehmen kannst, solange der Körper bereit ist.

00:54:52: Vielleicht mal zum Abschluss.

00:54:53: Neulich habe ich von Brian Johnson, den du eben erwähnt hast, als den Biohacker Nummer eins in spannenden Posts gesehen.

00:54:59: Der treckt ja wirklich alles und nimmt alles und hat alles probiert und der schrieb dann irgendwie, Leute, so mein Fazit ist, schlaft sieben Stunden, macht jeden Tag Sport.

00:55:11: Ernährt euch gesund, also keine processed foods.

00:55:15: Habt soziale Kontakte.

00:55:17: Und dann noch irgendwie zwei Sachen.

00:55:19: Geht morgens ans Tageslicht.

00:55:21: Und das ist ... Ninzig Prozent der Miete.

00:55:24: Ja, ich sag mindestens achtzig Prozent des Lifestyle.

00:55:26: Mindestens achtzig Prozent.

00:55:28: Und die restlichen zwanzig Prozent kannst du über so Biohacks dann noch mal rausholen.

00:55:31: Aber der Großteil ist ganz klar bei Lifestyle.

00:55:34: Und das ist alles kein Rocket-Sanzen.

00:55:37: Kein

00:55:37: Alkoholwander

00:55:38: dabei.

00:55:38: Und niedrige Cortisol-Level.

00:55:40: Ja, insgesamt das Thema Stress.

00:55:43: Also ich finde, ich finde, ist mal ganz einfach zu sagen, warum altern wir?

00:55:48: Wir altern eigentlich nur, weil die Entzündungsprozesse im Körper überhand nehmen.

00:55:51: Und die Haupttrigger für Entzündungsprozesse sind durch die Ernährung und durch den Stress.

00:55:55: So, und wenn du beides in Griff hast, dann altest du langsamer.

00:56:00: Das ist doch ein schönes Schlusswort, also nicht, dass es einfach wäre, in unseren jeweiligen Alltagen den Stress unter Kontrolle zu halten.

00:56:06: Aber wenn man weiß, dass das der Trigger für so vieles ist, dass wir zu sauer essen, zu viel Alkohol trinken, also dass das die eine Seite ist und die andere, dass wir irgendwie nicht genug atmen und gehetzt durch den Tag rennen, dann hat man das zumindest als Direkten.

00:56:21: Es gibt

00:56:21: eine Sache entschuldigung, auch wenn das gerade das Schlusswort war, aber ich sage mal, der beste Heck wirklich für das Thema Stressreduktion, der geht es wirklich wahnsinnig schnell und den kennt ihr auch von euren Kindern.

00:56:33: Und das ist, wenn, also gerade die Kinder, wenn sie jetzt eigentlich mal sowas noch so im Grundschul oder Kindergartenalter sind, wenn die sich so richtig aufregen, habt ihr bestimmt schon mal erlebt, dass die dann so anfangen zu heulen.

00:56:41: Und die heulen auf eine ganz bestimmte Weise.

00:56:43: Die heulen nämlich so

00:56:45: so stoßartig.

00:56:46: So

00:56:46: stoßartig.

00:56:47: Genau.

00:56:47: Und was machen die genau?

00:56:48: Die machen im Grunde genommen die Atmen zweimal ein und lange aus so.

00:56:53: Grundsätzlich kannst du immer merken, dass dein Vargus nervt.

00:56:55: Das heißt also die Entspannung dadurch aktiviert werden deine Ausatmung länger ist als deine Einatmung.

00:57:00: Aber diese Kombination aus diesem Du nimmst ein Atemzug und dann noch mal einen kleinen Schnaps hinterher so.

00:57:07: zweites durch die Nase und dann atmest du wie aus dem Streuen lange aus.

00:57:10: Und wenn das, das nennt sich die physiologische Seufzeatmung, wenn du das zwei, drei Mal machst, dann ist das die schnellste wissenschaftlich erkundete Möglichkeit, deinen Vargus nervt zu aktivieren und deinen Stresslevel zu reduzieren.

00:57:21: Und das

00:57:22: kannst du ja mehrfach am Tag machen.

00:57:23: Das kannst du mehrfach am Tag machen.

00:57:24: Ich bin ein sehr schlechter Goldspieler, ich mach das für jeden Golfabschlag.

00:57:28: Also um mich einfach einmal kurz in den Augenblick runter zu bringen.

00:57:30: Und

00:57:30: du hast mir das vor zwei Jahren oder so gesagt, als wir uns gesehen haben, und das ist mein No.

00:57:36: auf die Bühne gehe.

00:57:37: Wenn ich irgendwie merke, mein Puls geht los, dann mache ich das genau so.

00:57:41: So, und dann sitzt ich da und denkst du, okay, los geht's.

00:57:46: Los

00:57:46: geht's, ne?

00:57:47: Kann ich auch.

00:57:47: Also, es ist wirklich, man merkt diesen Effekt und das nochmal auch als Motivation grundsätzlich sich mit dem Thema Artenübung auseinanderzusetzen.

00:57:55: Auch dieses Box-Reasing, zum Beispiel, so hatte ich auch das letzte Mal erzählt.

00:57:58: Aber das, man denkt sich dann immer, was soll das jetzt bringen, dass ich drei Minuten am Tag mich auf meine Atmen konzentriere, wenn ich die ganzen anderen, äh, dreiundzwanzig Stunden und, äh, siebenundzwanzig Minuten durch die Igen hechel, aber es ist wirklich auch, das ist nachgewiesen.

00:58:13: Minuten am Tag, wenn deine Atmung man konzentriert auseinandersetzt und deswegen ist Meditation hier auch so effizient, weil man sich meistens da auch mit der Atmung auseinandersetzt, dann wirst du langfristig besser und bewusster atmen.

00:58:23: Ja, mega, Nils.

00:58:24: Und ich find's

00:58:24: auch spannend,

00:58:25: dass wir diesen Podcast jetzt in dieser Jahreszeit aufnehmen, denn die nächsten drei, vier Wochen sind wahrscheinlich noch im Verdacht, durchgehächelt zu werden.

00:58:32: Aber dann kommt diese Weihnachts-Sewesterzeit, wo gefühlt einmal die Welt stehen bleibt, nicht für alle, aber für viele, sie deutlich langsamer wird.

00:58:39: Und da dann eben mal mit solchen neuen Routinen anzufangen, wie die, die du beschrieben hast, einen Liegestütz kriegen wir hin, Tageslicht am Morgen, bisschen Atmen und Disapplements, über die wir geredet haben.

00:58:51: Tausend Dank, dass du da warst.

00:58:52: Danke, dass ich noch mal kommen durfte.

00:58:56: Was bewegt uns?

00:58:57: Ja, Verena, was mich bewegt hat letzte Woche, ist, dass ich ein Artikel im Handelsblatt gelesen habe.

00:59:01: Und zwar darüber, dass es immer mehr weibliche Milliardärinnen gibt.

00:59:05: Das ist ein allgemeiner Trend.

00:59:07: Also die Zahl der Dollar-Milliardärinnen, also in Dollar einfach gerechnet, ist weltweit so stark gestiegen.

00:59:13: Und zwar von elf, die es zweitausend gab, elf Frauen, die Dollar-Milliardärinnen waren weltweit.

00:59:20: Ist ja wirklich so krass.

00:59:22: Ist

00:59:22: krass wenig.

00:59:23: zu dreihundertsiebzig jetzt.

00:59:25: Okay, krass.

00:59:26: In zwanzigvierundzwanzig.

00:59:28: So, und das ist schon krass, weil klar sind das jetzt die Superreichen und so weiter, aber es zeigt natürlich trotzdem genau diese Ungleichheit, die wir überall anders auch sehen, nur in noch größerer Form.

00:59:40: Ja, also das geht ja immer, immer weiter rauf.

00:59:43: Und was aber schon spannend ist, rund siebzig Prozent der Männer In den Milliardärs rein sind Self-Mate, haben das sich selbst erarbeitet, nur von dem Prozent der Frauen.

00:59:52: Warum?

00:59:53: Weil natürlich historisch schlechter Zugang zu Kapital, weiterhin so weniger Beteiligung, weniger spätere Unternehmensnachfolge, finde ich auch krass, dass die Familiennachfolgerinnen später anandt werden, wenn es irgendwie gar nicht mehr anders geht, oder wenn sie irgendwie genug Ausbildung, Weiterbildung weiß ich nicht, was gemacht haben, dass man denkt, jetzt kann sie auch mal zum Zuge kommen oder das andere hat nicht geklappt, finde ich schon krass.

01:00:14: Also du siehst halt diese strukturellen.

01:00:16: Unterschiede überall.

01:00:17: Und die Mehrheit basiert weiterhin auf Erbschaften.

01:00:19: Aber ich finde es krass, weil ich habe nämlich mal von Bloomberg eine Konferenz verfolgt.

01:00:24: Da war die Ida Liu und die war bis Februar zwanzig, fünfzwanzig Global Head der City Private Bank.

01:00:31: Und die hat damals gesagt, dass es gerade den stärksten Umbruch gibt von den größten Vermögen.

01:00:37: Also hundert Billionen US-Dollar werden in der nächsten Dekade weitergegeben an Genset, Millennials und auch Frauen.

01:00:43: Und Frauen kontrollieren derzeit ein Drittel des weltweiten Vermögens.

01:00:47: Und sie sagte, sie sagte in den nächsten fünf Jahren, aber das habe ich echt nicht bestätigen können bei allen möglichen Studien.

01:00:52: Aber bis zu zwanzigfünfzig gibt es eine, sag ich mal, valide Chance, dass langfristig mehr Vermögen von Frauen gemanagt wird als von Männern, also über fünfzig Prozent, weil wir Frauen ja auch länger leben und deswegen sozusagen dann noch erben und dann das in Frauenhand ist und Frauen ja auch ganz anders investieren.

01:01:09: Also die achten ja wirklich auf andere Dinge und da verändert sich jetzt

01:01:14: richtig was.

01:01:15: Also erstmal hoffe ich natürlich und das sagen die Studien ja auch, dass das jetzt nicht nur durch Erbschaft bei Frauen ankommt, sondern durch Self-Mate, weil das ist ja dann auch richtig cool und da ist natürlich der beste Weg Unternehmertum.

01:01:26: Genau.

01:01:27: Also möchtest du zu dieser Gruppe und du musst ja nicht gleich Milliardären werden.

01:01:30: Millionären.

01:01:31: Genau, dann ist das wahrscheinlich der

01:01:33: besten

01:01:34: Unternehmen.

01:01:35: Und was du sagst, die investieren anders, zwei Beispiele.

01:01:38: Ich meine, Susanne Klatten ist eine große Geldgeberin hinter der Unternehmertum in München.

01:01:43: und was hat das Ding für für Wirkung

01:01:45: entfalten.

01:01:46: Ganzes Ökosystem verändert und geprägt.

01:01:50: Also Bildung, wenn du dir wahrscheinlich anguckst, dass Frauen viel mehr in Bildung gehen mit ihren Vermögen.

01:01:56: Und Michelle Kang ist ein Beispiel, eine US-Milliarderin, die ihr Geld auch selber gemacht hat.

01:02:02: Die wird jetzt als die First Tycoon of Women's Football bezeichnet, weil sie sagt, ich investiere jetzt massiv in Frauenfußball.

01:02:11: Das ist mein Ding.

01:02:12: Dafür möchte ich, da möchte ich meinen Fußabdruck hinterlassen.

01:02:16: Und sowas ist natürlich genial, weil du hast bisher in dem Bereich überhaupt keine Investoren im Vergleich zu den Männern.

01:02:23: Also gibt es zwei, drei.

01:02:24: Monarch ist einer und jetzt eben sie.

01:02:27: Und das macht mir schon Mut, dass wenn Frauen, wie du sagst, vielleicht irgendwann tatsächlich mehr als fünfzig Prozent des Geldes kontrollieren, dass es dann auch in Sachen fließt.

01:02:37: Nicht jetzt sagen, dass es bei Männern das nicht tut.

01:02:39: Tolle Beispiele.

01:02:41: Man kann sich das schon angucken.

01:02:42: Die investieren nachhaltiger, die investieren diverser, die investieren mehr in Zukunftsprojekte.

01:02:48: Du hast es auch schon mal gesagt, wir haben eine Riesenschance, dass noch mal so ganz große Technologien damit investiert werden, weil sie diese längere Zyklen irgendwie mitgehen können.

01:02:56: Oder

01:02:56: dass AI weiblicher geprägt wird und nicht so männlich dominiert bleibt.

01:03:01: Also ist was, was man sich angucken kann, super Handelsblattartikel da drüber und zeigt einfach, unterschätzt nicht Frauen als Zielgruppe für diese Themen.

01:03:12: Weil bisher ist es schon immer noch sehr stark so, ah ja, stimmt, da gibt es ja auch ein paar Frauen.

01:03:19: Und wenn ich jetzt so auf so Investment summits gehe, wie zum Beispiel das Per Summit dieses Jahr, wo nur Frauen waren, um über wie lege ich an, wie verwalt ich mein Geld zu sprechen.

01:03:28: Dann ist er schon hochgradig inspirierend.

01:03:30: Also geht da früh hin, auch wenn ihr erst hunderttausend, zehntausend Euro anzulegen habt.

01:03:36: Denn wer weiß, vielleicht gehört ihr irgendwann dazu.

01:03:42: Ja, das war sie schon wieder, die Hundert und siebzigsten Folge von Fast and Curious.

01:03:46: Und am Sonntag geht's mit meiner Solo-Folge weiter.

01:03:48: Und da spreche ich mit der Best-Ager-Influencerin Sugius, ob man sie überhaupt so nennen sollte.

01:03:54: Besprechen wir da auch.

01:03:55: Und am nächsten Donnerstag ist Judith Dada bei uns, Venture-Kapitalistin und absolute AI-Expertin, Selfmade.

01:04:03: Und da werden wir über ganz konkrete, wie kann man AI jetzt nutzen, Beispiele sprechen.

01:04:08: Und jetzt hat Verena das letzte Wort.

01:04:10: Von Ashley Montagu, the goal is to die young as late

01:04:22: as possible.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.