#115 Alles, was ihr von uns wissen wollt I Letzte gemeinsame Folge

Shownotes

Im “Catchup” geht es um Verenas Hochzeitsplanung, Leas (sehr ambitionierten) Mutterschutz, ihre introvertierten Phasen und ein Fast & Curious Retreat auf Mallorca.

Im “Deep dive” beantworten die beiden eure Fragen rund um berufliche Konkurrenz und erste Schritte in einem Unternehmen, aber auch zu Freundschaften, die bleiben, sowie der Liebe ihres Lebens. Dabei finden sie sogar noch Neues übereinander heraus.

In der Kategorie “Empfehlung der Woche” stellt Verena euch ein tiefgründiges Buch vor, das sie vielleicht sogar selbst zur Bestsellerautorin machen wird.

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo ihr Lieben und herzlich willkommen zur 115. Folge von Fast and Curious.

00:00:13: Es ist Lea und meine letzte gemeinsame Folge, bevor Lea dann in ihren verdienten Mutterschutz

00:00:19: geht.

00:00:20: Im Catch-up geht es um meine Hochzeitsplanung, Lea's letzte Folge vor dem Mutterschutz und

00:00:25: unsere introvertierte Phase.

00:00:27: Im Deep Dive beantworten wir eure beruflichen und privaten Fragen und lernen immer noch

00:00:31: wieder Neues übereinander.

00:00:33: In unserer Kategorie "Empfehlung der Woche" stelle ich euch ein tolles Buch vor und das

00:00:38: letzte Wort hat heute Lea.

00:00:39: Catch-up.

00:00:40: Ja, Hallöchen.

00:00:41: Hallo.

00:00:42: Ich bin wieder zurück in Berlin und sehr dankbar für diese letzten acht Wochen, die ich hier

00:00:52: eigentlich kaum war und wo ich eigentlich viel im Bielefeld, viel in den Bergen, viel

00:00:58: mit meiner Familie, viel woanders war, weil das richtig den Kopf ein bisschen durchgeblustet

00:01:04: hat.

00:01:05: Ich finde, du siehst auch richtig erholt aus.

00:01:07: Ja, das ist schön.

00:01:08: Mit deiner schönen Sommerwelle und so der frischen Bräune und ganz viel Feuchtigkeit im Gesicht.

00:01:14: Ich weiß nicht, was für eine Creme du gerade nutzt, aber das funktioniert auf jeden Fall.

00:01:17: Was du da machst.

00:01:18: Ja, sehr gut.

00:01:19: Es ist alles.

00:01:20: Ich nehme, was ich draufschniere.

00:01:21: Alles, was wir hier schon empfohlen haben, nehme ich auch.

00:01:23: Alles, was wir schon empfohlen haben, ich nehme alles.

00:01:25: The more, the merrier.

00:01:28: Aber ich musste heute Morgen beim Joggen mit unserem Hund darüber nachdenken, was mein

00:01:34: Vater mal gesagt hat, Lea.

00:01:35: Und es ist ja schon lustig, wie man denkt, man hätte die Weisheit mit Löffeln gefressen

00:01:39: und dann holen die Weisenworte seiner Eltern ein.

00:01:44: Und zwar habe ich dem die letzten Jahre und Jahrzehnte immer gesagt, also Papi, Familienunternehmen

00:01:52: und Bielefeld und so.

00:01:53: Das ist mir alles nicht nah genug dran am Puls der Zeit und Berlin ist einfach the place

00:01:59: to be.

00:02:00: Und hier geht die Post ab und hier ist es laut und dreckig und aufregend und du bist nah

00:02:04: an den Trends und so.

00:02:06: Und heute Morgen laufe ich durch den dreckigen, lauten Park und es ist alles einfach gar nicht

00:02:13: schön und es ist auch nichts für die Seele und du kommst grad aus den Bergen mit dieser

00:02:19: Weite und dieser frischen Luft und dieser Kraft, die einem das gibt.

00:02:22: Und er hat immer gesagt, das ist der wilde Westen und das verstehe ich und das ist auch

00:02:28: jetzt genau richtig.

00:02:29: Aber irgendwann wirst du 45, 50 und dann wirst du da anders drauf gucken.

00:02:34: Dann wirst du sagen, so wilder Westen hatte ich jetzt und jetzt möchte ich irgendwie mehr

00:02:38: meine Ruhe und ich immer so quatsch.

00:02:41: Also das wird nie passieren.

00:02:43: So und heute Morgen laufe ich da lang und denke, haaa, ich befürchte, er hat recht.

00:02:49: Denn das war heute Morgen nicht mehr meins.

00:02:52: Ich kann das so nachvollziehen.

00:02:54: Ich habe ehrlicherweise aber auch das Gefühl, dass es ganz vielen so geht mit diesem Berlin

00:02:57: überdruchs gerade.

00:02:59: Also irgendwie ist Berlin gerade, hat einfach nicht so diesen Weib und ist über den Punkt

00:03:05: genau und wahrscheinlich ist es auch eine Phase, also wirklich eine Lebensphase von uns, dass

00:03:10: wir das auch mit Kindern in der Phase, wo man ein bisschen mehr Ruhe braucht und man

00:03:14: will einfach mehr in der Natur sein und so.

00:03:16: Aber ich fand das genauso witzig, weil ich komme ja aus Steglitz, Zählendorf und ich

00:03:19: habe immer meinen Eltern gesagt, hier ist wirklich der Hund begraben.

00:03:22: Also es ist so langweilig hier unten.

00:03:24: Das ist, da passiert nichts.

00:03:25: Da leben nur ältere Menschen.

00:03:27: Da ist irgendwie Berlin Kreuzberg ist der Shit und generell aber auch nicht Berlin.

00:03:32: Und jetzt denke ich auch immer so, ach, wir leben in Mitte, wäre das nicht schön, da

00:03:36: unten zu leben oder irgendwie wo ganz anders.

00:03:38: Total.

00:03:39: Also ich bin in Süddeutschland oder so.

00:03:41: Also ich kann das total nachvollziehen.

00:03:43: Man hat echt so Phasen, wo man so denkt, oh, es ist, das im Sommer hat sogar was Berlin.

00:03:48: Also dieses hektische Mauerpark, den Graffiti und so, das hat ja was.

00:03:52: Aber das hast du jetzt auch schon Jahrzehnte lang gehabt.

00:03:56: Hast du jetzt ja Jahrzehnte gehabt?

00:03:57: Ja und ich kann es alles gerade noch nicht so auseinanderhalten aus was ist was.

00:04:01: Ja also was ist einfach diese Phase, in der ich auch gerade bin, wo ich das Gefühl habe,

00:04:05: ich veränder mich auch gerade ein bisschen, ist die jetzt bedingt durch den Tod meines

00:04:10: Vaters oder bedingt dadurch, dass jetzt wirklich so eine Zeit zu Ende geht und ich das Gefühl

00:04:15: habe, jetzt müsste mal was Neues kommen.

00:04:17: Also das ist gar nicht so leicht auseinander zu halten.

00:04:20: Aber ich merke, dass ich mich gerade so ein bisschen verändere und ich will das auch

00:04:24: jetzt nicht übertreiben.

00:04:25: Ich meine, das sind jetzt acht und ein halb Wochen, das ist jetzt auch noch nicht irgendwie

00:04:30: in Stein gemeißelt, dass das jetzt die neue Verena wird.

00:04:33: Aber ich entdecke so Sachen wie ich, ich habe ja von Yoga erzählt und jetzt mache ich

00:04:39: wirklich jeden Morgen da meine Yoga-Übung und denke keine Sekunde, Mensch jetzt muss

00:04:44: da aber gleich nochmal richtig Sport machen oder so, sondern denke eher so oh wie herrlich,

00:04:48: dass ich jetzt hier so das in Ruhe machen kann.

00:04:50: Dann trage ich hier jetzt seit acht Wochen meine Locken, das habe ich sonst maximal acht

00:04:54: Tage gemacht im Sommer.

00:04:56: Ich liebe die.

00:04:57: Ja witzig, dass sagen so viele, dass sie die lieben.

00:05:00: Ja und ich haere da ja immer so mit meinen Locken, weil ich so das Gefühl habe, die

00:05:05: sehen so wild aus, aber nicht wild im Sinne von hey crazy cool, sondern ungepflegt und

00:05:11: dann habe ich auch immer das Gefühl, die kann ich gar nicht bendigen und dann stelle

00:05:15: ich mir vor, wenn ich damit auf irgendeine Bühne gehe, dann sagen alle hoch, kommt die

00:05:18: gerade vom Strand.

00:05:19: Also ich weiß auch nicht irgendwie, bin ich ein ganz anderer Typ, wenn ich die Locken

00:05:24: so habe, als wenn ich meine Haare glätte.

00:05:26: Und woran ich merke, dass ich mich verändere.

00:05:29: Ich bin ja so ein pflichtbewusster Mensch und wenn ich weiß, heute muss ich folgende

00:05:34: sechs Sachen machen oder dem und dem das und das liefern, dann mache ich das erst und

00:05:40: dann mache ich sozusagen die Sachen, die schön sind.

00:05:43: So und die fallen dann häufig eben auch hinten rüber, weil es dann leider 22 Uhr abends

00:05:47: ist.

00:05:48: Und jetzt erwische ich mich dabei, dass ich sage, nee, und das war heute Morgen zum

00:05:52: Beispiel, ich mache jetzt erst Yoga, dann gehe ich in die Sauna, dann esse ich ganz

00:05:57: in Ruhe, mein Porridge mit lauter geilen, Gucci, Bern und Kern und Samen und was weiß

00:06:03: ich.

00:06:04: Und wenn ich dann halt keine Zeit mehr habe, das Skript vorzubereiten für unseren Podcast

00:06:08: heute, dann muss ich halt heute mal mehr freestylen.

00:06:11: Und das hätte ich sonst immer nicht gemacht.

00:06:13: Hätte ich gesagt, nee, Sauna ist jetzt einfach heute Morgen nicht drin, hätte dann aber

00:06:16: auch heute nicht mehr stattgefunden.

00:06:17: Und da bin ich wirklich gespannt, ob das anhält, weil auch so nächste Woche habe ich jetzt

00:06:24: überlegt, fahre ich spontan zu einem Freund, der hat Geburtstag, das wird einen halben

00:06:29: Tag kosten, weil das auch ziemlich weit weg ist und eigentlich müsste ich eine Beiratssitzung

00:06:33: vorbereiten, aber habe ich mir gesagt, nee, die muss dann halt irgendwann anders stattfinden,

00:06:37: also nicht die Beiratssitzung, sondern die Vorbereitung.

00:06:39: Aber das ist mir jetzt wichtiger.

00:06:40: Ich finde es schön.

00:06:42: Also ich muss sagen, ich habe das Gefühl, du hast das Gefühl, dass die Veränderung schon

00:06:46: krasser ist, als sie jetzt ist, weil ich habe dich gestern schon im Skript gesehen auch.

00:06:52: Und gestern war Sonntag.

00:06:53: Da war bei mir auf jeden Fall sei ehrlich, eben eine halbe Stunde vor der Aufnahme war

00:06:58: da noch ziemlich viel.

00:06:59: Ja, aber auch nicht.

00:07:02: Also ich habe das Gefühl, du hast das Gefühl, du bist da schon richtig wählt jetzt unterwegs.

00:07:06: Und ich glaube für so einen normalen Arbeiter ist das immer noch sehr gut vorbereitet.

00:07:11: So, ein Schätzung, da mal von der Seite.

00:07:16: Ist man eine eigene Latte, die ich da verschiebe.

00:07:18: Ich glaube, du hast da auf jeden Fall, kannst du da noch sehr viel mehr loslassen.

00:07:26: Aber ich verstehe das für dein eigenes Empfinden und für das, wie du es bisher gemacht hast,

00:07:30: dass das eine große Veränderung ist.

00:07:31: Und ich finde, man merkt es auch.

00:07:33: Und man sieht es auch und ich finde es total schön.

00:07:34: Also mal gucken, was da rauskommt.

00:07:36: Ich bin auch ganz entspannt, wenn ich also in vier Wochen hier wieder sitze und sage,

00:07:40: ah nee, ich bin es ja doch wieder so, wie ich es immer war.

00:07:43: Und es ist auch fein.

00:07:44: Ja, ich mochte es ja auch in der Vergangenheit gar.

00:07:46: Aber ich merke schon, es verändern sich Sachen.

00:07:49: Und habe heute auch zum Beispiel wieder mein Coaching, was ich jetzt wieder neu aufgenommen habe.

00:07:54: Das hatte ich erst letzte Mal 2019 mit unserer Coach.

00:07:58: Und da bin ich jetzt wieder mit ihr eingestiegen.

00:08:00: Daran merke ich auch, dass da offensichtlich so viele Fragen in meinem Kopf sind,

00:08:04: dass ich so denke, nee, ist ganz gut, wenn da eine neutrale Person so ein bisschen gerade mit mir da so durchgeht.

00:08:12: Also ja, ist ganz aufregend.

00:08:14: Und was ganz aufregend ist leer.

00:08:17: Und ich meine, die größte Freude machst du mir, dass du noch nicht geplatzt bist im Sinne von,

00:08:22: dass das Baby noch nicht da ist.

00:08:23: Weil Philipp und ich haben ja diese Woche zehnjähriges Hochzeitsdatum.

00:08:28: Und wir haben uns damals nach unserer Hochzeit, die wir so toll fanden,

00:08:33: einfach versprochen, dass wenn wir zehn Jahre verheiratet sind,

00:08:36: dann feiern wir nochmal genau so ein großes Fest wie unsere Hochzeit.

00:08:40: Also nicht so ein Abend oder so, sondern so ein ganzes Wochenende.

00:08:44: Und das machen wir jetzt am kommenden Wochenende.

00:08:47: Und meine größte Sorge war natürlich, dass du nicht dabei sein wirst.

00:08:50: Und so wie es jetzt aber aussieht, das hält alles.

00:08:53: Ich halte mich echt wacker und ich freue mich da auch so sehr drauf.

00:08:58: Also ich habe wirklich gedacht, ich meine, ihr habt ja da wirklich keine Mühn und Kosten gescheut,

00:09:02: so wie das jetzt von außen aussieht.

00:09:03: Und ihr habt ja jetzt auch nicht viel veröffentlicht.

00:09:05: Deswegen weiß ich gar nicht so viel.

00:09:06: Aber es ist schon eine richtig krasse Hochzeitsause.

00:09:09: Und jedes Mal so alle so, hey, ich dachte, Verena ist schon verheiratet.

00:09:13: Ich sehe, ja, es ist ein zehnjährige.

00:09:15: Ich sehe ja auch.

00:09:16: Und die so, was?

00:09:17: Und dann machen die so ein riesen, ich sehe ja, dann machen die riesen fest.

00:09:21: Ich finde es so cool, weil ich glaube, ganz viele Leute sagen, sie machen das und machen es nicht.

00:09:26: Weil es einfach echt aufwendig ist.

00:09:28: Ja, es macht keinen Sinn.

00:09:29: Also es ist so teuer.

00:09:31: Es macht so viel Arbeit.

00:09:32: Es ist für mich absurd im August ein dreitägiges Fest zu feiern.

00:09:36: Ja, in den Sommerfehl.

00:09:38: Aber wir haben es ja mit einem Jahr Vorlauf angekündigt,

00:09:41: sodass wirklich auch, glaube ich, 140 Leute kommen.

00:09:43: Und wir sind beide wie die kleinen Kinder.

00:09:46: Gestern Abend saßen wir da, es ist wie vor unserer Hochzeit.

00:09:49: Ja, und dann kommt die und der.

00:09:51: Und oh Gott, was sagst du denn dann und überrascht mich hier mit irgendwas.

00:09:54: Also ist es genau so.

00:09:56: Also vielleicht habe ich ja noch so ein Bellydance für dich geplant.

00:10:00: Oh, das war schön.

00:10:01: Oh, das war schön.

00:10:02: Genau, das wäre sehr schön.

00:10:04: Du wolltest ja eigentlich schon zu den German Startup Awards

00:10:06: mit Bauchfrei kommen.

00:10:07: Du kannst das jetzt machen.

00:10:08: Ja, ihr habt ja das Coachella Motto.

00:10:09: Also ich werde da einiges auffahren.

00:10:12: Sehr gut, das war meine Hoffnung.

00:10:14: Das war meine Hoffnung.

00:10:15: Was ich einfach daran so liebe, jetzt auch an diesem Gefühl, diese Woche ist,

00:10:20: als mein Vater Mitte Juni starb, dachte ich so erstens,

00:10:25: also in Bezug jetzt auf diese Hochzeit,

00:10:26: ich dachte natürlich auch noch 100 andere Dinge,

00:10:27: aber da dachte ich so Gott sei Dank ist das erst Ende August.

00:10:31: Und mal gucken, wie ich mich dann fühle.

00:10:33: Und dann habe ich eben jetzt so gedacht,

00:10:36: also ich meine, der hat ja die Rede seines Lebens davor 10 Jahren

00:10:39: bei unserer Hochzeit gehalten und er hätte es so geliebt,

00:10:42: dass wir das jetzt noch mal so machen.

00:10:44: Und er wird da jetzt da oben mitfeiern.

00:10:47: Und wenn du dir mal bitte den Wetterbericht anguckst,

00:10:49: dann ist jeder Tag irgendwie bewölkt und ein bisschen kalt und ein bisschen so

00:10:53: und ein bisschen so.

00:10:54: Und dann kommt der Freitag und Samstag und da ist strahlende Sonne.

00:10:58: 29 und 30 Grad.

00:11:00: Also der schiebt da oben die Wolken zur Seite für uns.

00:11:03: Und deswegen glaube ich,

00:11:05: kann ich das wirklich jetzt feiern am Wochenende und so richtig das Leben feiern.

00:11:10: Weil ich weiß, er feiert da voll mit und da muss ich jetzt auch keine Handbremse anziehen

00:11:14: und denken, nee, jetzt darf man aber noch nicht wieder so fröhlich sein.

00:11:17: Doch alles was geht.

00:11:19: Im Gegenteil gerade jetzt.

00:11:21: Das musste so fröhlich sein.

00:11:23: Ich finde es richtig schön, dass ihr das macht.

00:11:24: Also ich weiß vor allen Dingen auch, dass ihr das auch genießen könnt.

00:11:27: Es ist natürlich super für Arbeit jetzt und so weiter.

00:11:29: Aber dann werdet dann da sein, wenn alles durch ist.

00:11:31: Genau. Und dann sagt ihr auch, was jetzt kommt, kommt und was jetzt nicht kommt, ist so.

00:11:35: Und wenn irgendwas fehlt, dann ist es auch so.

00:11:37: Und dann fels ich mir jetzt komplett rein mit allen.

00:11:40: Und ich bin so was von dabei.

00:11:43: Also Beckenboden anspannen vor Sonntagabend dürfen hier keine Wehen losgehen.

00:11:48: Nein, nein, aber ich habe das auch wirklich manifestiert.

00:11:51: Das ist ja seit seitdem ich schwanger bin, dass dieses Wochenende noch drin ist.

00:11:55: Und ich habe ja auch eine Hebamme eingeladen.

00:11:57: Ja, also das heißt, die ist ja vor Ort.

00:11:59: Die meinte wirklich so, sie hat halt den Hebamkoffer dann dabei.

00:12:03: Perfekt. Was ist denn der Rucksack?

00:12:05: Super. Sehr gut.

00:12:07: Schön mit so 140 Leuten.

00:12:09: Ja, wir tanzen dann alle Fruchtbarkeits-Tänzer und so um euch rum.

00:12:13: Bellydance in different.

00:12:16: Nee, aber ich freue mich da richtig drauf.

00:12:18: Und dann muss ich sagen, freue ich mich richtig auf.

00:12:20: Ich habe ja auch so eine.

00:12:21: Also du hast jetzt eine introvertierte Phase,

00:12:23: weil bei dir einfach durch den Tod deines Vaters ganz viel ausgelöst würde.

00:12:27: Bei mir ist natürlich das alles jetzt hormonell, was da so passiert, glaube ich.

00:12:31: Und neben dem Nestbau, der angestoßen wurde und der mir auch echt viel Spaß macht,

00:12:35: wurde bei mir auf jeden Fall angestoßen, auch wieder so eine introvertietere Phase.

00:12:39: Glaub ich.

00:12:40: Und die ist ein bisschen Rückzug und es macht ja auch Sinn, wenn man so an die Tierwelt denkt,

00:12:44: die ziehen sich auch alle zurück zur Geburt und eher in der Nacht und so,

00:12:47: so dass man geschützt ist und dass man irgendwie Zeit hat und Raum hat.

00:12:51: Naja und was ich auf jeden Fall gemerkt habe ist,

00:12:54: ich fand es jetzt total schön, auf Insta noch so aktiv zu sein.

00:12:56: Und dann habe ich aber auch gemerkt, das reicht mir dann auch.

00:12:58: Also ich will dann, wie im Sommer auch, machst du ja auch ganz viel,

00:13:02: Insta auch mal wieder wirklich löschen und rauslassen.

00:13:04: Und da, Verena, hab ich das gemacht, was ich jedes Weihnachten-Sewester mache,

00:13:08: jetzt schon vorgezogen und zwar mache ich jedes zwischen den Jahren immer,

00:13:12: gucke ich durch alle Accounts, die ich folge und sortiere Hardcore aus.

00:13:16: Wirklich.

00:13:17: Und zwar auch alle, die in meinen Stories sind und so weiter.

00:13:19: Also einfach alles sortiere ich ganz krass runter.

00:13:22: Früher sprutze.

00:13:24: Ja, weil ich merke, dass ich manchmal, weiß ich nicht,

00:13:27: ja, da fand ich irgendwas von Kim Kardashian toll, dann bin ich der gefolgt.

00:13:29: Und dann ist sie plötzlich einfach dauerhaft in meinen Stories und Feeds,

00:13:32: obwohl ich das jetzt überhaupt nicht je hinterfüsselt, die er macht.

00:13:35: Genau, aber dadurch, dass sie da einmal reingekommen ist, ist sie dann auch immer drin.

00:13:39: Und ich will halt immer sozusagen so aktiv entscheiden,

00:13:42: wem ich da folge und wem ich meine Aufmerksamkeit auch irgendwie gebe und was ich lerne.

00:13:47: Weil es ist so ein bisschen so, weißt du, wie dieser Spruch die fünf Leute,

00:13:50: die dich umgeben, die bilden so ein bisschen Teil deiner Persönlichkeit.

00:13:54: Ja, und das ist bei Insta ehrlicherweise auch so, wenn du da 10

00:13:57: mal am Tag reinguckst oder was auch immer und immer mal kurz scrolls,

00:14:00: dann prägen die dich auch, was du da siehst.

00:14:02: Auf jeden Fall bin ich durchgegangen und bin jetzt bei unter 700 Accounts,

00:14:07: den ich folge.

00:14:08: Falls hier Leute sich angegriffen fühlen, weil ich ihnen entfolgt habe,

00:14:12: es tut mir leid, teilweise war ich ein bisschen in einem Bauch.

00:14:13: War halt einfach wahnsinnig uninteressant und leer wollte sich nicht länger mit euch umgeben.

00:14:19: Nein, ich bringe auch wieder welche zurück, aber ich bin da sehr radikal,

00:14:23: teilweise da durchgescrollt.

00:14:25: Aber weißt du eigentlich, wieviel Menschen du folgst?

00:14:28: Keine Ahnung, ich bin da noch nie durchgegangen, ich habe noch nie ausgemisst,

00:14:32: keine Ahnung.

00:14:33: 3.796 Leuten folgst du.

00:14:36: Oh wow.

00:14:37: Ja, ich bin jetzt bei unter 700, du hast also über 3.000 mehr.

00:14:41: Ich bin halt einfach auch so ein Mensch, der einfach nett zu Menschen ist

00:14:44: und den folgt und ich den wieder entfolgt.

00:14:46: Und ich habe dann auch einen großen Freundeskreis von 3.796 Menschen.

00:14:51: Kannst du dir mal ein Beispiel an mir nehmen?

00:14:54: Das kann man sich auch so schön geben.

00:14:57: Also ich fand es auf jeden Fall sehr erfrischend und jetzt ist mein Feed komplett neu,

00:15:01: was ich echt cool finde.

00:15:02: Und bin ich da noch drin?

00:15:04: Ja, absolut.

00:15:06: Da ist auch nichts.

00:15:07: Also mit mir willst du dich schon weiter umgeben.

00:15:09: Ich will weiter wissen, was du machst.

00:15:11: Aber nicht in der Mutterschutzzeit, nicht über Instagram, da will ich es privat wissen.

00:15:15: Da will ich sozusagen die persönlichen Sprachnachrichten dann bekommen.

00:15:19: Christo, Christo.

00:15:20: Aber nee, ich wollte jetzt, also wir kommen ja am Donnerstag raus

00:15:23: und am Freitag hatte ich eigentlich überlegt, dann offline zu gehen.

00:15:26: Schön zu sagen.

00:15:27: Ja, auf Instagram.

00:15:29: Ja, finde ich gut, dann habe ich mal ein bisschen Ruhe von dir,

00:15:30: weil ich war kurz davor, dir zu entfolgen, weil ich dachte, nee, das ist mir ein bisschen zu viel.

00:15:36: Das ist nicht so viel, die anderen 3,795, die finde ich echt spannend,

00:15:41: aber bei dir war ich mir grad nicht mehr sicher.

00:15:43: Aber nee, finde ich gut, dass da mal Ruhe im Kacken ist.

00:15:46: Ja, und dann habe ich immer gedacht, okay, dann liege ich da in meinem Bettchen,

00:15:50: neben meinem Beem, das ist ganz geschleft hoffentlich,

00:15:53: ja auch so ein bisschen im Mehl hin, genau, weil du kommst ja einfach körperlich auch noch nicht hoch

00:15:57: und dachte, okay, irgendwas musst du ja schon machen.

00:15:59: Und dann habe ich mir also Alar.

00:16:01: Stell mir vor, du hast nur Neugeborenes, da ist ja ja saulangweilig.

00:16:06: Irgendwie dachte ich auf jeden Fall, ich muss ja diese Zeit sinnvoll nutzen auch

00:16:11: und habe jetzt deswegen Trommelwirbel mir eine Ernährungsberaterausbildung gekauft.

00:16:18: Also ich werde jetzt CB und A-Lizenz erwerben im Ernährungsberaterbusiness.

00:16:23: Und ich habe gestern schon angefangen, es hat mir richtig Spaß gemacht,

00:16:25: die ersten Lektionen habe ich schon durch.

00:16:28: Und dann komme ich zurück, Verena, und dann kann ich dir das alles erklären,

00:16:32: was wir hier so rumtesten.

00:16:32: Oh Gott, wird das anstrengend.

00:16:35: Und da werde ich mit so einem geilen Plan zurückkommen,

00:16:38: mit so einem krassen Körper dann auch.

00:16:40: Ja, genau.

00:16:41: Dann erkläre ich dir genau, warum die sinnvoll sind und was die genau im Körper befähigen und so was.

00:16:46: Ich finde es super eilvoll.

00:16:48: Und wie viele Stunden sitzt du denn davor pro Tag?

00:16:51: Also der Kurs geht vier bis fünf Monate,

00:16:53: aber ich hoffe eigentlich, dass ich das in der Mutterschutzzeit schaffe.

00:16:57: Du bist so crazy.

00:16:59: Das heißt, du liefst dann im Bett und dann lebst dir neben dir und dann machst du genau.

00:17:05: Zumindest in der Zeit, wo ich nicht aufstehen kann,

00:17:07: wenn ich irgendwann wieder laufen darf und so,

00:17:09: dann würde ich auch anfangen, mein Körper wieder zu bewegen

00:17:11: und hoffentlich wieder fit zu werden.

00:17:12: Aber ehrlicherweise wirklich die ersten ein, zwei Wochen

00:17:15: liegst du ja mehr oder weniger echt im Bett, weil es einfach nicht mehr geht.

00:17:18: Ja, aber da bist du doch so froh, dass du da nur liegst.

00:17:21: Glaubst du, ich weiß es nicht.

00:17:23: Ob ich nicht denke, ich langweil mich dann total,

00:17:25: ich habe so Angst, dass ich dann so total eingehe.

00:17:28: Ich komme dich ja erstens ständig besuchen und erzähle dir lustige Geschichten.

00:17:31: Ich würde auf scheinweise so lonely sein.

00:17:33: Das finde ich manchmal, weißt du, der Kokon ist schön.

00:17:35: Aber nicht so, wenn es so eine Pflicht wird und keiner darf mehr vorbeikommen,

00:17:38: weil alle sagen, du bist ja gerade in der Heiligen Phase so,

00:17:41: nee, ich möchte da nicht alleine in der Heiligen Phase hängen.

00:17:44: Also ich finde es mega, dass du es machst, wenn du es machen möchtest.

00:17:47: Aber ich würde mir auch wünschen, dass wenn du dann das Gefühl hast,

00:17:50: das ist aber herrlich, hier jetzt einfach nur zu liegen

00:17:52: und gleich wieder mit dem Baby einzuratzen,

00:17:54: dass du dann nicht denkst, du müsstest diesen Kurs von fünf Monaten in fünf Wochen machen,

00:17:58: nur weil du leer bist.

00:17:59: Ich habe mir auch zum Beispiel schon deine Bücher,

00:18:00: die du mir so über die Jahre geschenkt hast,

00:18:02: alle als Buchstabe dahingelegt, sodass das klingt ja so anstrengend.

00:18:05: Ich freue mich da total auf, ich finde das riesig.

00:18:09: Ich freue mich sehr für dich an der Stelle,

00:18:11: dass wir komplett an das Kuscheln und lernen, das ist doch der absolute Traum.

00:18:15: Also ich finde es super.

00:18:16: Und keiner will was von mir sonst.

00:18:18: Und dann kann ich alle toll belehren mit meinem neuen Wissen.

00:18:21: Weil du ja auch plötzlich gar nicht mehr die anderen zwei Kinder hast,

00:18:24: die sind ja auch gar nicht mehr da.

00:18:25: Ja gut, das ist natürlich schon so.

00:18:27: Die wollen viel.

00:18:28: Mhm, okay.

00:18:29: Also wie ihr merkt, hat Lea mal wieder einen super Plan entwickelt.

00:18:36: Und wir sind gespannt.

00:18:38: Ich erzähle dir, wenn ich zurückkomme, wie der geklappt hat.

00:18:40: Und werde dir schön hier meine Lizenz in die Kamera halten.

00:18:44: Ich weiß ja eigentlich auch gar nicht, warum ich das hier so mahrdich mache,

00:18:47: außer weil ich es lustig finde, immer dagegen zu sein, wenn du für irgendwas bist.

00:18:50: Aber ich finde es eigentlich super, dass du es machst.

00:18:54: Ich bin mir noch nicht ganz sicher, wie das funktionieren soll.

00:18:56: Aber ich meine, Lukku ist Talking, ich denke hier über eine Yoga-Ausbildung nach,

00:19:00: also insofern.

00:19:01: Was?

00:19:02: Okay, wow.

00:19:04: Also bis vor zwei Wochen hast du irgendwie noch keine einzige Yoga-Pose richtig hingekriegt.

00:19:08: Und jetzt willst du eine Yoga-Ausbildung machen.

00:19:10: Ich auch immer noch nicht hin.

00:19:11: Aber ich mache jetzt eine Yoga-Ausbildung.

00:19:14: Und dann kombiniere ich die so mit unternehmerischen Weisheiten.

00:19:17: Und dann mache ich da also so Übungen.

00:19:19: Und während man im Downward Dog ist, sage ich so,

00:19:22: und diese Energie, die ihr jetzt in euch findet, nutzt die auch für eure unternehmerischen Ziele.

00:19:27: Und so.

00:19:28: Und das wird ein Kracherkurs.

00:19:31: Der wird online wie offline ausgebucht sein.

00:19:33: Ich weiß es.

00:19:34: Wir machen dann so einen Fast and Curious Retreat, so auf Bali oder auf Ibiza.

00:19:38: Und du quatscht die Leute voll mit Ernährung.

00:19:40: Und ich mache mit Ernährung.

00:19:41: Und du machst hier oben.

00:19:42: Und ich mache auch ja mit Ernährung.

00:19:44: Und dann denken, was ist denn mit den Kunderen passiert?

00:19:47: Nein, waren das nicht mal erfolgreiche Unternehmerinnen.

00:19:50: Das ist ein Bestseller, das Ding.

00:19:53: Ich stelle es mal vor.

00:19:54: Fast and Curious Retreat auf Mallorca.

00:19:56: Ernährung und Yoga mit uns beiden.

00:19:59: Also das ist wirklich den Bock zum Gärtner.

00:20:01: Und Unternehmer-Jubel.

00:20:02: Das ist wirklich so den Passagern.

00:20:04: Aber dann mit voller Überzeugung.

00:20:09: Mit voller Überzeugung und super schicken Bildern.

00:20:11: Und dann stehe ich da in meiner Pose und die Yoga-Welt fragt sich, warum das eigentlich sein muss.

00:20:16: Aber das Selbstbewusstsein ist da.

00:20:19: Ja, das ist schön, was wir da so vorhaben.

00:20:21: Ja, es ist richtig schön, was auch richtig schön ist.

00:20:25: Oder auch traurig.

00:20:26: Ich muss sagen, ich werde es auch krass vermissen.

00:20:28: Es ist unsere letzte Folge zusammen.

00:20:30: Und danach bin ich ja in der Mutterschule selbst.

00:20:32: Aber nicht für immer.

00:20:33: Nein, nicht für immer, nur für die Phase.

00:20:35: Aber ich muss schon sagen, ich freue mich da auch echt drauf.

00:20:37: Weil ich habe echt das Gefühl, dass ich so ein bisschen nebeligeren Kopf habe.

00:20:41: Also so brain fogmäßig.

00:20:43: Also wirklich, ich bin einfach nicht mehr so scharf.

00:20:45: Da habe ich auch schon einigen beruflichen Diskussionen gemerkt und gedacht, da ist dir früher mehr zu eingefallen.

00:20:51: Ja, ich merke das ja auch.

00:20:52: Die Haltet der Podcast auch ein bisschen drunter.

00:20:54: Ja, es fehlt wirklich was.

00:20:56: Ja, es ist wirklich, es ist so.

00:20:58: Deswegen reicht es auch.

00:21:00: Deswegen bin ich froh, dass das ist die letzte.

00:21:02: Das bin ich ja gerade so in Höchstform, um das zu kompensieren.

00:21:06: Ja, ein Glück.

00:21:07: Wir haben uns hier gut abgewechselt.

00:21:08: Aber auf jeden Fall, Verena, muss ich wirklich sagen, ich freue mich da krass drauf.

00:21:11: Weil wir haben das ja wirklich von langer an geplant.

00:21:13: Ja.

00:21:14: Und wir haben krasse Gäste uns ausgesucht, mit denen du Co-Host sein wirst.

00:21:20: Und jede Folge wird, also ich finde auch von den Erinnerheiten so spannend, dass ich wirklich Bock habe, mir die anzuhören.

00:21:26: Also ich hoffe, dass ich nicht so in Liebeskommar nach dir versinke.

00:21:30: Auch dass ich für deine Ernährungsberaterausbildung und die 18 Bücher, dass du auch noch kurz den Podcast da noch rein.

00:21:35: Ja, ich hoffe, dass ich das nicht, weil es könnte auch sein, dass man dann sowieso liebeskommarmäßig sich das nicht anhören kann.

00:21:40: Ja, so was ja, aber das kann ich mir.

00:21:41: Ja, so kann ich mir das auch vorstellen.

00:21:43: Aber ich hoffe, dass das nicht passiert und dass ich Bock habe, mir das anzuhören, weil inhaltlich finde ich es richtig spannend.

00:21:48: Es ist richtig spannend und wir haben sogar die "Cachel", die Fast and Curious "Cachel" immer mit dem Co-Host stattdient gemacht.

00:21:54: Ja.

00:21:55: Und allein da, also da lache ich mich ja schon kringelig, wenn ich die angucke.

00:21:58: Und ich liebe dir.

00:21:59: Und denke, wer da alles so kommt und dann daneben mir posiert.

00:22:02: Also ich freue mich da auch sehr drauf, weil es einfach was Besonderes ist.

00:22:08: Und auch euch zu Hörer Zürerinnen eben die Wertschätzung zeigt, dass wir jetzt hier nicht einfach irgendwie so ein Sparprogramm durchziehen,

00:22:13: sondern uns da wirklich Mühe geben und Lea sich da auch voll reingahangen hat, da diese ganzen tollen Gäste zusammenzubringen,

00:22:21: die dann ihre Mutterschutzvertretung machen.

00:22:24: Aber Lea, ich weiß jetzt schon, dass es so wird, dass ich denke, okay, cool, los geht's mit dem Gast.

00:22:30: Und dann bin ich so im Catch-up so, ja, also weißt du, wo ich gestern war.

00:22:35: Und dann kommt so eine Pause von der anderen Person und dann so, nein, erzähl.

00:22:40: Und dann so, okay, ich war gestern, du glaubst es nicht im Freibad oder so.

00:22:46: Und dann kommt so, ach, was hast du denn da gemacht?

00:22:48: Und so, nein, jetzt sollst du doch irgendwie lachen.

00:22:51: Und dann sollst du doch irgendwie sagen, Freibad.

00:22:53: Und so.

00:22:54: Das passt ja gar nicht zu dir.

00:22:56: Das passt ja gar nicht zu dir.

00:22:58: Und so.

00:22:59: Und da weiß ich schon, dass so ganz viele Witze von mir in der Luft hängen bleiben werden.

00:23:02: Das kann wirklich sein.

00:23:04: Oder was ich mir auch vorstellen kann, ist, dass da Leute sagen, du distst sie einfach zu hart.

00:23:09: Genau, genau.

00:23:10: Das glaube ich auch, dass ich dann irgendwie die ganze Zeit meinen Sarkasmus raushole.

00:23:14: Du kriegst dann alle Beschwerde.

00:23:15: Genau, ich hol den Sarkasmus raus und sag's mal, bist du eigentlich immer noch so unsportlich,

00:23:18: wie als ich dich das letzte Mal gesehen habe.

00:23:20: Und dann versteht die Person mein Humor nicht.

00:23:23: Und dann so, nie.

00:23:25: Und dann so, okay.

00:23:27: Also, wir werden sehen.

00:23:30: Aber ich werde dich da auch sehr vermissen.

00:23:32: Aber es wird auch richtig schön.

00:23:34: Also, ich finde es irgendwie spannend und cool, dass wir uns auch darüber Gedanken gemacht haben.

00:23:38: Und dass man das so heutzutage auch so leben kann.

00:23:41: Und dass da auch so, dass alle sagen, Jo, auf jeden Fall unterstütze ich euch.

00:23:44: Ich mache es so gerne.

00:23:45: Vor allem, wie viele Männer machen jetzt Mutterschutzvertretung von dir allein.

00:23:48: Total.

00:23:49: Das ist auch so.

00:23:50: Und auch ohne jegliches Zucken.

00:23:51: Sofort.

00:23:52: Na klar, bin ich dabei.

00:23:53: Vollgas voraus.

00:23:54: Also, das ist ein Traum.

00:23:56: Also, ich finde es richtig spannend.

00:23:57: Nächste Woche starten wir mit Philipp Westermayer.

00:23:59: Und das ist alleine auch so cool.

00:24:01: Der hat da mit OMR Podcast den größten Wirtschaftspodcast des Landes.

00:24:06: Und jetzt kommt da mal zu uns zu Fast and Curious.

00:24:08: Und da werden jetzt mal die richtigen Fragen gestellt.

00:24:10: Also, freue ich mich sehr drauf.

00:24:12: Und jetzt genießen wir erstmal noch, dass wir hier noch so eine schöne Folge zusammen haben

00:24:16: und springen in den Deep Dive.

00:24:18: Deep Dive.

00:24:22: Ja, für den Deep Dive haben wir uns überlegt, dass so eine letzte Folge eigentlich perfekt ist,

00:24:26: um nochmal die Fragen von euch zu beantworten, die euch unter den Nägeln brennen oder wo ihr sagt,

00:24:31: Mensch, da habt ihr noch nicht genug drüber geredet.

00:24:34: Und das wollen wir heute machen.

00:24:36: Und da haben uns so viele Fragen erreicht, dass ich wirklich überwältigt war

00:24:41: und wir da hier auch echt gar nichts so leicht hatten, auszuwählen.

00:24:44: Und wir fangen mal an mit einer beruflichen, und zwar, wie habt ihr als Gründerin mit Anfangs wahrscheinlich wenig Budget

00:24:52: angefangen zu delegieren und ein System zu bauen, damit ihr nicht von den kleinen Daily Tasks aufgefressen wurde,

00:24:59: sondern genug Zeit für die echten wichtigen Themen und Wertreiber hattet.

00:25:04: Lea.

00:25:05: Ja, und mir ist aufgefallen bei der Frage als erstes, dass ich wirklich schon relativ früh das Glück hatte,

00:25:11: gar nicht mit wenig Budget handieren zu müssen.

00:25:13: Also, und das zu aller Ehrlichkeit einfach.

00:25:15: Ich war bei BCG, da war ich irgendwie junior associated, also das unterste Rat in der Nährungskette.

00:25:20: Und dann bin ich da aber raus, hab Olisamba kennengelernt, bin zu Gruppern gegangen.

00:25:24: Und da waren die gerade im Aufbau und ich konnte mit Asien da ganz, ganz viel reißen und war vorher in Japan gewesen.

00:25:30: Das heißt, deswegen hab ich da drüben gearbeitet und hatte ehrlicherweise schon relativ früh Möglichkeiten,

00:25:36: mir Budget zu erkämpfen, also mich dafür einzusetzen.

00:25:40: Und bei Amorellis war das auch so, da haben wir auch Investoren reingeholt.

00:25:43: Ich glaube, deswegen, der eine Punkt ist, ich hab von Anfang an verstanden,

00:25:47: dass ich Leute brauche, die mich hebeln und die mich unterstützen,

00:25:51: weil dann irgendwie das, was ich damit leisten kann, größer wird.

00:25:55: Und habe halt unter anderem mit Olisamba dann auch dafür gekämpft, dass ich Unterstützung bekomme, relativ früh.

00:26:01: Und gesagt, pass auf, wenn du mir die und die Person gibst und es war ein echter Pitch und ein echtes,

00:26:05: ja, da musste ich schon für einstehen, dann kann ich damit das und das und das machen.

00:26:10: Und deswegen, glaube ich, ist das wichtigste überhaupt erstmal zu gucken,

00:26:13: was sind denn eigentlich diese großen Hebel, die ich habe, die ich denke, dass ich sie reinbringen kann.

00:26:18: Also was ist das, wo ich am meisten Wert hiermit kreiere in diesem Unternehmen, in diesem Unterfangen.

00:26:23: Und das anfangs zu machen, also am Anfang des Tages, wenn man noch frisch ist, wenn man fit ist,

00:26:29: wenn man Energie hat, nicht nachmittags, wenn die ganzen Meetings gemacht sind.

00:26:32: Das heißt, auch die Meetings, Joe Fixes, wo es Abstimmung gibt und so weiter, kann man auch später machen.

00:26:37: Also vielleicht echt diese High Energy-Gedanken-Phasen frühmorgens.

00:26:42: Und dann zu schauen, dass man Menschen findet, die einen unterstützen in all den anderen Sachen.

00:26:47: Gleichzeitig muss ich auch sagen, ich habe auch immer den Scheiß selber gemacht.

00:26:51: Also diese ganzen kleinen, was dann da Daily Task, die einen auffressen, ich finde bis heute haben die nicht aufgehört.

00:26:58: Also wir machen ganz viele dieser kleinen Daily Tasks von Skriptvorbereitung von Leuten, die Mails schicken mit irgendwie.

00:27:05: Natürlich macht das normalerweise Luisa von OMR ja, die Intro und was müsst ihr alles machen.

00:27:10: Auch wir, wenn gerade sie im Urlaub ist oder wir die Gästin besser kennen oder was auch immer.

00:27:14: Also ich finde, das ist der andere Teil der Wahrheit, dass dieses kleine Sachen abarbeiten immer dazugehört.

00:27:20: Und ich finde es auch ganz befriedigend, muss ich sagen, so Sachen zu haben, die man schnell abarbeiten kann.

00:27:25: Und bei der Frage schwingt ja auch so ein bisschen mit.

00:27:28: Am Anfang, wenn du gründest, hast du wenig finanzielle Mittel.

00:27:31: Also musst du alles selber machen. Also verlierst du dich im Kleinklein. Also kommst du nicht voran.

00:27:35: Und da habe ich eigentlich eine sehr lange Zeit auch gedacht, ja, das ist halt so.

00:27:40: Man gründet und man hat halt wenig Mittel und so ist das halt.

00:27:44: Und jetzt sehe ich aber immer mehr Gründer und Gründeren, die eben zu lange in dieser sogenannten Bootstrappingphase verharren,

00:27:54: wo du dir kein Gehalt zahlst oder wenig, wo du wenig Mittel hast, weil du irgendwie sagst, ich muss erst den Prototyp fertig haben oder ich muss erst dies oder das.

00:28:03: Und das werden dann echt so prekäre Arbeitsverhältnisse.

00:28:07: Das ist dann wirklich so, du arbeitest dir die Hacke ab, du hast eigentlich kaum Gehalt, du weißt kaum noch, wie du dein Leben bestreiten sollst

00:28:13: und bist aber auch noch nicht so richtig vorangekommen, weil es so viel Kleinkram ist.

00:28:18: Und da, denke ich, inzwischen muss man die Menschen auch wirklich vorschützen, weil ich will mich nicht vorstellen, wie viel Burnout, wie viel Gefühl des Versagens,

00:28:27: wie viel Gefühl von "Hey, aber die sagen doch alle, diese Gründerwelt, die ist irgendwie so glitzi und shiny" und das ist bei mir irgendwie gar nicht so,

00:28:34: bei wie vielen das Realität ist.

00:28:37: Und ich glaube, wenn ich da in meinen Anfang zurückdenke von Fox & sheep, dann war das jetzt nicht so, dass ich da irgendwie im Geld schwamm.

00:28:45: Ich war alleine erziehen, zwei kleine Kinder, kriegte keinen Unterhalt, war also wirklich auf meinen Gehalt angewiesen und wusste,

00:28:52: wir können jetzt keine Gründung machen, wo wir erst mal ein Jahr uns kein Gehalt zahlen.

00:28:56: Und gleichzeitig wollten wir aber keine Venture Capital-Geber haben in Minute 1 und dann die Kontrolle über unser Unternehmen zu früh abgeben.

00:29:04: Und ich glaube, was man da unterschätzt, ist das sogenannte Venture-Dead, also fremdkapital oder unternehmerisches fremdkapital.

00:29:12: Und da will ich nochmal eine kurze Lanze für brechen.

00:29:15: Wir haben damals im App Store zwei Apps entdeckt, die super waren, zwei Kinder-Apps, haben die Entwickler getroffen, einfach um in den Austausch mit denen zu gehen

00:29:24: und dann in dem Gespräch gelernt, dass die sagen, Puh, wir haben eigentlich gar nicht so mehr Lust auf Kinder-Apps, wir sind eigentlich Werbefilmer.

00:29:31: Also wenn jemand uns diese Apps abkaufen würde, würden wir das machen.

00:29:35: Und dann haben wir gedacht so, das ist ja eigentlich nichts anderes als eine Immobilie kaufen.

00:29:38: Du kaufst eine App, die macht einen gewissen Cashflow pro Monat.

00:29:41: Und wenn du davon jetzt ein Multiplis an Kaufpreis zahlst, verdient die App jeden Monat sozusagen Zins und Tilgung zurück

00:29:49: und irgendwann hast du das Darlehen getilgt und hast Cash.

00:29:53: Und das haben wir damals so gemacht, haben fremdkapital aufgenommen, also VentureDead, haben diese Apps gekauft

00:29:59: und die haben dann wirklich von Anfang an Cashflow produziert, weshalb wir uns von Anfang an Gehälter zahlen konnten.

00:30:06: Also ich bin ein großer Fan davon geworden, den Anfang sich wirklich anzugucken, mit wie wenig kann ich wie lange wirklich Vollgas geben

00:30:16: und strategisch auf der Höhe sein, bevor mich das so belastet, dass ich eh nicht mehr vorankomme.

00:30:22: Vor allen Dingen ist es dann auch so, es hat einfach viel mehr Ernsthaftigkeit, wenn du sagst, pass auf, das muss auch mein Lebensunterhalt zahlen können, irgendwie in Jahr drei dann zumindest.

00:30:30: Total. Dann ist das auch durchhaltbar.

00:30:33: Genau. Und du eine klare Absprungbasis hast, auch wenn es bis dahin das nicht tut, dann auch sagen kannst, okay, das reicht vielleicht,

00:30:39: weil ich finde auch ganz viele halten ewig lange durch auf Geschäftsmodellen, die es einfach nicht sind zum jetzigen Zeitpunkt oder die einfach keinen Momentum generieren

00:30:47: und dann verackerst du da deine Energie und kriegst kein Geld rein und Lebenszeit alles. Genau.

00:30:53: Und Lebenszeit und auch Lernen, das Lernen ist auch weniger, weil du einfach nicht richtig vorankommst

00:30:58: und das finde ich auch wichtig, dass dann abzumoderieren und sagen, okay, das war es. Genau.

00:31:03: Also deswegen ist die Antwort wahrscheinlich wirklich vielschichtig, aber macht euch einen genauen Finanzplan für den ersten zwölf Monate

00:31:11: und wenn der irgendwie von vorne bis hinten nichts abwirft und keine Möglichkeit zum Delegieren gibt, dann vielleicht nochmal eine Runde drehen.

00:31:19: Ja. Kommen wir zur zweiten Frage. Die ist jetzt privat. Wir hatten ja die erste war beruflich, die ist privat

00:31:24: und die haben wir auch schon mal auf jeden Fall erzählt, weil sie ganz oft gefragt wird.

00:31:29: Und da haben wir jetzt ganz viele zusammengezogen, weil die alle in die selbe Richtung gehen und zwar gehen die alle in

00:31:34: wie habt ihr also Lea und Verena euch kennengelernt und lieben gelernt, wie hat sich die Freundschaft über die Zeit entwickelt?

00:31:41: Solche Fragen. Du kannst ja gleich mal erzählen, wie es aus deiner Sicht war. Also aus meiner Sicht war es so, dass es 2012 ein Vogue-Shooting gab.

00:31:50: Es ist mir wieder eingefallen. Ich wurde damals im So-House geschultet. Ich weiß nicht, wo du geschultet wurdest.

00:31:55: Wir kannten uns auf jeden Fall nicht. Ich wurde da in dieser, weißt du, im Neni oder diese Monkey-Barder oben beim Bikini drin.

00:32:02: Am Zoo. Genau. Wir kannten uns nicht und fünf Gründeren waren irgendwie ausgewählt und wurden in Berliner Designerin fotografiert.

00:32:12: Und dann war das so eine Fotostrecke. Und die kam raus und ich war eine und du warst eine andere, aber ich kannte dich nicht.

00:32:20: Und ich habe das Bild von dir so gesehen, du hast so ein weißes Outfit an und dachte so, die ist so cool.

00:32:27: Mit ihren Sommersprossen und ihrem weißen Outfit. Und dann sitzte da so lässig am Fenster und guckte da so raus und so.

00:32:34: Und ich habe mir da einen abgebrochen. Das Kleid ging hinten gar nicht zu.

00:32:38: Da muss man es mit so Sicherheitsnadeln zugetackert werden, weil sie mir irgendwie eine viel zu kleine Größe mitgebracht hatten.

00:32:43: Und ich habe mich von vorne bis hinten unwohl gefühlt und auch gedacht, was mache ich eigentlich in der Vogue.

00:32:47: Das ist überhaupt nicht mein Ding und so. Und da habe ich sich dich das erste Mal so wahrgenommen und gedacht, die würde ich ja gerne mal kennenlernen.

00:32:54: Aus meiner Sicht war es so, wir haben uns kennengelernt und dann auch immer mal wieder getroffen und ein bisschen mehr so voneinander mitbekommen.

00:33:01: Aber wir waren noch nicht befreundet, sondern man kannte sich halt so fünf Jahre lang, würde ich sagen.

00:33:07: Und dann war für mich in diesen fünf Jahren immer so dieses Gefühl, da war ich eigentlich hauptsächlich Fan von dir so.

00:33:14: Ja, da dachte ich immer so, ich wäre gerne enger mit ihr befreundet, aber ich weiß auch irgendwie jetzt nicht so, was dafür so ein Anlass sein sollte,

00:33:22: dass ich da irgendwie näher rankomme. Ich war ja auch deutlich älter, was jetzt heute natürlich überhaupt keinen Unterschied mehr macht.

00:33:30: Aber wenn du Mitte 30 und ... - Nee, wenn du dich ja rückwärts entwickelst mit deinen ganzen Long-Jabbit-Hacks.

00:33:35: Du bist eblig. - Ich werd ja immer jünger.

00:33:38: Damals war es aber schon so, wenn du da 35 warst und schon zwei Kinder hattest und du warst 25 und hattest noch keine, war ja schon eine andere Lebensphase.

00:33:45: Du hast dann noch ordentlich Party gemacht und ich hab immer nachts da irgendwie die Kiddies gehuschelt.

00:33:50: Also für mich war dann 2019, glaube ich, rückwirkend so der Moment, wo wir richtig angefangen haben, richtig enge Freundinnen zu werden.

00:34:00: Hatten auch die gleiche Coach, haben uns da ganz viel ausgetauscht und 2020, würde ich sagen, ist dann unsere Freundschaft so richtig abgehoben aus.

00:34:08: Wir haben uns jede Woche getroffen, wir haben an Gründungsideen rumgefeilt. Wir sind zusammen in Urlaub gefahren.

00:34:15: Also da würde ich jetzt sagen, so seit vier, fünf Jahren ist es superintensiv und die Frage ist sozusagen, wie hat sich eure Freundschaft verändert?

00:34:25: Also wenn ich heute unsere Freundschaft angucke, dann finde ich, macht sie so aus, dass wir nur das Allerbeste für die Andere wollen.

00:34:33: Also uns uneingeschränkt mit Freunden und ich bei dir nie den Gedanken habe so, warum macht sie das jetzt oder warum ich nicht?

00:34:41: Oder warum ist sie da jetzt wieder so cool und ich nicht?

00:34:44: So, ich habe einfach eh wenig Neid in mir, aber ich denke bei dir einfach immer nur so, go girl.

00:34:52: So, alles was du machst, bewundere ich und dann mache ich darüber ja auch Witze und so und wir nehmen uns da beide gegenseitig nicht zu ernst.

00:35:00: Aber wenn ich an unsere Freundschaft denke, dann kann ich mich nicht an einen einzigen Streit erinnern, nicht an ein einziges Gespräch, wo wir irgendwie voneinander saßen und gedacht haben,

00:35:08: "Puh, die finde ich jetzt doch nicht mehr so toll." Und das ist schon sehr besonders.

00:35:12: Das ist wirklich besonders, obwohl wir ja auch, also wir hatten schon Situationen, wo wir uns Sachen gesagt haben, die uns irgendwie gestört haben oder so, also auch sehr, total.

00:35:20: Aber wenn es passiert, sagen wir uns das, aber es ist nie Streit, nie, das ist einfach immer so ein, und dann sagt die eine und dann sagt die andere, "Hast du vollreich, der stimmt total?"

00:35:29: "Ne, kann ich gleich aufhören."

00:35:31: Dann ist auch schon wieder vorbei.

00:35:33: Sorry, Maus würde Bill Cowlett sagen.

00:35:35: Ja genau, das ist echt so.

00:35:36: Was ich krass finde ist, ich habe das ähnlich wahrgenommen und ich würde auch sagen, seit 2019 hat das so richtig Fahrt aufgenommen.

00:35:42: Ihr habt ja 2018 den Close Circle gegründet, also Franzi und du, da sind wir auf jeden Fall auch nochmal viel länger zusammengekommen dadurch.

00:35:49: Und das Verrückte finde ich aber, ich meine, fünf Jahre ist eigentlich nicht so viel, ne?

00:35:55: Und trotzdem fühlt sich das an, als wäre das schon ewig so gewesen, komischerweise.

00:35:59: Also ich habe dir ja irgendwann dann diese Pinwand geschenkt, diese Corkpinwand, durch Bilder von uns drauf habe, weil ich dachte, das wäre so was, was ich so mit 16 dir geschenkt hätte als Geburtstagsgeschenk.

00:36:11: Und so dachte Bobbi toll wäre es gewesen, wenn ich dich mit 16 schon gehabt hätte.

00:36:16: Also das wäre einfach so großartig gewesen, so eine Freundin zu haben.

00:36:21: Und dann muss ich immer an zwei anderen Freunden von mir denken, die das immer so ein bisschen abwerten, wenn Freundschaften noch nicht seit der Kinderstube miteinander verbunden sind.

00:36:31: Also so diese Neuerin in Anführungszeichen Freundschaften sind weniger wert, als die Freundschaften, die man schon sein Leben lang hat, so mit vier aufgebaut im Sandkasten.

00:36:40: Und bei denen beiden ist es so, dass die halt Freundschaften haben, die mit vier angefangen haben.

00:36:44: Und da habe ich irgendwie immer, so ich verstehe den Punkt, den sie meinen, natürlich hast du eine andere Bindung zu oder eine Basis zu Menschen, die du 20, 30 Jahre kennst, klar.

00:36:54: Und auf der anderen Seite ist es bei mir aber auch so, dass ich mich so stark auch verändert habe und immer noch tue in meinem Leben,

00:36:59: dass einfach die Leute, die ich mit 15 meine Dwingen hatte, sind nicht mehr die, mit denen ich mich heutzutage austausche.

00:37:05: Es ist einfach so. Und warum sollte ich jetzt an Leuten festhalten, wo es beidseitig gar nicht mehr so klickt?

00:37:12: Ja, und ich würde das eine gar nicht mit dem anderen vergleichen. Also ich habe eine wahnsinnig enge Freundin, wir kennen uns seit wir eins und zwei sind.

00:37:20: Und die Freundschaft ist gigantisch, obwohl wir uns beide verändert haben, sondern ich glaube einfach passt es oder passt es nicht.

00:37:27: Und dann ist es eigentlich auch egal, ob dich mit fünf kennengelernt hast oder mit 25.

00:37:30: Total. Total.

00:37:31: Und ich finde, du kannst auch noch echt viel aufholen. Also du hast noch dann so viel Zeit auch jetzt schon verbracht mit meiner Schwester oder hast meine Eltern kennengelernt.

00:37:40: Ich deine. Also man kann auch ein paar Sachen noch gut aufholen. Jetzt nicht alles natürlich, aber du mein 26 oder 16-jähriges ich bin mir gar nicht so sicher, ob du diese toll gefunden hättest.

00:37:51: Ja und ich muss auch glaube ich schon, aber ich muss auch sagen, weil zum Beispiel bei bei Partnerschaften, ja, also meinen jetzigen Verlopen habe ich kennengelernt Ende 2020,

00:38:02: also weit nach dir und den heirat ich jetzt eben und verbringen den Rest meines Lebens mit ihm.

00:38:09: Und da sagt ja keiner, den hättest du aber auch schon mit vier kennen müssen, weil nur dann ist es nicht so.

00:38:15: Also, das finde ich das eine spannende und das andere, ich finde es immer wieder witzig, wie Sachen so ja sich einfach entwickeln, weil ich nämlich genau noch weiß, dass ich damals und das muss so rund um dieses Vogue-Shooting, das hatte ich gar nicht mehr im Kopf gewesen sein,

00:38:30: dass ich nämlich in Asien unterwegs war, da für Groupon und wirklich irgendwann auch Asien geleitet habe und da gab es einfach keine Frauen.

00:38:37: Also es waren 80 Länder, alle Länder wurden von Männern geleitet. Ich habe die ganze Region Asien mit elf Ländern geleitet.

00:38:42: Es waren auch aber alles Männer. Ich war die einzige Frau weit und breit und in dem ganzen Rocket-Universum, ich glaube bis heute gehst du auf die Seite, du witzschau'n unter Gründer und unter Bord und unter Managing Directors und die werden einfach alles Männer.

00:38:54: Bis heute ist das so. Es waren einfach alles Männer und ich glaube, dass es auch nicht so viel mehr als die jetzigen Menschen sind, die sich in den letzten Jahren in der Region verabschieden haben,

00:39:02: Ich hab nie irgendjemanden gesehen und dann hab ich mal ein Interview von dir gelesen in der Gründerszene

00:39:01: und hab so gedacht, boah, also zum einen was für eine coole Frau, wie spannend, wie toll,

00:39:07: das will ich auch alles irgendwie wissen und mir ausdenken und darüber nachdenken.

00:39:11: Und hab dann wirklich per Google deine E-Mail-Adresse rausgefunden, damals stand die noch unter so

00:39:18: Presse aussehenden, genau. Entweder im Impressum von Seiten oder man hat halt so Pressemitteilungen geschickt,

00:39:24: mein Ding, ihr Fuss und Schieb und dann hat man halt unten Kontakt hingeschrieben und das war halt die

00:39:29: private E-Mail-Adresse. Man hatte halt keine Presse-Sprecher. Genau und die gab es dann irgendwo im

00:39:33: Internet. Auf jeden Fall hab ich die irgendwo im Internet gefunden und hab dir dann so eine

00:39:37: wirklich außen kaltende E-Mail geschrieben und leider hab ich mein E-Mail-Account gewechselt.

00:39:43: Ich hätte die so gerne wiedergefunden, aber die hab ich nicht mehr. Ich würde die auch so gerne noch.

00:39:45: Ja, die war damals noch bei Web.de, war ich gehostet und die gibt's nicht mehr. Aber auf jeden Fall

00:39:52: hast du dann nämlich geschrieben und geantwortet und gesagt, hey, lass nächste Woche doch zusammen

00:39:56: Lanschen gehen am Mittwoch. Und dann waren wir Lanschen und dann hab ich auch gedacht, was für eine

00:40:00: klasse Frau und es war ein total tolles Lansch. Und trotzdem hat sich erst mal nichts entwickelt,

00:40:04: weil es gab ja auch... Ich war in Asien und Schäfig hier in Lebensrealitäten. Genau. Und dann ging

00:40:10: Amorelli los und da hat man sich immer wieder so ein bisschen im Auge behalten und gleichzeitig

00:40:14: ja, muss dann irgendwie auch eins und eins zusammenkommen, dass man plötzlich so in so

00:40:18: einem Momentum verfasst. Was ich aber total spannend fand, ist durch diese Close Circle Gründung von

00:40:24: Franzi und dir, also diesen Kreis von Unternehmerinnen, denen ihr gegründet habt, wo wir uns auch immer

00:40:29: noch sehen und unsere Ideen an die Filmbank zu gründen, ist dann der Podcast entstanden. Und

00:40:35: diese ganzen letzten Jahre, da hat das wirklich nochmal ganz, ganz anders an Fahrt aufgenommen,

00:40:40: weil man einfach so viel miteinander zu tun hat und miteinander besprechen kann und so

00:40:45: viele gemeinsamen Kalten hat. Ein Hoch auf die Freundschaft. Ja. So, dann mal weiter hier im

00:40:52: TAC. Die nächste berufliche Frage ist, worauf achtet ihr, wenn ihr neue Projekte angeht,

00:40:57: zum Beispiel ersten 100-Tage-Startup-Verband, KKA, Beiratsmandat. Also, wenn ich jetzt mal bei

00:41:05: dem Beispiel 100-Tage-Startup-Verband bleibe, worauf habe ich geachtet bei der Entscheidung,

00:41:09: ob ich das machen soll und wie ich das angehe, ist immer die erste Frage, ist der Hebel groß genug.

00:41:14: Kann ich also wirklich etwas bewegen oder sterbe ich da in Schönheit? Weil das Leben ist kurz,

00:41:19: der Tag ist voll und wenn du merkst, das ist nett, aber das wird kein Unterschied machen,

00:41:24: dann mache ich es nicht. Zweitens war für mich die ganz klare Frage, wie professionell und gut

00:41:30: ist das Team? Weil du kannst als einzelne Personen, und da sind wir auch wieder bei Delegieren und so

00:41:35: weiter, kannst natürlich mit all deiner Energie reingehen. Aber wenn jetzt zum Beispiel beim

00:41:39: Startup-Verband dann nicht dieses krasse Team dahinter stünde, aus der Geschäftsstelle,

00:41:44: den Geschäftsführern, Pressesprecher, was es da nicht alles gibt und die komplett eingeschwungen

00:41:51: sind und klar kann ich Impulse setzen, aber die funktionieren auch ohne mich super, dann hätte

00:41:56: ich auch nicht das gemacht, weil dann wäre das Sprungbrett einfach nicht da gewesen,

00:42:00: um da wirklich hoch abzuspringen. Drittens ist, kann ich meine Stärken maximal einbringen oder

00:42:05: sind die alle schon da oder werden nicht gebraucht? Weil das ist eben auch für mich super wichtig,

00:42:10: dass ich dann da ankommen und sage, okay, also ich bin sehr gut darin, wahrscheinlich genau so

00:42:15: ein 100 Tage plan, eine Vision aus, was wollen wir hier erreichen, dann bin ich gut im Storytelling,

00:42:20: wie kriegen wir jetzt das erzählt, wo wir hin wollen in Deutschland, so und wenn das da alles

00:42:25: nicht gebraucht wird, dann braucht es mich da auch nicht. Und das letzte, was mir immer wichtig ist,

00:42:30: wenn ich neue Projekte angehe, ist wie ist die Reputation, wie werden die wahrgenommen,

00:42:36: sind die Intega, haben die Leichen im Keller, ich bin einfach kein Mensch für Leichen im Keller,

00:42:41: ich möchte nicht in irgendeinem Umfeld geraten, wo dann plötzlich Schlagzeilen kommen aus, Betrug,

00:42:47: was weiß ich, was alles, wo ich so denke, oh Gott, das ist Gegenteil von mir, ich möchte es einfach

00:42:51: immer gut und richtig machen. Und du hast es so geerbt. Und du hast es so geerbt und plötzlich

00:42:56: steht das dann bei dir auch auf der Stirn, also das verwende ich auch viel Zeit darauf, zu gucken,

00:43:01: hält das, was es verspricht. Ja, da habe ich auch schon mal echt eine andere Erfahrung gemacht,

00:43:06: deswegen kann ich total bestätigen, dass die ganz wichtig ist. Ich habe die Frage so verstanden,

00:43:10: was macht ihr eigentlich dann, wenn ihr die ersten 100 Tage habt? Und deswegen kann ich ja einfach

00:43:15: mal anknüpfen, weil du hast ja jetzt gesagt, hey, wie entscheide ich das, dass ich diesen Startupverband

00:43:19: zum Beispiel mache? Und dann habe ich die so verstanden, okay, und was macht man eigentlich in

00:43:24: den ersten 100 Tagen? Und bei mir ist es so, dass wenn ich mich dann für was entscheide, wie zum

00:43:28: Beispiel einen KKR-Beiratsmandat oder so, frage ich mich erstmal so, wer ist mein Team? Und zwar

00:43:33: nicht, wer ist mein Team im Sinne von, wer ist delegationsmäßig, wer rapportiert an mich, also

00:43:39: wer ist in meinem direkten Mitarbeiterkreis, für wen bin ich verantwortlich, sondern wer ist mein

00:43:45: Team, im Sinne von wen brauche ich an meiner Seite, um hier richtig was zu bewegen? Und das sind ganz

00:43:50: viel auch die horizontalen Kollegen oder es sind auch Chefs, Chefinnen, irgendwelche Partner, die gar

00:43:56: nicht mit dir verbandelt sind, die trotzdem ganz wichtig sind in der Organisation. Also ich frage

00:44:01: mich wirklich einmal aktiv, wer gehört eigentlich zu meinem Team, was ich irgendwie auf dem Schirm

00:44:05: haben muss, mit denen ich connecten muss, die ich irgendwie kennen muss. Dann finde ich in den

00:44:10: ersten 100 Tagen es unfassbar wichtig zu wertschätzen. Also ich finde, das geht ganz viel verloren und

00:44:16: oftmals gerade bei so Menschen wie uns, die sehr disruptiv arbeiten und viel verändern wollen,

00:44:22: denkt man auch, oh Gott, die machen erstmal alles kaputt. Genau, alles was da ist, ist schlecht.

00:44:26: Immer wie so ein neuer CTO, das hat man den früher auch immer vorgehalten, ja, die kommen rein und

00:44:31: sagen, die ganze Tech ist schlecht, wir müssen es alles neu aufsetzen. Und das finde ich mit

00:44:35: das Schlimmste, was man machen kann, für einen selber, fürs Team und für die ganze Moral auch.

00:44:40: Deswegen ist es mir total wichtig, einmal reinzugehen und zu gucken, was gibt es denn hier eigentlich

00:44:44: tolles, was, what made us successful, was ist da, was man richtig wertschätzen muss und auch so

00:44:50: sagen muss, benennen muss, schützen muss. Und dann gucke ich mir immer eigentlich drei große

00:44:55: Sachen an, einmal so an welche Big Bats, glaube ich, was sind die größten Hebel, die ich in diesem

00:44:59: Business finden kann, dann, welche Quick Wins gibt es, welches sind die schnellsten Schmerzen,

00:45:05: die ich lindern kann für Leute oder welches sind die schnellsten Gewinne, die jemand anders

00:45:08: vielleicht schon gesehen hat, aber die wir jetzt wirklich nach Hause holen können und was sind

00:45:13: die größten schwersten Entscheidungen, die ich am liebsten nicht treffen will, weil ich glaube

00:45:18: total, dass du dir in den ersten 100 Tagen treffen musst, weil danach gehörst du zum Inventar, also

00:45:23: du bist einfach Teil der Crew und dann wird dir weniger verziehen und da musst du dich dein Kulturel

00:45:29: auch an alle anderen viel mehr anpassen und in den ersten 100 Tagen hat man so ein bisschen

00:45:33: mehr Narrenfreiheit und da finde ich es wichtig, diese ganzen großen Entscheidungen dann durchzubringen.

00:45:39: Ja, das sind also so wie wir es entscheiden und wie dann vielleicht die ersten 100 Tage

00:45:44: ablaufen können. Die vierte Frage war wieder eine private und zwar, was ist eure schönste

00:45:50: gemeinsame Erinnerung und da ich gerade im Fluss bin, kann ich ja einfach mal weiter machen,

00:45:57: weil ich habe wirklich drüber nachdenken müssen, weil es einfach echt viele Erinnerungen gibt,

00:46:02: die ich total toll finde, aber eine, die wirklich, wo ich immer wieder so lachen muss und ich finde,

00:46:09: die steht so sehr dafür, wie wir miteinander auch umgehen und das war, als wir in Holland

00:46:15: zusammen segeln gegangen sind und ich habe ja wirklich ein Segeschein irgendwann mal gemacht,

00:46:20: aber ich habe es halt nie geübt so und gemacht und dann sitzen wir da auf dieser kleinen Jolle

00:46:26: und dann war da glaube ich ein anderes Boot und ich weiß gar nicht, auf jeden Fall hatte ich das

00:46:31: Gefühl, ich muss jetzt hier stark umlenken und dann habe ich das auch gemacht und dann sind wir

00:46:35: da mit Karachos mit allem, was wir hatten ins Wasser gefallen. Und sind dann auch hoch und dann

00:46:44: war doch daneben uns irgendwie so ein Boot mit auch so Jungs und Kuhhüpen. Sollen wir euch helfen und

00:46:50: wir so nein, wir brauchen auch keinen Hilfe. Und das Ding ist aber, woran ich mich erinnere,

00:46:58: ist einfach die ganze Zeit nur lachen. Also auf dieser Jolle vorher haben wir so viel gelacht,

00:47:03: das war schönstes Wetter, dann sind wir da mit Karachos eingekindert, dann haben wir auch mit

00:47:08: so Voltolis und so. Wir sind auch, also und wir kamen gar nicht mehr aus dem Lachen weg,

00:47:13: wir konnten fast gar nicht wieder aufs Boot drauf, weil wir so lachen mussten im Wasser hängen.

00:47:16: Dann natürlich, wenn da irgendwelche Männer sind, braucht ihr für nein. Nein, brauchen keine Hilfe,

00:47:22: wir können alles alleine machen. Dann hängen wir da auf dem Wasser mit das komplett Nassen,

00:47:28: das sind trotzdem weiter gesegelt. Also das hat einfach so einen Spaß gemacht. Das ist auch eine

00:47:34: meiner absoluten Lieblingserinnerungen. Allein auch, dass wir überhaupt zusammengesägelt sind,

00:47:40: wie cool, dass wir das gemacht haben. Und meine andere, ich habe dann auch lange nachgedacht,

00:47:44: weil du, wie du sagst, gibt es so viele, ich könnte auch so von diesen ganzen Trips,

00:47:48: die wir schon zusammen gemacht haben. Ich meine, was haben wir uns da schon zum Affen gemacht. Aber

00:47:51: eine andere Erinnerung, die mir gekommen ist, ist, wir haben mal einen Abend gehabt. Das war

00:47:56: während Corona, wo es ja auch alles ein bisschen shady war, ob man sie überhaupt treffen darf

00:47:59: oder nicht. Und da haben wir uns bei einem Freund getroffen, bei Lukas. Und du hattest Bad People

00:48:05: mit das Spiel. Und wir waren irgendwie so zehn Personen ungefähr, Philly und ich und dein Verlobter

00:48:11: und du und Luky und seine Freundin und noch irgendwie vier andere. Und wir kannten uns zum

00:48:15: Teil gar nicht so gut. Also wir kannten uns natürlich super gut, aber nicht alle kannten sich so gut.

00:48:19: Und Bad People ist halt wirklich so ein Spiel, wo du dich so richtig in die Pfanne haust. Und dann

00:48:25: haben wir so viel getrunken und dieses Spiel gespielt. Und es ist völlig ausgeartet, weil ich

00:48:31: weiß auch noch so, dann kam so die Karten. Wer denkt hier in dieser Runde hat mit den meisten

00:48:35: Männern geschlafen und alle so ja leer, auf jeden Fall leer. Also das war auch so. Aber es war auch so,

00:48:42: wer würde am ehesten in die Kasse greifen. In seiner Firma. Und da haben wir, glaube ich,

00:48:48: Lukas gewinnt. Ja, aber so was? Ich will nie. Oder es war auch so süß, dann so mit wem, ich glaube,

00:48:58: Philly musste man antworten, mit wem her am Tisch würde man noch am ehesten irgendwie abstürzen.

00:49:04: Oder ich weiß es nicht. Oder wehen würde man in der Bar an Baggan und immer so, meine Frau.

00:49:07: Immer meine Frau ist was so schön. Der weiß halt, was er antworten muss. Nein, also das war auch

00:49:15: ein gigantischer Abend, weil da ist mir auch nur in Erinnerung geblieben, wie wir Tränen gelacht

00:49:19: haben, wie es völlig unter der Gürtelin war. Und, wo man eben zum Teil auch wirklich mit Menschen

00:49:24: am Tisch saß, die man fast noch nie vorher gesehen hatte, denen man plötzlich die absurdesten

00:49:28: Dinge unterstellt hat. Also das Spiel kann ich sehr empfehlen, Bad People, wenn ihr mal so richtig

00:49:33: einen raushauen wollt. Ja, also das ist eine sehr schöne Erinnerung. Dann kommen wir vielleicht mal

00:49:39: zu einer privat beruflichen Frage. Wie geht ihr mit dem Gefühl um, wenn euch alles zu stressig wird?

00:49:44: Ja, das ist ja so ein bisschen Story of my life. Bei mir ist es immer so, mir geht es super, ich

00:49:51: bin nicht gestresst, dann haue ich da ordentlich Sachen in meinen Kalender, dann geht es los und

00:49:56: irgendwann denke ich um Gottes willen, wie soll ich das eigentlich durchhalten? So und dann, wie reagiere

00:50:02: ich drauf, indem ich das Tempo rausnehme? Also ich führe dann Routinen ein, die mir gut tun, ob das

00:50:08: mit dem Hund joggen ist, Sport machen, in die Sauna gehen, den Tag erst um 10 oder um 11 Uhr starten

00:50:13: lassen, dann misst sich dann vorher alles aus und denkt mir so krieg ich ja keiner mit, ob ich erst

00:50:17: um 10 oder um 11 Uhr am Schreibtisch sitze. Ich muss jetzt Tempo rausnehmen. Ich gehe dann früh ins

00:50:23: Bett, ich sage Abend-Events ab. Ich würde sagen, das ist fast wie so ein Momeltier, täglich grüßt

00:50:30: das Momeltier, das kommt so alle sechs Wochen, so einen Moment, wo ich so denke, stopp mal, ich muss

00:50:35: gerade mal durch den Kalender der nächsten sechs Wochen durch und muss gradikal ausmisten, das ist

00:50:40: mir alles zu stressig. Und dann mache ich den Fehler halt wieder und sechs Wochen später muss ich

00:50:45: halt wieder korrigieren. Das werde ich wahrscheinlich auch nie wirklich anders hinkriegen, ein bisschen

00:50:50: besser bin ich schon geworden, aber das ist ein konstantes Übertreiben und wieder zurückrudern.

00:50:57: Ich habe genau dasselbe und vor allen Dingen, wenn man dann ausgemistet hat, dann hat man plötzlich

00:51:01: so ein leeren Kalender und dann kommen Sachen rein, dann sagt man halt wieder zu, wenn man sagt,

00:51:04: naja, guck mal, ist ja alles frei. Und ich glaube, eigentlich ist es schwierigste an dieser Situation,

00:51:09: dass man denkt, dass das so nicht sein darf. Weil ich glaube, das ist einfach Teil des Arbeitens,

00:51:13: dass du immer wieder in Stresssituationen kommst und denkst, es ist zu viel und dann merkst du,

00:51:18: wie das ist zu viel und versuchst so ein bisschen die Balance wieder zu finden. Und ich glaube,

00:51:22: das gehört einfach dazu. Ich bin jetzt 37, ich habe mir seitdem ich arbeite, also so mit 20,

00:51:28: habe ich mir vorgenommen, das zu optimieren und bis heute, de facto passiert es mir immer wieder,

00:51:34: ich werde immer besser, man kann es besser sich vordenken und sich hinein versetzen in die Phasen,

00:51:39: wo man dann ist, aber trotzdem passiert es jetzt immer wieder. Ich finde das irgendwie auch gar nicht

00:51:43: mehr so schlimm, muss ich sagen. Was mir total hilft, ist einmal zu unterscheiden in solchen Phasen,

00:51:48: was ist so ein bisschen systemisch? Also wo habe ich mir was aufgebaut an Unternehmen,

00:51:55: Prozess, Leute, die immer wieder Energie ziehen, was ich langfristig so nicht machen will und was

00:52:02: ist sozusagen akut? Weil ich finde, das Akute ist nicht so schlimm, weil da weißt du, das geht

00:52:06: wieder weg und danach hast du wieder Luft zum Atmen und mir hilft es auch, wenn ich ein Lichtblick

00:52:11: habe, also wenn ich weiß, in zwei Monaten ist es anders, dann kann ich die zwei Monate auch noch

00:52:15: besser durchhalten. Genau, so ist es bei mir auch. Genau, aber wenn ich merke, ich habe wirklich

00:52:19: systemisch irgendwas falsch aufgebaut, ich habe zum Beispiel zu viele Projekte angenommen oder so,

00:52:22: dann versuche ich echt dagegen zu gehen und zu sagen, okay, dann muss jetzt wirklich langfristig

00:52:27: was raus, weil das willst du ja nicht haben, dass du laufen gegen ein zu viel Pensum ankämpfst,

00:52:31: was gar nicht schaffbar ist. Vielleicht noch mal eine andere berufliche Frage, weil ich die auch

00:52:37: ganz schön fand und die habe ich auch echt schon öfter bekommen und zwar war eine Frage, wie geht

00:52:42: man am besten mit Konkurrenz oder Ideen klau um? Und jetzt hatten wir und ich finde, es war wirklich

00:52:48: für mich ein Einschen eines Erlebnis bei Moralie, ja einen Wettbewerber, der sozusagen schon länger

00:52:53: auf dem Markt war und so ganz, ganz discountermäßig unterwegs war und der hatte plötzlich ja eine

00:52:59: der besten Werbeagenturen Deutschlands sich genommen und unsere Kampagne de facto kopiert mehr

00:53:03: oder weniger, also die Farben kopiert und die Art und Weise, wie wir Zielgruppen ansprechen und die

00:53:09: Leichtigkeit, die Lässigkeit, so die Brand Identity so ein bisschen. Raus aus der Schmuddelecke. Genau,

00:53:15: und das noch besser gemacht, weil diese Werbeagentur einfach grandios ist. Mit einem sehr eingängigen

00:53:20: Song, mit einem unfassbar tollen TV-Spot, den überall sozusagen im Ghetto-Blast herausgehauen,

00:53:27: den hat jeder in dem Land gesungen und gehört und das fand ich eine unfassbar spannende Erfahrung,

00:53:33: weil zum einen habe ich mich damals extrem angegriffen gefühlt persönlich, also ich habe es

00:53:37: richtig persönlich genommen. Ich fand es ganz unfair und schrecklich, ich fand es unrecht,

00:53:44: gemein, ich habe wirklich gedacht, das macht man so nicht und so weiter, also ich habe mich richtig,

00:53:49: ja persönlich angegriffen gefühlt und zum anderen kamen dann immer wieder Leute auf mich zu und

00:53:55: haben gesagt, Mensch und eure Werbung mit dem Tong Tong Tong und Ha Ha Ha und ich will jetzt

00:53:59: jetzt nicht alles wieder erzählen, aber so, die ist ja so gut und habe ich immer gesagt,

00:54:03: ja das sind nicht wir, sondern der Wettbewerber. Genau und irgendwann, Verena, habe ich gemerkt,

00:54:09: sagen wir mal, was machst du da eigentlich, ja? Zum einen lasse ich mich kaputt machen von etwas,

00:54:14: was normal ist und das ist Wettbewerb. Wenn du was Tolles machst, werden es Leute kopieren und das

00:54:18: ist auch ein Schmeicheln, das ist auch eine Wertschätzung, dass du was richtig Tolles gemacht

00:54:23: hast und gefunden hast und jetzt wird es halt schwerer, weil jetzt hat es halt jemand kopiert,

00:54:26: natürlich darf man die eins zu eins kopieren, da muss man auch gucken, was man rechtlich machen

00:54:29: kann, aber viele Sachen kannst du halt machen und das ist auch Fair Game, also weil so Künstler

00:54:36: zum Beispiel finden immer Inspiration an anderen Künstlern, ja das ist kein Kopieren, aber du

00:54:40: hast halt Inspiration gefunden von anderen, ist auch ganz normal, also das heißt das eine,

00:54:45: dieses Ego daraus zu nehmen und zu sagen, Wett's just life und das andere ist,

00:54:49: ich habe irgendwann aufgehört den Leuten immer zu erzählen, das sind nicht wir,

00:54:53: sondern einfach gesagt, ja danke, coole Werbung, ne? Und dann hat das irgendwie so auf unsere Brand

00:54:59: eingezahlt, obwohl es wie es kann, ich war, weil ich so dachte, wieso mache ich jetzt ein Wettbewerber

00:55:02: die ganze Zeit groß, weil ich habe dann immer gesagt, das ist der und der und diese, hey haben

00:55:05: wir noch nie gehört und dann machst du Werbung für jemand anders, warum eigentlich, ist ja völlig

00:55:10: bescheuert, habe ich irgendwann einfach gesagt, ja danke, es ist gut gelungen oder ich habe es dann

00:55:14: kurz versucht abzubinden, weil ich kann jetzt auch nicht lügen, deswegen kann ich jetzt auch nicht

00:55:17: ewig darüber philosophieren, wenn es nicht meine Werbung ist, aber auf jeden Fall mit viel mehr

00:55:22: Leichtigkeit damit umgehen, wenn Leute Sachen adaptieren. Total, also ich glaube auch Konkurrenz

00:55:29: belebt das Geschäft und ist auch ein guter Check, ob man wirklich gut aufgestellt ist zu gewinnen,

00:55:33: also wenn man startet und jemand anders startet auch und man kann vor lauter Angst gar nicht mehr

00:55:38: schlafen, dann ist das vielleicht auch ein Zeichen dafür, dass man nicht mit seinem A-Game und dem

00:55:43: besten Team und den tollsten Gedanken da an den Start gegangen ist, sondern das vielleicht auch

00:55:47: noch nicht richtig durchdacht hat. Also das ist so das eine und das andere ist so ein bisschen und

00:55:53: das sagst du ja auch immer, geh dahin, wo die andere dann vielleicht auch nicht folgen können. Also

00:55:57: wenn du merkst, Wettbewerb kommt und das war bei uns bei Fox & Schieb natürlich massiv, Kinderapp

00:56:02: Entwickler gab es plötzlich wie Sand am Meer, weil da einfach ein Markt entstand, den nein nicht

00:56:08: nun wir gesehen haben, so ein ganz viele weltweit und haben wir uns so gefragt, okay, wir bewerben

00:56:12: jetzt alle das gleiche Thema, wir kommen mit relativ ähnlichen Inhalten, wie können wir uns an die

00:56:19: Spitze der Gruppe setzen? Und haben wir gedacht, wenn wir jetzt eine Konferenz machen und wir nennen die

00:56:24: The Kids Want Mobile und die lädt die besten Entwickler ein, hat die coolste Berliner Location,

00:56:29: den besten Kaffee und keine Sponsoren, also man hört sich da keine langweiligen Vorträge von

00:56:35: irgendwem Ansauen nur von den echten Unternehmern und zu der laden wir weltweit alle ein und die

00:56:42: machen wir nicht als Fox & Schieb, sondern die heißt einfach The Kids Want Mobile, aber wir sind

00:56:45: natürlich die Gastgeber, wir eröffnen morgens, wir teilen als erstes unsere Learnings, so und das

00:56:51: war unser Growth Hack, weil dann sind alle gekommen, weil alle dachten, da müssen wir sein und wir

00:56:56: hatten es aber so ein bisschen in der Hand, wie wir kuratieren, wem wir welche Bühne geben und das

00:57:01: war am Ende der Moment, wo uns damals dann das Unternehmen entdeckt hat, was uns dann gekauft

00:57:07: hat und das eben auch gesehen hat, als da kaufen wir mehr als nur ein Kinderapp Entwickler, sondern

00:57:12: eigentlich so ein ganzes Ökosystem gleich mit. Also deswegen nehmt Konkurrenz oder Wettbewerb oder

00:57:17: Ideenklauen nicht als jetzt bin ich beleidigt und verwende meine ganze Energie darauf, wie ich dem

00:57:22: anderen das Leben schwer machen kann, sondern eher aus was kann ich machen, um mich vom Feld

00:57:27: abzusetzen. Ja dann vielleicht noch mal eine berufliche und eine private Frage zum Abschluss,

00:57:35: also die berufliche Frage, halb beruflich, aber eher so ein bisschen ratgebermäßig, wie regelt ihr

00:57:42: zu Hause Medienkonsum, Handynutzung von Kindern und die Frage kriege ich so oft, ja, also erstes

00:57:50: glaube ich natürlich, weil ich vom Fach bin und zweitens, weil ich Kinder in allen Altersgruppen

00:57:53: habe und wir haben da wirklich sehr strenge Regeln, das heißt nicht, dass die immer eingehalten werden,

00:58:00: das heißt nicht, dass es brutal anstrengend ist, sie immer wieder zu etablieren, aber ich habe

00:58:06: einfach gemerkt, du kannst das Thema nicht schleifen lassen, weil das fliegt dir dann um die Ohren

00:58:10: und deswegen haben wir erstens, wenn wir in Familienferien sind, die Regel, die Handys sind weg,

00:58:16: vom Frühstück bis zum Abendessen, damit der ganze Tag handy frei ist und man nicht irgendwie in so

00:58:23: sechs verschiedenen Lebensrealitäten da den Tag verbringt oder immer das Gefühl hat, wenn man die

00:58:27: Kinder grad nicht sieht, oh Gott, hoffentlich sitzen die nicht in irgendeiner Ecke am Handy, also kein

00:58:32: Handy zwischen Frühstück und Abendessen, dann im Alltag zwei Stunden Bildschirmzeit pro Tag für

00:58:38: die Teenager und jetzt kann ich meinen 16-jährigen in Schottland im Internat nicht mehr kontrollieren,

00:58:44: aber den, der jetzt noch zu Hause ist und ich mache es so, dass ich jeden Abend die Bildschirmzeit auf

00:58:49: seinem Handy kontrolliere, also ich habe nicht Bildschirmzeit eingerichtet und dann hekt er da

00:58:53: die ganze Zeit das System und ich wiege mich in Sicherheit, sondern ich gucke mir jeden Abend um

00:58:57: 20 Uhr seine Bildschirmzeit an, ist die unter zwei Stunden, hat er ja die Regel eingehalten,

00:59:03: dann gibt er das Handy um 20 Uhr ab und kriegt es am nächsten Morgen wieder, ist sie über zwei

00:59:08: Stunden, ist das Handy am nächsten Tag bis nach der Schule weg und ist die total überschritten,

00:59:13: was dann auch ab und zu mal vorkommt, ist das Handy am nächsten Tag komplett weg und die Regel

00:59:18: ist einfach klar und das kostet halt die Mühe jeden Abend um 20 Uhr, auch wenn ich auf Reisen bin,

00:59:23: rufe ich ihn an um 20 Uhr und sag schick mir deine Bildschirmzeit jetzt und dann gibt das Handy bitte

00:59:27: bei XYZ ab, also das ist anstrengend, ist sauer anstrengend, notwendig, also sonst geht es nicht,

00:59:34: sonst entgleitet es dir komplett, kein TikTok, TikTokverbot, echt ja, ja und wie sehr gehen die

00:59:40: da gegen an? Am Anfang total, aber du siehst das ja dann auf der Bildschirmzeit und da habe ich

00:59:45: eben irgendwann eingeführt, wenn ich TikTok auf der Bildschirmzeit sehe, also wenn ihr die App

00:59:49: wieder reinstalliert habt am nächsten Tag Handy weg und sehen sie darin auch jetzt was, also sozusagen

00:59:54: können sie deine Härte danach vollziehen? Nein, sie haben halt mehr Bildschirmzeit für Snapchat

00:59:59: und WhatsApp und Instagram und das sind eher die Kanäle, wo sie ja interagieren mit ihren Freunden

01:00:05: und bei TikTok... Also die sind nicht sauer auf dich, die sagen nicht meine Mama ist die Blödsache,

01:00:09: weil die... Nein, die können das irgendwie verstehen, warum du es machst. Genau, ich habe es ja auch massiv

01:00:13: erklärt, warum mich das besonders triggert, genau und bei der kleinen, ich meine die sind sieben Jahre alt,

01:00:18: die hat kein eigenes Handy und bei der haben wir wirklich noch die Regel unter der Woche, gibt es

01:00:23: keinen Bildschirm, am Wochenende darf sie mal einen Film gucken oder mal auf meinem Handy rumdaddeln

01:00:26: und so, da ist natürlich alles noch einfacher, deswegen kann ich auch nur herzlich dazu raten

01:00:34: oder sich es zu trauen so spät wie möglich ein eigenes Gerät und da nicht diesen Druck zu unterliegen,

01:00:40: aber alle achtjährigen haben schon und alle neunjährigen haben schon, also unsere Kinder haben

01:00:44: es mit zwölf gekriegt, das war sau spät und auf der anderen Seite, da hattest du dann bis dahin Ruhe vor dem Thema,

01:00:51: in dem Moment wo sie das eigene Handy haben, wird es die Pest enttüten. Ja, ist wirklich so die Pest enttüten,

01:00:56: ich glaube wir sind ja noch mit jetzt, bald sieben, bald neun, noch in der kleineren Phase unterwegs,

01:01:01: aber auch da, die sind beide Schulkinder, auch da haben schon Leute Handys und bei uns ist es so,

01:01:06: also es gibt kein Handy, es gibt kein iPad, wir hatten diese Amazon Fire-Ipads für Kinder,

01:01:10: absolute auch Pest enttüten, gleich wieder abgegeben an meinen Ex-Partner, gesagt du darfst

01:01:16: überhalten, bei uns gibst du die nicht, weil ich will gar nicht überhaupt, dass morgens die Idee kommt,

01:01:20: könnte ich das iPad nutzen, weil ich will einfach iPad nicht und dann fand ich wirklich eine spannende

01:01:25: Frage so, ja, also das eine ist das eine wegzunehmen, ja, also kein iPad, kein Handy und wir wollen

01:01:31: abends auch keine Folgen gucken, hatte ich eine Phase wo wir das viel gemacht haben, lockern, ja,

01:01:35: wo wir echt viele Folgen geguckt haben, gerade nach der Trennung, ganz viel, weil man selber

01:01:39: auch so seine Zeit braucht, es ist eine erziehende Person, genau, aber habe ich dann irgendwann

01:01:44: wieder eingeschränkt, weil ich einfach gemerkt habe, es zieht jegliche Energie, alle werden unhappi,

01:01:48: es ist nur ein Negative, es hat einfach nur negative Auswirkungen und dann habe ich mich irgendwann mal

01:01:53: gefragt, okay, wie attraktiv ist denn das Alternativangebot, so, also wie kann ich es schaffen,

01:01:59: dass das Alternativangebot so attraktiv ist, dass die selber nicht das Gefühl haben, ich nehme

01:02:03: ihr nur was weg, sondern wir machen irgendwas cooles anderes und dann haben wir echt angefangen

01:02:08: jetzt ganz viel zu spielen, also Uno, esgio, gemeinsam lesen, malen und natürlich auch auf

01:02:14: Flügen machen wir es auch so, dass wir keinen iPad machen und alle anderen Kids sitzen damit,

01:02:17: ihren Eltern mit iPad und ich mache halt Matheaufgaben und Zeichnen und alles mögliche

01:02:22: und genau und hör selber keinen Podcast und habe keinen Buch gelesen, es ist halt einfach dann das

01:02:27: Investment, aber mir ist das um alles wert und ich muss sagen, die Fragen heute schon, wann sie

01:02:33: ihr Handy kriegen, weil die anderen schon Handys haben und ich sage jedes mal mit 16 und ich sage,

01:02:38: ich weiß, wir werden es nicht durchhalten, es ist mir aber auch egal, ich will es lieber so weit

01:02:43: rauszögern, dass die denken, okay, das ist noch ewig hin und dann mache ich vielleicht auch wie ihr

01:02:47: 12, ich weiß nicht, was wir da durchhalten können und schaffen, aber ich habe lieber so gar nicht,

01:02:53: also mit 16 irgendwann, als dass ich dazu früh darauf einsteige, weil ich wirklich, es ist die

01:03:00: Bestentüme und es ist so schwer und ich sage auch um Gottes, ich sage auch um Gottes will nicht,

01:03:06: dass das bei uns top läuft und die sind auch bei uns schon in der Schule zum nächsten Mal mit Handy

01:03:10: im Unterricht erwischt worden, dann war es beim Rektor, dann habe ich halt gesagt, hier mit zwei

01:03:14: Wochen keine Zeit, das abzuholen beim Rektor, also wir sind da alles andere als die Muster-Schüler,

01:03:19: aber es ist ein Kampf, den ich einfach kämpfen müssen. So, jetzt kommt die letzte Frage und die

01:03:27: ist Privater Natur, woher wusstet ihr, dass eure jetzigen Partner "the one" sind? Dass die, dass

01:03:34: dies sind, das steht hier und das ist ja vorhin schön, also das ist eine sehr private Frage. Ich liebe

01:03:40: die Frage. Ich würde gerne anfangen, weil ich wusste, dass er "the one" ist in der Minute, wo ich ihn

01:03:45: gesehen habe. Das war totale Liebe auf den ersten Blick und was natürlich erst mal optischer Natur

01:03:53: war, weil ich kannte ihn ja innerlich noch nicht und ich fand ihn einfach so wahnsinnig gut aussehend

01:03:57: und so hot und so toll und habe ihn da sitzen sehen im Soar House bei so einer Einführung,

01:04:03: wo wir alle unsere neuen Mitgliedskarten da abgeholt haben und dachte nur so, war es für

01:04:09: ein cooler Typ, der findet sich ja im Leben nicht gut. Und dann habe ich also alles gemacht, um

01:04:15: seine Aufmerksamkeit zu kriegen. Ich habe vor allen Dingen die peinlichste Aktion überhaupt gebracht,

01:04:19: dieser Raum, in dem wir da saßen, der war so irgendwie lauter Tisch und Stühle und alle saßen

01:04:23: da so und dann hieß es am Ende der Einführung so und jetzt geht diese Hälfte des Raumes mit dem

01:04:28: und diese Hälfte des Raumes mit dem und ihr guckt euch mal das ganze Haus an und ich saß also so was

01:04:34: von klar auf der linken Seite dieses Raumes und er saß so was von klar auf der rechten Seite

01:04:39: dieses Raumes und ich dachte so wie komme ich denn jetzt in seine Gruppe ohne dass das auffällt und

01:04:44: dachte so da hat ja eh keiner irgendwie jetzt groß darauf geachtet und bin dann einfach so hinten

01:04:48: im Raum rum und bin auf die rechte Seite gewechselt und lief dann mit dieser Gruppe rechts im Raum,

01:04:53: lief ich dann durchs Haus und irgendwann dreht er sich zu mir um und sagt du warst aber eigentlich

01:04:59: in einer anderen Gruppe oder und ist so Gott wie peinlich und Gott wie peinlich, ich so ist dir

01:05:05: wohl aufgefallen, ja so einfach einfach nur peinlich aber offensichtlich war ich ihm aufgefallen

01:05:13: und woran wusste ich dann so nachdem wir dann zusammen waren und so dass er the one ist,

01:05:18: ich glaube zum einen weil er von Anfang an mir das Gefühl gegeben hat hab Ideen, hab Flügel,

01:05:26: mach alles was du machen willst und ich find's toll und unterstütze ist, also ich hatte nie das

01:05:32: Gefühl der wird dich irgendwann bremsen oder in eine Schublade tun die kleiner ist als du die

01:05:38: gerne für dich gehabt hättest oder sein Ego wird das nicht aushalten oder so diese Themen, also ich

01:05:45: glaube das war für mich wahnsinnig wichtig, dass ich wusste da kann ich mich entwickeln wie

01:05:49: ich will, ich werde dem niemals zu viel, dann wusste ich dass er the one ist, weil er Seiten in mir

01:05:55: hervorbringt die hätte ich nicht ohne ihn, also diese Liebe die jetzt so Natur hat zum entdecken,

01:06:01: zum sich treiben lassen, der ist überhaupt nicht so ein Typ der Pläne oder Listen braucht oder hat,

01:06:06: sondern der fährt auch in Urlaub und weiß noch nicht wie der Urlaub genau wird und das war am

01:06:11: Anfang für mich wahnsinnig anstrengend weil ich dachte aber wir haben doch kleine Kinder und

01:06:14: wann schlafen wir denn dann wo und so und er so ja lass mal let the game come to you ja da finden

01:06:19: wir schon was schönes und das tut mir wahnsinnig gut dass ich jetzt nicht mit jemandem zusammen bin,

01:06:24: der auch so in Listen und Plänen denkt wie ich und warum ich wusste dass er the one ist,

01:06:32: ist weil dieser Satz den mir mal einen Coach gesagt hat aus du weißt dann dass es wirklich die

01:06:38: große Liebe ist wenn du sagen kannst mein Leben ist schön und mit dir ist es noch schöner und das

01:06:45: hatte ich in früheren Beziehungen nicht da habe ich immer gesagt mein Leben ist schön weil es dich

01:06:50: gibt ja oder mit dir ist mein Leben schön aber wenn du den anderen zuhältst mein Leben leider

01:06:56: nie mehr schön so und jetzt war es zum ersten mal dass ich so das Gefühl hatte ich mag mich und mit

01:07:02: ihm ist es noch besser und das waren glaube ich so die die ganzen Gründe und noch 100 mehr

01:07:08: warum ich sagen würde dass er der Mann ist und warum ihr dieses Wochenende eure Liebe

01:07:13: ja ich finde es schön weil ehrlicherweise ich finde dass wie ihr miteinander seid und wenn

01:07:23: man euch dann da so erlebt und wie viel auch ihr euch so erlaubt an so scheiß machen also an

01:07:29: irgendwie verkleiden schief singen zu lang aufbleiben zu viel trinken zu lang tanzen zu was auch immer

01:07:37: ja irgendwie über sex reden in der fast vor den kindern fast grad nicht vor den kindern weil

01:07:44: es ist halt ein natürliches thema und alle diese sachen zusammensport machen und sich da aber

01:07:50: gegenseitig nichts gönnen und ich dich in den bettel einsteigen und alle diese sachen das

01:07:55: schöne ist immer so finde ich das wenn man das hier hört denkt man so ja das klingt total schön

01:08:00: und dann erlebt man es und dann ist es noch viel schöner ist einfach so echt war euch und da freue

01:08:06: ich mich einfach am wochenende unglaublich doll drauf das zu feiern weil das weil ihr da voreinander

01:08:11: steht ich weiß es jetzt schon und euch anstrahlt da geht nicht mehr rein ein strahl ins gesicht

01:08:16: weil da einfach kein platz mehr ist und wir können jetzt schon gar nicht mehr schlafen

01:08:20: und das ist einfach finde ich das absolut schönste und ich muss sagen ich habe ja ein bisschen länger

01:08:28: gebraucht ja also wir waren ja bis nach zehn jährige jünger schatz ja generell länger aber auch jetzt

01:08:35: mit meinem jetzigen partner länger und das lag vor allen dingen daran dass ich so krasse

01:08:39: glauben setze hatte über wie partnerschaft zu sein hat oder was sich für mich sicher fühlt und so

01:08:46: aus meiner familie heraus ist bei uns halt leistung einfach ein das überlebenswichtige thema

01:08:51: gewesen und dadurch habe ich so ein bisschen gelernt auch in beziehungen vorher dass leistung

01:08:57: wichtig ist in der liebe was wirklich ist aber egal so hatte ich das halt abgespeichert das heißt

01:09:03: ich würde schon sagen dass viele beziehungen ein bisschen zu sehr auf so transaktionen quasi

01:09:09: was gebe ich dir was gibst du mir was geben wir uns gegenseitig und auch dem dass ich das

01:09:13: gefühl hatte ich muss was leisten also ich werde für leistung hier belohnt und dann habe ich die

01:09:17: sicherheit die personen ist geschenke oder ne es ist eher so was ich damit meine ist du wirst

01:09:25: nicht einfach so geliebt weil die personen dich so toll findet wie du bist so als mensch sondern

01:09:31: du wirst geliebt weil du versuchst eine ganz gute mutter zu sein weil du eine sehr erfolgreiche

01:09:36: unternehmerin bist weil du irgendwie das essen eingekauft hast und gut gekocht hast und halt

01:09:41: irgendwie leistet jetzt in diesem genau in diesem familienkontext jetzt wie man da halt leisten

01:09:45: kann ja dich um Kinder kümmern und diese ganzen sachen und jetzt bei meinem jetzigen partner war

01:09:50: das für mich das gefährlichste das wirklich der mich einfach toll findet als mensch also der findet

01:09:57: mich einfach toll als person ohne dass ich irgendwas leiste und das hat mir total angst gemacht

01:10:01: und deswegen konnte ich das auch eine weile erst mal gar nicht so annehmen und was ich aber dann

01:10:08: unglaublich gemerkt habe ist also zum ein war es bei mir ähnlich diese echte anziehung also ich

01:10:14: weiß noch ganz genau als wir uns das zweite mal gesehen haben waren wir feiern und dann kam er

01:10:18: und hat irgendwann gesagt darf ich dich küssen und ich fand es so respektvoll und so schöner

01:10:24: ich mir so anguck gesagt so ja das hat so eine ruhe und so eine sicherheit auch und so was erwachsen

01:10:31: ist irgendwie gehabt und hat so eine geborgenheit dann bei mir ausgelöst und so ja und da denke ich

01:10:37: davon dass ich ihn unfassbar attraktiv fand und anziehend und sich das dann auch bestätigt hat war

01:10:43: das auf jeden fall mal der super einstieg und dann habe ich bei ihm ganz viel so ihn einfach

01:10:49: gesehen und beobachtet und immer wieder gesehen zum beispiel bei diesem ersten an wo wir dann irgendwie

01:10:53: auch knutscht haben und ich auf jeden fall ihn auch mit nach Hause genommen hätte ist abends waren

01:10:58: freuen von ihm nach da und der hatte ein bisschen tief ins glas geguckt und der wollte auf jeden

01:11:03: fall noch los und war noch nicht ready und war halt auch noch echt ordentlich dabei und dann hat er

01:11:08: gesagt weiß ich bleibe jetzt mit dem hier weil das ist einer meiner engsten freunde und der ist

01:11:12: einfach jetzt auch der kann jetzt grad so nicht ins bet mit dem mache ich jetzt noch was und ich

01:11:18: fand es so schön weil ich so dachte okay freundschaft ist ihm anscheinend wichtig ja und dafür ist ihm

01:11:23: weniger wichtig jetzt irgendwie einen urnheads den zu haben obwohl das sicherlich eine option

01:11:27: gewesen wäre also das waren so ganz viele so verhaltensweisen die ich bei ihm bis heute sehe

01:11:32: die ich so schön finde also ich finde die so liebenswert und so schön und kann mich da so rein

01:11:40: verlieben und kann die so wertschätzen ich könnte glaube ich ein buch schreiben über alle diese

01:11:45: kleinen in anfühlszeichen Sachen die er macht die ich unglaublich toll finde und die ich mich

01:11:52: wahnsinnig irgendwie verliebt habe und ja das ist was ich finde wenn du so ein menschen hast wo die

01:11:58: werte und so die einstellung zum leben so nicht erzählt werden muss sondern die einfach gelebt

01:12:03: wird und durchscheint und du die immer wieder entdeckst und denkst so krass es ist auch unglaublich

01:12:08: konkurrent das wird immer wieder so gemacht er ist ja auch kein fleisch wegen den tieren und

01:12:13: halt da lerne ich auch wie du von philip auch neue dinger wo ich denke kann man auch so noch

01:12:18: mal drüber nachdenken ja und so baut sich das irgendwie immer mehr auf und dann ist es schon

01:12:23: so dieses gefühl von ich bin mit mir super gut ich weiß ich habe ein tolles leben weil ich mich

01:12:29: einfach darum kümmere dass ich ein tolles leben habe und genau wie du saß mit ihm ist es noch

01:12:34: schöner und es ist noch erfüllt und es ist noch ja so intensiver und und deswegen ist es eben auch

01:12:41: immer auf die frage ist der richtige partner richtig partnerin wichtig für gar nicht natürlich

01:12:46: nur dein leben sondern auch für dein beruf und deine karriere ja weil ja und da kannst du aber auch

01:12:52: ein bisschen länger suchen also wir sind wirklich die besten beispiele dafür dass man denen

01:12:55: vielleicht auch nicht gleich am anfangen kennenlernt oder früh sondern vielleicht auch erst mal

01:12:59: ausprobiert und dann noch mal nachjustiert und wir haben da sicher nicht die weißheit mit löffeln

01:13:04: gefressen aber so wie du gerade uns beide beschrieben hast kann ich das nur an dich zurückgeben wenn

01:13:09: ich euch beide sehe und ich freue mich schon so krass auf euch am wochenende dann denke ich so

01:13:13: dass wahrscheinlich der einzige mensch der auf diesem planeten rumläuft der schafft dich in all

01:13:20: deinen stärken und all deinen zweifeln und all dein wie du bist einfach bedingungslos

01:13:25: zu lieben und so eine ruhe auszustrahlen dass der so sagt so ich begleite dich dadurch durchsleben

01:13:31: wir machen das zusammen so also bei dem habe ich keinen zweifel das ist ein riesengeschenk

01:13:37: weil ich denke immer so wow gibt es viele menschen die hier auf diesem planeten rumlaufen

01:13:41: und wie findet man denn denjenigen dann immer wieder wenn man so ein beweis dafür findet dass

01:13:47: man ihn dann doch findet oder sie denke ich so dann lieber noch ein bisschen weiter suchen bis

01:13:52: man ihn hat ja ja mensch also diese fragen sind ja immer schon irgendwie cool weil man erstens dann

01:13:59: so ein bisschen weiß was interessiert euch und zweitens kommt man natürlich auch ins reden

01:14:02: über dinge wo man gar nicht gedacht hätte dass man sich die erzählen würde oder dass die

01:14:07: erzählen es wert wären ich habe gerade so gedacht als ich zugehört habe ich mache ja drei

01:14:11: kreuz wenn ihr irgendwann heiratet und du nicht mehr partner sagst das stimmt nicht auch oder

01:14:18: verlobt aber das finde ich auch mein partner und ich also wenn du einfach irgendwann mein

01:14:22: mann hat gestern zu mir gesagt also können wir gas geben bitte ja gibt mal gas also das ist ja

01:14:29: wirklich nicht auszuhalten dieses mein partner und ich aber ansonsten war es wunderschön jetzt

01:14:34: und jetzt kommt die empfehlung der woche empfehlung der woche ja was sollte ich anderes empfehlen als

01:14:43: ein buch damit ich einfach meinem ruf auch immer wieder gerecht werde und wenn benedigt

01:14:47: welts ein neues buch schreibt dann empfehle ich das einfach auch wenn ich es noch gar nicht

01:14:51: gelesen hätte und dieses ist wieder besonders empfehlenswert denn er hat ja schon vom ende

01:14:57: der einsamkeit was du mir geschenkt hast leer geschrieben und hardland wo man schon denkt so wie

01:15:03: schafft man es so tiefe gefühle zu beschreiben und menschen so zu skizzieren dass man einfach

01:15:10: denkt die kennt man und du weißt genau wie die sind wie die aussehen alles und jetzt hat er ein

01:15:16: neues buch geschrieben die geschichten in uns und das ist ein sachbuch was ja ganz ungewöhnlich

01:15:23: ist für ihn weil er ja sonst immer romane schreibt und das ist einfach wie eine art bleistift skizze

01:15:30: aus seinem leben also mit sehr tiefen einblicken in seine kindheit dem aufwachsen mit seiner

01:15:35: bipolaren mutter einer sehr zerrüteten familie und wie er bücher als flucht benutzt hat und

01:15:41: sich selbst beschrieben hat als kind das nicht stattfindet also autobiografisch ja und das berührt

01:15:49: mich irgendwie total weil du ja die ganze zeit immer gedacht hast wo nimmt dieser mensch seine

01:15:52: tiefe her wo wo nimmt er auch diese diese brüche in seinen charakteren her ja wie wie kann man so

01:15:59: was überhaupt fühlen und dann auch schreiben und im zweiten teil zeigt er eben genau wie seine

01:16:04: romane entstehen und teilt seine erfahrung zu genau dieser figurentwicklung dialogen dem schreibprozess

01:16:10: im allgemeinen und das ist jetzt überhaupt kein trockener ratgeber ich glaube das muss man sich

01:16:16: bei welts auch nicht dafür fürchten dass er sowas machen würde sondern wirklich eine lebendige

01:16:20: sammlung von erkenntnissen praktischen beispielen zitaten und also ich fand es ganz großartig weil

01:16:28: ich natürlich auch e denke ich werde irgendwann noch mal einen roman schreiben aber ich weiß irgendwie

01:16:33: nicht wie das geht und jetzt bin ich dem ganzen stund große stück näher gekommen also große

01:16:38: empfehlung benedigt welts die geschichten in uns ja das war sie unsere hundert fünfzehnte folge in

01:16:52: überlänge denn wir mussten hier einfach noch mal einen raushauen wenn wir uns jetzt so lange nicht

01:16:57: sehen und dann könnt ihr auch noch länger leer zuhören als sonst weil er sich ja genauso wie

01:17:03: ich sehr vermissen werdet und im gegensatz zu euch kann ich sie ja jeden tag anrufen und voll

01:17:09: labern und private podcast per sprachnachrichten mit ihr schreiben freut mich schon drauf ja werde

01:17:14: ich auch machen hallo leer ich habe heute folgendes erlebt du ja wahrscheinlich gar nichts erzähle

01:17:19: doch mal nein also das gönn ich dir von herzen diese pause und die wirst du hoffentlich so

01:17:24: genießen und wir werden dich hier vermissen und in der zwischendurch das beste draus machen und

01:17:28: jetzt hast du das letzte wort von Jane von der womens friendships are like a renewable source of

01:17:37: power i have my friends therefore i am dieser podcast wird produziert von portstars bei o m r

01:17:53: yeah

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